Zweites Kapitel.

[42] Was Herrn Jones bei seiner Ankunft in London begegnete.


Der gelehrte Doktor Misaubin pflegte zu sagen, die eigentliche Briefadresse an ihn wäre: An Herrn Doktor Misaubin in der Welt, womit er zu verstehen geben wollte, daß in derselben sehr wenig Menschen wären, denen sein berühmter Name nicht bekannt sei. Und bei einer genauen Untersuchung finden wir vielleicht, daß dieser Umstand unter den mancherlei Vorzügen der Großen dieser Welt keine der geringfügigsten sei.

Die große Glückseligkeit, von der Nachwelt gekannt zu werden mit der Hoffnung, auf welche wir uns in dem vorhergehenden Kapitel so gütlich thaten, fällt nur wenigen zum Erbteil. Die verschiedenen Elemente, welche unsre Namen komponieren, wie Sydenham es ausdrückt, noch nach tausend Jahren in der Zukunft tönend zu machen, ist eine Gabe, welche Titel und Reichtümer nicht zu schenken vermögen, und kaum anders zu erhalten als durchs Schwert und durch die Feder. Den schimpflichen Vorwurf aber, bei unsrem Leben zu vermeiden, jemand zu sein, den niemand kennt, (ein Schimpf, der nebenher gesagt schon zu Homers Zeiten ein Schimpf war, wie aus dem zweiten Buche seiner Odyssee erhellt), wird allemal das beneidete Erbteil derjenigen sein, welche zurecht gegründete Ansprüche entweder auf großen Stand oder große Reichtümer haben.

Der Leser wird also aus der Figur, welche der irländische Reichsstand, der Sophie zur Stadt brachte, bereits in dieser[42] Historie gespielt hat, ohne Zweifel schließen, es müsse ein Leichtes gewesen sein, sein Haus in London aufzufinden, ohne eben die eigentliche Straße oder den Marktplatz zu wissen, wo er wohne, weil er zu der Zahl derjenigen gehören müsse, die jedermann kennt. Und so müßte es auch freilich für alle und jede von den Kaufleuten und Handwerkern gewesen sein, welche gewohnt sind, den Großen sehr fleißig in ihren Vorzimmern aufzuwarten; denn die Thüren der Großen sind gemeiniglich ebenso leicht zu finden, als es schwer ist, dadurch Eingang bei ihnen zu erhalten. Jones aber war, so wie auch Rebhuhn, in London völlig unbekannt, und weil sich's so fügte, daß er in einem Quartier der Stadt anlangen mußte, dessen Einwohner in den großen Häusern der Hohen des Reichs und des Hofs wenig Verkehr haben, so wankte er eine ziemliche Zeit umher, bevor er noch einmal seinen Weg nach jenen glücklichen Wohnungen finden konnte, um welche Fortuna eine Scheidewand zwischen dem gemeinen Haufen und diesen erhabenen Helden gesetzt hat, diesen Nachkommen der alten Briten oder Dänen, deren Uranherrn, welche in bessern Zeiten geboren wurden, ihrer Nachkommenschaft durch verschiedene Arten von Verdienst, Reichtümer und Ehre erworben und hinterlassen haben.

Nachdem Jones endlich in diesen irdischen elysäischen Feldern angelangt war, würde er die Wohnung Seiner Hochgräflichen Gnaden bald ausfindig gemacht haben. Zu allem Unglück aber hatte dieser Herr sein voriges Haus geräumt, als er nach Irland reiste, und da er eben ein neues bezogen hatte, so war die Fama von seiner Equipage bis jetzt noch nicht hinlänglich genug in der Nachbarschaft herum erschollen; dergestalt, daß nachdem Jones so lange vergebens nachgefragt hatte, bis die Glocke elfe schlug, er endlich Rebhuhns Rat Gehör gab und sich nach dem Wirtshause Bull und Gate in Holborn zurückverfügte, woselbst er zuerst abgestiegen war und wo er einkehrte, um diejenige Art von Ruhe zu genießen, welche Personen in seinen Umständen gemeiniglich zu finden pflegen.

Früh am folgenden Morgen machte er sich abermals auf, Sophiens Aufenthalt auszuforschen, und manchen sauren Schritt that er ebenso vergebens, wie zuvor. Zuletzt geschah es (weil das Glück erweicht worden, oder weil es nicht länger in seinem Vermögen stand, ihn irrezuführen), daß er in dieselbe Gasse geriet, welche die Ehre hatte, Seiner Hochgräflichen Gnaden zu Dero Residenz zu dienen, und nachdem man Jones das Haus gezeigt hatte, that er mit dem Klopfer einen gemäßigten Schlag an die Thüre.

Der Thürwärter, welcher aus der Bescheidenheit des Klopfens eben keine hohe Idee von der sich meldenden Person gefaßt hatte, faßte auch eben keine bessere aus dem Aufzuge des Herrn Jones,[43] der einen schlechten Rock von Plüsch und an der Seite den Degen trug, den er vor kurzem von dem Wachtmeister gekauft hatte und dessen Gefäß, von so schön gehärtetem Stahl die Klinge auch sein mochte, von bloßem Messing und nicht einmal von dem feinst polierten war. Als sonach Jones sich nach der jungen Dame erkundigte, welche mit dem gnädigen Herrn zur Stadt gekommen wäre, antwortete der Thürwärter mit grämlicher Stimme, hier wäre keine solche Dame. Hierauf wünschte Jones dem Herrn vom Hause seine Aufwartung zu machen, erhielt aber zur Antwort, Seine Gnaden wollten heute morgen niemand sprechen. Und als Herr Jones noch dringender ward, sagte der Thürwärter, er habe gemessene Befehle, keinen Menschen vorzulassen. »Wenn Sie aber für gut finden,« sagte er, »Ihren Namen abzugeben, so will ich es dem gnäd'gen Herrn sagen, und wenn Sie hernach wieder vorsprechen wollen, so können Sie erfahren, ob er Sie annehmen will.«

Jones erklärte jetzt, er habe eine dringende Angelegenheit bei der jungen Dame und könne nicht weggehn, ohne mit ihr gesprochen zu haben. Worauf der Thürwärter mit eben nicht angenehmer Stimme oder angenehmem Blick bekräftigte, in dem Hause hier wäre keine junge Dame, und folglich könnte er auch mit keiner sprechen; wobei er hinzusetzte: »Wahrlich, Sie sind der seltsamste Mensch, der mir noch vorgekommen ist, denn Sie wollen sich ja gar nichts sagen lassen.«

Ich habe oft gedacht, Virgil könnte wohl bei seiner genauen Beschreibung des Cerberus, des Thorwärters von der Hölle, im sechsten Gesange der Aeneide, die Absicht gehabt haben, eine Satire auf die Thürwärter der vornehmen Herrn seiner Zeit zu schreiben. Zum wenigsten gleicht das Gemälde denjenigen ganz, welche die Ehre haben, an den Thüren unserer großen Herren aufzupassen. Der Thürsteher in seiner Loge gleicht ganz genau dem Cerberus in seiner Höhle; und gleich diesem, muß jener erst mit einem Fraß geschweigt werden, ehe man vor seinen Herrn gelangen kann. Vielleicht mochte ihn Jones in diesem Lichte betrachtet und sich der Stelle erinnert haben, wo die Sibylle, um dem Aeneas den Eingang zu verschaffen, dem Wächter vor den Pforten der Hölle den in Honig getunkten Kuchen vorwirft. Denn auf gleiche Weise begann jetzt Herr Jones dem menschlich gestalteten Cerberus eine Bestechung anzubieten; und ein Livreebedienter, der es von ferne hörte, kam augenblicklich herbei und erklärte: Wenn Herr Jones ihm die angebotene Summe geben wollte, so wolle er ihn zu der Dame hinführen. Jones ließ sich dies augenblicklich gefallen und ward ohne fernern Aufenthalt von demselben Menschen, der des Tages vorher die beiden Damen dahin gebracht hatte, zu Madame Fitz Patricks Wohnung geführt.[44]

Nichts macht uns über eine vereitelte Hoffnung mißvergnügter, als wenn wir unserm Wunsche sehr nahe zu sein geglaubt haben. Der Spieler, welcher seine Partie in Piquet nur um einen einzigen Point verliert, beklagt sich zehnmal mehr über sein Unglück, als derjenige, welcher nicht so weit zählte, daß er Hoffnung haben konnte, das Spiel zu gewinnen. Ebenso bei den Lotterien: die Besitzer der nächsten Nummern von derjenigen, die das größte Loos gewonnen hat, pflegen sich für unglücklicher zu halten, als ihre übrigen Mitverspieler. Kurz! dieses »unserm Wunsche auf ein Haarbreit nahe gewesen zu sein« hat das Ansehn eines beleidigenden Gespötts der Madame Fortuna, welche solchergestalt uns zu äffen und auf unsere Kosten ihren Mutwillen zu treiben scheint.

Jones, der schon mehr als einmal solch neckende Gemütsart der heidnischen Göttin erfahren hatte, war jetzt abermals dazu verdammt, sich den Bissen vorm Munde entrückt zu sehen. Denn er kam vor der Thüre der Madame Fitz Patrick ungefähr nur zehn Minuten später an, als Sophie daraus weggegangen war. Er wandte sich jetzt an die Kammerjungfer der Madame Fitz Patrick, welche ihm die unangenehme Nachricht sagte, daß das Fräulein ausgezogen sei, und sie nicht sagen könne wohin? Und eben dieselbe Antwort bekam er auch hernach von Madame Fitz Patrick selbst. Denn weil diese Dame keineswegs zweifelte, Herr Jones müsse von ihrem Onkel Western abgeschickt sein, seine Tochter auszukundschaften, so war sie viel zu großmütig, ihre Freundin zu verraten. Ob nun gleich Jones diese Madame Fitz Patrick niemals gesehen, so hatte er doch wohl gehört, daß eine Cousine von Sophie an einen Herrn dieses Namens verheiratet worden wäre. Indessen kam ihm dieses bei dem gegenwärtigen Tumult in seinem Gemüte mit keiner Silbe wieder ins Gedächtnis. Als aber der Bediente, welcher ihn aus des Grafen Hause hieher gebracht hatte, von der genauen Vertraulichkeit unter beiden Damen Nachricht gegeben, und wie sie sich einander Cousine nennten, so erinnerte ihn solches an die Geschichte der Verheiratung, von der er ehemals gehört hatte; und da er sich alsobald überzeugte, daß dies eben das Frauenzimmer sein müßte, so nahm ihn die Antwort um desto mehr wunder, die er erhalten hatte, und er bat sehr ernstlich um die Erlaubnis, der Dame selbst aufwarten zu dürfen. Man schlug ihm aber diese Ehre ebenso rund ab.

Jones, der freilich niemals am Hofe gewesen, hatte dennoch mehr Lebensart, als die meisten die dort leben, und war unvermögend, sich gegen eine Dame unhöflich oder ungezogen aufzuführen. Als er sonach eine deutliche abschlägige Antwort erhalten hatte, begab er sich fürs erste zurück und sagte zu der Kammerjungfer: Wenn es jetzt eine unbequeme Stunde wäre, der Dame seine Aufwartung[45] zu machen, so wolle er des Nachmittags wieder kommen, und er hoffe alsdann auf die Ehre, derselben seinen Respekt bezeigen zu können. Die Höflichkeit womit er dies vorbrachte, zusammengenommen mit der großen Anmut seiner Person, machte Eindruck auf die Kammerjungfer, und sie konnte sich nicht enthalten zu antworten: »Das ist vielleicht möglich, mein Herr!« Und in der That sagte sie hernach ihrer Gebieterin alles mögliche, was sie nur für fähig erachtete sie zu überreden, einen Besuch von dem hübschen jungen Herrn anzunehmen; denn so nannte sie ihn. Jones vermutete sehr schlau, Sophie wäre jetzt bei ihrer Cousine, und würde für ihn verleugnet; und dies habe er ihrem Unwillen über das, was zu Upton vorgefallen, zuzuschreiben. Nachdem er also Rebhuhn fortgeschickt hatte, um eine Wohnung für ihn zu mieten, blieb er den ganzen Tag über in der Gasse und ließ die Thüre des Hauses nicht aus den Augen, worin, wie er meinte, sein Engel verborgen war. Allein er sah niemand herauskommen, ausgenommen einen Bedienten des Hauses. Und des Nachmittags ging er wieder hin, Madame Fitz Patrick seinen Besuch zu machen, und diese gute Dame war endlich so herablassend, ihn anzunehmen.

Es gibt ein gewisses Wesen von Wohlerzogenheit im natürlichen Anstande und Betragen eines Menschen, welches zu zeigen oder zu verbergen, nicht in der Gewalt der Kleider steht. Dieses Wesen besaß Herr Jones, wie wir bereits vorhin haben merken lassen, in einem sehr hohen Grade. Die Aufnahme, welche er deswegen von der Dame empfing, war etwas von derjenigen verschieden, die sein äußerlicher Aufzug zu erheischen schien. Sogar ward er, nachdem er ihr die erforderlichen Respektsbezeigungen abgestattet hatte, gebeten, sich zu setzen.

Der Leser wird, wie ich glaube, nicht verlangen, diese Unterredung umständlich zu erfahren, welche sich eben nicht zu großer Zufriedenheit des Herrn Jones endigte. Denn obgleich Madame Fitz Patrick sehr bald den Liebhaber entdeckte (denn in solchen Dingen haben alle Frauenzimmer Falkenaugen), so dachte sie doch noch immer, es wäre ein solcher Liebhaber, dem eine großmütige Freundin die Geliebte nicht verraten müßte. Kurz, sie hegte den Argwohn, es wäre der wahre Herr Blifil, vor welchem Sophie geflohen sei, und alle Antworten, welche sie künstlicherweise von Herrn Jones über Herrn Alwerths Familiensachen herauslockte, bestärkten sie in dieser Meinung. Dieserhalben läugnete sie gradezu, daß sie die geringste Kenntnis von dem Orte habe, wohin Sophie gegangen sei; und Jones konnte nichts weiter erhalten, als die Erlaubnis, ihr des folgenden Nachmittags wieder aufzuwarten.

Nachdem Jones fortgegangen war, eröffnete Madame Fitz Patrick[46] ihren Argwohn, in Ansehung des Herrn Blifils, ihrer Kammerjungfer, welche drauf antwortete: »Gewiß, Ihr Gnaden, es ist ein viel zu hübscher Mann nach meiner Meinung, daß nur irgend ein Frauenzimmer in der Welt vor ihm weglaufen könnte. Ich sollte lieber glauben, es wäre Herr Jones.« – »Herr Jones?« sagte die Dame. »Was für ein Herr Jones?« Denn Sophie hatte sich in allen ihren Gesprächen kein Wörtchen von einer solchen Person entfallen lassen. Allein Jungfer Honoria war weit mitteilender gewesen, und hatte ihrer Schwesterzofe Jones' ganze Geschichte zum besten gegeben, welche diese nunmehro ihrer Gebieterin wieder erzählte.

Sobald als Madame Fitz Patrick diesen Unterricht eingezogen hatte, stimmte sie der Meinung ihrer Jungfer völlig bei und sah, was ganz unbegreiflich ist, an dem wackern glücklichen Liebhaber Reize, die sie an dem verachteten Junker übersehen hatte. »Betty,« sagte sie, »Sie hat ganz gewiß recht; es ist ein sehr hübscher Mensch, und ich wundre mich nicht, daß Ihr die Jungfer meiner Cousine gesagt hat, es wären so manche Frauenzimmer in ihn verliebt. Es thut mir jetzt leid, daß ich ihm nicht gesagt habe, wo meine Cousine zu finden ist; und doch, wenn er ein so fürchterlicher Wildfang ist, so wäre es traurig, wenn sie ihn jemals wieder zu sehen bekommen sollte; denn was kann anders dabei herauskommen, einen solchen unbeständigen Liebesritter und armen Bettler gegen den Willen eines Vaters zu heiraten, als daß sie sich ins Elend stürzte? Nein, gewiß! wenn es ein solcher Mensch ist, wie ihn das Mädchen ihr beschrieben hat, so ist es ein wahrer Liebesdienst zu verhindern, daß sie nichts von einander erfahren; und mir wäre es gewiß nicht zu verzeihen, wenn ich anders dabei verfahren wollte, da ich von dem bittern Elende, das eine so unkluge Heirat begleitet, nur zu sehr gekostet habe.«

Hier ward sie durch die Ankunft eines Besuchs unterbrochen, welches niemand anders war, als der Herr Graf. Da aber bei diesem Besuche nichts Neues oder Außerordentliches, oder dieser Geschichte Wesentliches vorfiel, so wollen wir hier diesem Kapitel ein Ende machen.

Quelle:
Fielding, Henry: Tom Jones oder die Geschichte eines Findelkindes. Stuttgart [1883], Band 3, S. 42-47.
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