Zweites Kapitel.

Welches nicht Jedermann gefallen wird.


Ein kostbares Sopha war niemals das Möbel eines Vorzimmers, und deshalb stellte man mich in der Wohnung der Dame, welcher ich angehören sollte, in ein abgesondertes Kabinet eines entlegenen Theiles ihres Palastes, wohin sie sich, wie sie sagte, nur dann begab, wenn sie ernstlich über ihre Pflichten nachdenken wollte, oder um sich vollständig und ungestört Brahma widmen zu können.[33]

Als ich in dieses prächtige Kabinet niedergestellt wurde, war es mir nicht möglich daran zu glauben, dass es nach der üppigen Art, mit der es geschmückt war, bloß zu strengen Andachtsübungen bestimmt gewesen wäre. Es war nicht gerade prächtig, denn nichts erschien darin allzu gewählt, und es machte eher einen vornehmen als galanten Eindruck, aber wenn man es mit Ruhe betrachtete, so fand man darin einen gewissen heuchlerischen Luxus, eigenthümliche Möbel von einer gewissen Bequemlichkeit, welche für die asketische Strenge und religiöse Kasteiungen nicht erfunden wurden, und der sich allzu fromme Leute nicht zu bedienen pflegen. Es schien mir fast, als ob ich selber von allzu lebhafter Farbe wäre für das Zimmer einer so ernsten Frau, welche so viel Aufsehen strenger Entfernung aller Koketterie machte.

Kaum hatte man mich in dem Kabinete aufgestellt, als meine Herrin kurz darauf eintrat; sie betrachtete mich mit großer Gleichgiltigkeit, schien aber recht zufrieden mit mir zu sein, ohne mich jedoch besonders zu loben, und mit kühler und gelangweilter[34] Miene schickte sie die Arbeiter fort. Sobald sie sich allein sah, heiterte sich ihre finstere und strenge Miene sofort auf; ich gewahrte sogleich eine andere Haltung, andere Augen, sie versuchte mich mit einer verdächtigen Genauigkeit, die mir sofort verrieth, dass sie durchaus nicht gesonnen sei, ein bloßes Parademöbel aus mir zu machen. Dieser ausschweifende Versuch und die frohe zärtliche Miene, welche sie machte, seitdem sie sich unbelauscht und ohne Zeugen sah, benahm mir vorläufig nichts von der hohen Meinung, welche man von ihr in Agra hatte.

Ich wusste es wohl, dass alle jene Seelen, welche man für so vollkommen halt, fast immer geheimen Lastern fröhnen, oft zwar bekämpften, aber fast immer triumfierenden, dass es zwar den Anschein habe, dass sie allen Freuden entsagen, deren aber oft heimlich mit umso größerer Sinnlichkeit genießen, und dass ihre Tugenden schließlich weniger in freiwilliger Entsagung bestehen, als viele mehr aus Reue.

Aus ihrem ganzen Benehmen schloss ich darauf, dass Fatme faul war, aber ich hätte[35] mir Vorwürfe gemacht, damals meine Ge, danken darüber weiter zu tragen.

Die erste Sache, welche sie nach dem, was ich eben erwähnte, that, war, dass sie einen geheimen Schrank öffnete, welcher sehr verborgen in der Mauer angebracht war; sie entnahm demselben ein Buch.

»Von diesem Schranke begab sie sich zu einem andern, worin viele Bücher sehr prunkvoll aufgestellt waren; auch ihm entnahm sie ein Buch, welches sie mit verächtlicher und gelangweilter Miene auf mich warf, und dann mit jenem Buche zurück kam, welches sie dem ersten Schranke entnommen hatte, und sich damit behaglich in den weichen Kissen, womit ich bedeckt war, niederließ.«

»Erzähle uns aber auch ein wenig, Amanzei,« unterbrach der Sultan, »ob sie auch hübsch war, Deine vernünftige Frau?«

»Ja, Sire,« antwortete Amanzei, »sie war schöner, als sie schien. Man fühlte, dass sie ohne dieser aufgeblasenen Miene, welche der Wahrheit Verachtung einflößt, aber die oft glühendes Verlangen erweckt, vielleicht[36] niemanden nachgestanden wäre. Ihre Gesichtszüge waren zwar schön, aber ohne jeder Lebhaftigkeit und anmuthigem Mienenspiel, und drückten bloß jenen Hochmuth und Eitelkeit aus, ohne welchen Frauen dieser Art glauben keine tugendhafte Physiognomie zur Schau zu tragen. Alles an ihr verrieth zunächst eine gewisse Nachlässigkeit und sogar völlige Selbstverachtung. Obzwar sie sehr schön gewachsen war, so hatte sie eine schlechte Haltung, und wenn sie vornehm einherschritt, so war es nur darum, weil sie wusste, dass ein langsamer und gemessener Gang jenen Leuten geziemt, die sich ausschließlich mit ernsthaften und wichtigen Dingen beschäftigen. Die Verachtung, welche sie allem Schmucke zollte, reichte jedoch nicht bis zu jener widerwärtigen Nachlässigkeit, welche gewisse Tugendhafte immer fast ekelhaft macht; ihre Gewänder waren sehr einfach, von dunklen Farben, aber in ihrer Einfachheit lag viel Geschmack und eine gute Wahl; sie war sogar darauf sehr bedacht, dass die Kleider nicht die Anmuth ihres Wuchses beeinträchtigen, und unter dem Anscheine der äußern Strenge bemerkte man leicht,[37] dass sie die ausgesuchteste und sinnlichste Reinlichkeit liebte.

Das Buch, welches sie zuletzt zur Hand genommen hatte, schien nicht von großem Interesse für sie zu sein, und es war doch eine umfangreiche Sammlung herrlicher An, dachtsübungen, die ein berühmter Bramine verfasst hatte; es mag wohl sein, dass Fatme jene genügten, die sie selber machte, oder dass diese Andachtsübungen nicht gerade nach ihrem Geschmack waren, und von solchen Gegenständen handelten, die gefielen; sie geruhte davon kaum zwei Zeilen zu lesen, und legte das erste Buch zur Seite, um jenes aufzunehmen, welches sie dem gegeheimen Schranke entnommen hatte, und welches, wie ich sah, einen verliebten Roman voll der zärtlichsten Stellen und der lebhaftesten Bilder enthielt.

Diese Art von Lektüre schien mir aber so wenig jene der strengen Fatma zu sein, dass ich darüber ganz erstaunt war. Ohne Zweifel, sagte ich sie entschuldigend zu mir, will sie sich bloß einer Selbstprüfung unterziehen, um zu wissen, bis zu welchem Punkte ihre reine Seele gestählt gegen jegliche[38] unlautere Gedanken, welche andere in Aufregung versetzen können, ist.

Obzwar ich die Ursache nicht kannte, welche sie so gegen ihren Grundsatz, den ich für den edelsten hielt, zu handeln bewog, denn ich setzte den besten voraus, schien es mir doch, dass die Lektüre dieses Liebesromans sie fesselte, ihre Augen leuchteten. Sie legte das Buch träumend zur Seite, und wie es schien, weniger um den Gedanken, die es enthielt, zu entgehen, sondern eher um sich denselben mit wollüstigem Entzücken hinzugeben.

Als sie dann aus der süßen Träumerei, in welche die Lektüre sie versetzt hatte, erwachte, wollte sie das Buch wieder aufnehmen; da vernahm sie plötzlich ein leises Geräusch, bei welchem sie das Buch rasch verbarg. Für alle Fälle versah sie sich eiligst mit dem Erbauungswerke des frommen Braminen; ohne Zweifel zog sie es vor, das Buch bloß zu zeigen, als es zu lesen.

Ein Mann trat ein, und näherte sich mit so ehrfurchtsvoller Miene, dass ich ihn trotz seiner edlen Gesichtsbildung und dem Reichthum seiner Kleidung erst für einen[39] Sklaven Fatmes hielt. Sie empfing ihn verstimmt, redete hart und unfreundlich mit ihm, sie schien von seiner Gegenwart sehr unangenehm berührt zu sein, so sehr gelangweilt von seiner Rede, dass ich schließlich zu glauben begann, dieser so misshandelte Mann könne nur ihr Gemahl sein. Ich irrte mich nicht, denn es war dem so.

Lange wies Fatme die innigen Bitten, ihn neben sich zu lassen, kalt zurück, und willigte bloß darum ein, um ihn mit den lästigen Einzelnheiten aller Fehler, welche er, wie sie es behauptete, unaufhörlich beging, zu überhäufen.

Dieser gutmüthige Gemahl, der unglücklichste aller Gatten von ganz Agra, empfing diesen scharfen Verweis mit einer Sanftmuth, die mich an seiner statt empörte. Nicht allein die hohe Meinung, welche er von der Tugend seiner Gattin hatte, machte ihn so sanft; denn Fatme war auch schön, und obzwar sie sich sehr wenig darum zu bekümmern schien, Verlangen zu erwecken, erregte sie es umsomehr. Eben weil sie sich gar nicht bemühte, den Augen ihres Gemahls gefällig zu sein, so erweckte sie seine innige[40] Zärtlichkeit umsomehr. Der schüchternste Liebhaber, welcher zum erstenmale zu einer stolzen Weltdame, die er am meisten fürchtete, sprach, wäre tausendmal weniger befangen gewesen, als dieser gute Gatte es war, der sich auch nicht einmal wagte seiner Frau zu sagen, welchen mächtigen Eindruck sie auf ihn machte.

Er bestürmte sie zärtlich, aber achtungsvoll, seine glühende Liebe zu erwiedern, sie wehrte sich lange und auf eine sehr unfreundliche Weise, und gab endlich ebenso unfreundlich, als sie sich vertheidigt hatte, nach. Trotz der Hartnäckigkeit, mit welcher sie ihm alles abschlug, was er von ihr verlangte, glaubte ich dennoch zu bemerken, dass Fatme weniger unempfindlich war, als sie es scheinen wollte. Ihre Augen wurden feuriger, sie nahm eine aufmeksamere Miene an, sie seufzte, und obzwar noch immer nachlässig, wurde sie doch weniger träge. Und doch war es nicht ihr Gemahl, den sie liebte. Ich wusste nicht, welche Absichten Fatme hatte; aber es sei dem, dass die Dankbarkeit sie sanfter stimmte, oder wollte sie ihren Gemahl zu neuen Liebesbeweisen aufmuntern, denn leise[41] zärtliche Aufforderungen folgten auf den harten und zänkischen Ton, mit welchem sie sich früher gewaffnet hatte, als sie ihn eintreten sah. Es war augenscheinlich, dass er den Grund nicht begriff, oder dass er davon nicht mehr gerührt war. Seine Kälte und Zerstreutheit reizten Fatme. Unmerklich fing sie einen neuen Streit an, sie sah plötzlich die abscheulichsten Laster an ihrem Gemahl. Was hatte er nicht für abscheuliche Sitten, welchen Ausschweifungen gab er sich hin, welche Verschwendung, was für ein ungeregeltes Leben führte er. Sie überhäufte ihn schließlich mit so vielen Beschimpfungen, dass er sich trotz seiner großen Geduld genöthigt sah, sie zu verlassen. Fatme ärgerte sich über seinen Fortgang. Der traurige Ausdruck ihrer Augen, weniger düster für mich, als er es für ihren Gemahl gewesen, belehrte mich darüber, dass sie nicht wegen seines Weggehens beruhigt zu sein verlangte, als mich einige heftigen Worte, die sie aussprach, als sie sich allein sah, darüber aufklärten, was sie eigentlich dachte. Ich war erstaunt, dass diese Frau das Beispiel und der Schrecken aller Frauen von[42] ganz Agra war, welche sie hassten, aber ihr dennoch nachahmen wollten und vor welcher selbst jene Frauen heuchelten, welche der geringsten Beherrschung ihrer Leidenschaften fähig waren. Wie sehr würden diese Leute gestaunt haben, wenn sie Fatme so wie ich in der Einsamkeit und Stille ihres Kabinets hätten sehen können.«

»Holla!« sagte der Sultan, »war sie denn eine Frau, welche im Grunde ... wie es deren so viele gibt, die sich verstellen ... dass geschieht doch häufig so? Man muss durchaus nicht denken, dass es eine so wenig alltägliche Sache ist, die ich damit sagen will. Du verstehst mich doch, was ich denke, glaube ich?«

»Nach der Art, wie Euer Majestät sich auszudrücken geruhen, ist es nicht allzu schwer zu errathen, was sie wünschen, und ohne mich einer allzu großen Schlauheit zu rühmen, wage ich es doch zu behaupten, dass ich es errathen habe.«

»Ja,« sagte der Sultan lachend, »wohlan, lasse ein wenig hören, was ich also dachte. Dass Fatme nichtsweniger das war, als was sie scheinen wollte, so ist's, oder ich soll[43] sterben,« unterbrach der Sultan, »doch fahre fort, Du hast wirklich mehr Geist, als ich dachte.«

»Zum Scheine floh Fatme jedes Vergnügen,« fuhr Amanzei fort, »aber das geschah nur deshalb, um sich ihren heimlichen Freuden mit größerer Sicherheit hingeben zu können.«

Sie gehörte nicht zu jenen unklugen Frauen, welche ihre Jugend dem Glanze, der Verschwendung jener jungen Leute opfern, welche die Laune des Augenblickes in Mode setzt, nicht zu jenen Frauen, die im späteren Alter die Schminke und den Putz bei Seite legen, und die, nachdem sie lange der Gegenstand der Verachtung und die Schmach ihrer Zeitgenossinnen gewesen sind, plötzlich deren Beispiel und Zierde werden wollen, aber welche um so verächtlicher werden, wenn sie sich bemühen Tugenden zu heucheln, die sie nie besaßen, als sie es mit der Kühnheit waren, womit sie ihre Laster offen zur Schau trugen.

Nein! Fatme war klüger gewesen. Sie besaß einen hohen Grad jener Falschheit, welche den Frauen die Nothwendigkeit sich[44] zu verstellen in der Regel eingibt, und hatte den Ehrgeiz geachtet zu werden (ein Wunsch, der nicht immer der erste ist, den sie hegen). Sie hatte es sehr frühzeitig empfunden, dass es unmöglich ist, sich diesen Freuden zu entziehen, ohne in der tödlichsten Langweile zu leben, und sie wusste es genau, dass eine anständige Frau sich ihnen nicht öffentlich hingeben kam, ohne sich der Schmach und den größten Gefahren auszusetzen, welche diese Freuden immer vergällen. Von ihrer zartesten Jugend an dergleichen Betrug gewöhnt, war sie weniger bedacht darauf, die lasterhaften Neigungen ihres Herzens zu verbessern, als vielmehr sie unter dem heuchlerischen Mantel strenger Tugend zu verbergen. Ihre Seele, ich möchte sagen, war von Natur aus wollüstig, nein, das war nicht Fatmes Karakter, ihre Seele war den Freuden geneigt: wenig zartfühlend, aber sinnlich, ergab sie sich bloß dem Laster, ohne die Liebe zu kennen. Sie war noch nicht zwanzig Jahre alt, und es waren schon fünf vergangen, seit dem sie verheiratet war, und mehr als acht, seitdem sie der Heirat zuvorkam.

Besondere Eigenschaften der Männer,[45] welche die Frauen gewöhnlich verführen, machten bei ihr gar keine Wirkung, ein schönes Gesicht, viel Geist, weckten vielleicht ihr Verlangen, aber sie gab sich dem nicht hin. Die Gegenstände ihrer Leidenschaften waren unter jenen Männern gewählt, welche gezwungen waren ihre Neigungen zu verheimlichen, oder unter jenen, welche ihre Stellung dem öffentlichen Verdacht entzog, welche die Freigebigkeit bestach, oder die Angst zu schweigen nöthigte, Männer, welche zum Scheine das niedrigste Amt versahen und deshalb für die süßesten Geheimnisse der Liebe geeignet sind.

Fatme war übrigens bösartig, zornig, hochmüthig und gab sich gefahrlos allen ihren Neigungen hin, denn sie verstand es vortrefflich, alle ihre Fehler ihrem guten Rufe dienstbar zu machen. Von Natur herrschsüchtig, hart, grausam, rücksichtslos, gottlos und ohne Freundschaftsgefühl, war ihr religiöser Eifer für Brahma und die tiefe Betrübniss, welche ihr der schlechte Lebenswandel anderer verursachte, eine bloße Komedie, welche in dem innigen Wunsche gipfelte, mit welchem sie die Verirrten zu Brahma zurückführen[46] wollte, womit sie ihre Laster bedeckte und sich selbst große Ehre verschaffte. Sie war so scheinheilig, so rachsüchtig, und ihre Seele war so rein. Wo gab es ein Mittel, ein so freimüthiges und aufrichtiges Herz zu verdächtigen, dass es in seinen schlechten gehässigen Handlungen von persönlicher Interessen ge leitet ward?

Quelle:
Crébillon Fils: Sopha. Prag [1901], S. 30-31,33-47.
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