Sechstes Kapitel.

[169] Freundliches Gespräch in der Küche, das sich zwar gewöhnlich, aber nicht freundschaftlich schließt.


Unterdessen, daß unsre Verliebten einander auf die Art und Weise unterhielten, wie wir zum Teil im vorigen Kapitel beschrieben haben, verschafften sie auch ihren guten Freunden in der Küche Stoff zur Unterhaltung, und zwar in einem doppelten Verstande, teils Materie zu ihrer Unterredung und teils zu trinken, um ihr Herz fröhlich und guter Dinge zu machen.

Da waren außer dem Herrn Wirt und der Frau Wirtin, die gelegentlich ab- und zugingen, um das Küchenfeuer her versammelt: der ehrliche Rebhuhn, der Feldwebel und der Kutscher, welcher die junge Dame und ihre Kammerjungfer hergebracht hatte.[169]

Nachdem Rebhuhn der Gesellschaft von alledem Bericht erstattet, was er in Ansehung der Umstände, in welchen Jones Madame Waters im Walde gefunden, von dem Mann von Berge vernommen hatte, fuhr der Feldwebel fort, denjenigen Teil ihrer Geschichte zu erzählen, welcher ihm selbst bekannt war. Er sagte, sie sei die Gemahlin eines gewissen Herrn Waters, der als Hauptmann bei demselben Regimente stände, unter welchem er diente, und mit dem er oft einerlei Standquartier gehabt hätte. »Gewisse Leute,« sagte er, »wollen zwar ihren Zweifel daran haben, ob sie so ganz rechtmäßig vom Priester getraut wären. Das geht aber mich für meinen Teil nicht so viel an als eine Pfeife Tabak, das muß ich gestehen, wenn ich darüber auf meinen Feldwebelseid in Kriegsrecht verhört würde, so würd' ich nichts andres sagen können, als, ich glaube, 's mag wohl nur soso mit dem Dinge stehen, und wie mir dünkt, mag der Herr Hauptmann zum Himmel fahren, wenn die Sonne zu Mitternacht scheint. Aber meinethalben! Kurze Haare sind bald gebürstet. Wenn er 'mal hinfährt, wird's'm an Gesellschaft nicht fehlen. Und die gnädige Frau, – na! auch dem Teufel muß man sein Recht lassen! Die gnädige Frau ist ein ganz guter Schlag von Frau und hält was aufs Königs Montierung, und ist immer darauf gestellt, daß der nicht zu nahe geschieht, denn sie hat schon manchen armen Soldaten losgebeten, und wenn's auf sie ankäme, so würde gewiß keiner davon eine Regimentsstrafe leiden. Aber sapperment, wahr ist's auch, daß Fähnrich Northerton und sie sich immer ganz dicke miteinander standen, als wir in dem letzten Quartiere lagen. Das ist die Wahrheit! und 's Ende vom Liede. Aber der Hauptmann weiß davon kein Wort; und was thut's auch, solange wie er deswegen noch nicht zu darben nötig hat? Er hat sie deswegen noch nicht um eine Pfanne Pulver weniger lieb, und würde beim sackerlot einen jeden Kerl durch die Rippen stoßen, der ihr was zu nahe sagte. Deswegen mag ich auch nichts Böses von ihr ausbringen, ich nicht, ich sag' nur das nach, was die Leute sagen, und ich sollte doch meinen, sapperment, was jedermann sagt, daran müßte doch wohl ein bißchen wahr sein!« – »Freilich, freilich! recht viel Wahres! darauf kann man sich verlassen,« rief Rebhuhn, »veritas odium parit.« – »Nichts als schändliche, stinkende Verleumdung!« antwortete die Wirtin vom Hause, »wahrhaftig, nun da sie angekleidet ist, läßt sie recht als einer hübschen, vornehmen Dame, und sie führt sich auch auf als eine vornehme Dame, denn sie hat mir eine Guinee gegeben, daß ich ihr nur meine Kleider gelehnt habe.« – »Eine recht hübsche, vornehme Dame, mein Seel!« fiel der Wirt ein. »Und wenn du nicht ein bißchen zu hastig gewesen wärst, so hättest du den Hophei nicht mit ihr gemacht, wie du gleich anfangs thatest.«[170]

»Das hätt'st du eben nicht nötig mir unter die Nase zu reiben, wahrhaftig!« antwortete sie. »Denn wenn's deine Schafköpfigkeit nicht gethan hätte, so möchte das ganze dumme Stückchen wohl unterblieben sein. Aber da muß Er sich immer in alles mischen, was Ihm nichts angeht und seine närrische Nase in jeden Kehricht stecken.« – »Nu, nu, Schatz!« antwortete er, »zu geschehenen Dingen das beste reden, und damit laß die Sache gut sein!« – »Mag's sein!« schrie sie, »für diesmal, aber wird's damit inskünftige besser gehn? 's ist nicht das erste Mal, daß ich für deine Grützkopfweisheit habe leiden müssen! Ich wollte wünschen, Er hielte seine Dummbartszunge über alles was im Hause vorgeht, und bekümmerte sich hübsch um das, was Seine Sache außerm Hause ist. Denkst du noch wohl dran, wie es enmal vor sieben Jahren ging?« – »Nun, nun, Schatz!« erwiderte er, »rühre doch keine alten Geschichten auf! Komm, komm, 's ist ja nun alles recht gut, und 's thut mir leid, was ich gethan habe.« Die Frau Wirtin hatte schon den Mund gespitzt zu antworten, ward aber durch den friedenstiftenden Feldwebel dran verhindert, zum großen Leidwesen des Herrn Rebhuhn, der ein großer Liebhaber von sogenannten Hickhackereien war und bei solchen harmlosen Gezänken gerne zuschüren mochte, die mehr lächerliche als weinerliche Auftritte hervorzubringen pflegen.

Der Unteroffizier fragte Rebhuhn, wohin sein und seines Herrn Weg ginge. »Was ist da zu herren?« antwortete Rebhuhn. »Ich bin keines Menschen Knecht, das kann ich versichern; denn ob ich wohl allerlei Widerwärtigkeiten in der Welt erlebt habe, so heiß' ich ebenso gut ein Herr wie andre Leute, und so schlecht und recht wie ich auch jetzt einhergehen mag, so gab's doch eine Zeit, wo ich meine lateinische Schule hielt. Sed heu mihi! Non sum quod fui.« – »Werden's nicht übel nehmen, hoffe ich!« sagte der Unteroffizier. »Aber wenn ich so frei darf zu fragen, wo denken Sie und Ihr hinzureisen?« – »Nun, da haben Sie uns recht benannt,« sagte Rebhuhn: »Amici sumus. Und das kann ich Sie versichern, mein Freund ist einer der vornehmsten Herrn im Königreiche. (Bei diesen Worten spitzten Wirt und Wirtin beide gewaltig die Ohren.) Er ist der einzige Erbe des Herrn Junkers von Alwerth.« – »Was! des Junkers, der im ganzen Lande herum so viel Gutes thut?« rief die Frau Wirtin. – »Ebendesselben,« antwortete Rebhuhn. – »Nun wahrhaftig!« sagte sie, »so wird er einmal recht tüchtig große Güter bekommen.« – »Das sollt' ich meinen!« antwortete Rebhuhn. – »Seht mir einmal!« erwiderte die Wirtin. »Ich dacht's gleich den ersten Augenblick da ich ihn sah, er sah mir aus als ein recht vornehmer Herr, aber mein Mann hier, wahrhaftig, der will immer klüger sein als die ganze Welt!« – »Ich gestehe ja, mein Schatz,«[171] rief er, »daß ich mich geirrt habe!« – »Jawohl, gröblich geirrt!« antwortete sie. »Aber hast du wohl jemals gesehn, daß ich solche einfältige Irrtümer mache? Aber wie kommt's denn, Herr,« sagte die Wirtin, »daß ein so vornehmer Junker zu Fuße im Lande herumreist?« – »Das kann ich nicht sagen!« antwortete Rebhuhn. »Aber vornehme Leute haben so zuweilen ihre eigene Grillen! Er hat da sein Dutzend Pferde und Bedienten zu Gloucester liegen, aber es war ihm nichts zu Kopfe und da mußte er mit aller Gewalt gestern abend, da's eben heiß Wetter war, sich abzukühlen einen Spaziergang nach jenem großen Berge machen, und da bin ich denn mit ihm geschlendert, um ihm Gesellschaft zu leisten, aber wer mich wieder auf dem Pferde antrifft! Ja! in meinem Leben hab' ich keinen solchen Schrecken gehabt. Wir trafen da den seltsamsten Menschen von der Welt an.« – »Ich will mich wohl hängen lassen,« rief der Wirt, »wenn das nicht der Mann vom Berge gewesen ist, wie sie ihn zu nennen pflegen! Wenn's aber nur ein Mann ist; denn ich kenne verschiedene Leute, die nicht anders glauben, als daß es, Gott verzeih' mir die Sünde! der leibhaftige Satan sein soll.« – »Nun, nun! es sieht so unrecht nicht darnach aus,« sagte Rebhuhn, »und nun Sie mich wieder drauf bringen, so glaub' ich's steif und fest, daß es der Gottseibeiuns war. Seinen Klumpfuß hab' ich zwar nicht gesehn, aber vielleicht ist ihm die Macht zugelassen, daß er den verbergen kann, weil die bösen Geister eine jede Gestalt annehmen können, die sie nur wollen.« –»Darf ich bitten, Herr,« sagte der Feldwebel, »Sie nehmen's aber nicht übel, hoff' ich! Aber ich bitte sagen Sie mir doch, was für eine Art von Herren ist denn der Satan? Denn ich habe von einigen unserer Herren Offiziere sagen gehört, es gäbe keine solche Person, und 's wär nur so'n Popanz von 'en listigen Pfaffen, womit sie ihr Gewerbe im Gange erhalten wollen, denn wenn's öffentlich bekannt würde, daß es mit dem Teufel und Satan nur en Märchen ist, so würden die Pfaffen ebensowenig nütze sein, als wir Soldaten in Friedenszeiten.« – »Diese Offiziere,« sagte Rebhuhn, »sind wohl große Gelehrte, nicht wahr?« – »So große Gelehrte nun wohl eben nicht!« antwortete der Feldwebel, »sie sind nicht halb so gelehrt als Sie, Herr, und beim sapperment auch, denk' ich, es muß doch wohl ein'n Teufel geben, sie mögen auch sagen, was sie wollen, obgleich einer von ihnen schon als Hauptmann eine Kompanie hat! Denn sackerlot, nach meiner Meinung denk' ich so, wenn kein Teufel oder Satan ist, wie kann er denn die ruchlosen Menschen holen, und ich hab' es doch aus 'en gedruckten Buche gelesen, daß er das thut.« – »Es gibt welche unter Ihren Offizieren,« sagte der Wirt, »die's schon einmal fühlen werden, daß es einen Teufel gibt; mag's ihn'n lieb[172] sein oder nicht, sollt' ich glauben. Sie werden's schon gewahr werden, wenn er einst einige von meinen Rechnungen mit ihnen abmacht. Da lag einmal einer ein ganz halb Jahr lang bei mir im Quartier: der war so ruchlos, daß er mein bestes Stück Bettzeug mit einpackte, ob er gleich des Tages kaum sechs Groschen im Hause verzehrt hatte, und dabei litt er, daß seine Leute ihre Rüben bei meinem Küchenfeuer rösteten, weil ich ihnen des Sonntags zu Mittag nichts aufschüsseln wollte. Eine jegliche gute Christenseele muß wünschen, daß ein Teufel sei, um solch gottloses Gesindel zu strafen.« – »Hören Sie, Herr Wirt,« sagte der Feldwebel, »die Montierung nicht beschimpft, ein für allemal, ich leid's nicht.« – »Hol der Teufel die Montierung,« sagte der Wirt, »'s ist mir teuer genug zu stehen gekommen.« – »Ich ruf' euch zu Zeugen, ihr Herren,« sagte der Unteroffizier, »er hat auf den König geflucht, und das ist Hochverrat und steht der Galgen drauf.« – »Ich hätt' auf den König geflucht? dummer Kerl,« sagte der Wirt. – »Ja, das thatet Ihr,« schrie der Feldwebel. »Ihr fluchtet auf die Montierung, und das ist ebenso gut als auf den König; 's ist alles einerlei. Denn wer des Königs Montierung verflucht, würde auch den König verfluchen, wenn er nur dürfte, und darum und dessentwegen ist's einerlei, und eins so gut wie's andere.« – »Ich bitte um Entschuldigung, Herr Feldwebel,« sagte Rebhuhn, »das ist ein Non sequitur.« – »Bleib' mir der Herr mit seinem ausländischen Rotwelsch von der Nase!« sagte der Feldwebel und sprang auf von seinem Sitze. »Ich werd' auch hier stillsitzen, meint der Herr, und des Königs Montierung beschimpfen lassen?« – »Sie verstehen mich unrecht, mein Freund,« sagte Rebhuhn, »ich habe nichts Nachteilig's auf die Montierung sagen wollen. Ich sagte bloß, Ihr Schluß wäre ein Non sequitur.« – »Das mag Er selbst sein!« sagte der Feldwebel, »versteht Er mich? Ein doppelter Sequitur ist Er! Ihr seid beide ein paar Schurken, und das will ich euch wahr machen und ich will mich mit dem besten unter euch herumschlagen, um eine Wette von zwanzig Guineen.« Diese Ausforderung war sehr wirksam, Herrn Rebhuhn zum Schweigen zu bringen, bei dem sich noch kein frischer Hunger zum Fäustgen wieder eingestellt hatte, nachdem er eben bis zur höchsten Sättigung davon genossen hatte. Der Kutscher aber, dessen Knochen weniger zusammengerüttelt waren und dessen Appetit nach Faustbalgerei sich ziemlich scharf regte, konnte den Schimpf nicht so leicht in die Tasche stecken, wovon ein Teil seiner Meinung nach auch auf ihn gefallen war. Er sprang deswegen auf von seinem Sitze und schwur, indem er auf den Unteroffizier hinzuging, er hielte sich für einen ebenso guten Mann, als nur irgend einen in der ganzen Armee, und wollte sich um eine Guinee auf ein paar Fäuste schlagen.[173] Der Kriegsmann nahm den Zweikampf an, von der Wette aber wollte er nichts wissen, worauf beide also flugs die Kleider abwarfen und zum Werke schritten, bis der Treiber der Pferde von dem Führer der Mannschaft so tapfer geprügelt war, daß er sich genötigt sah, den wenigen Atem, der ihm übrig blieb, dazu anzuwenden, daß er um Quartier bat. Um diese Zeit war die junge Dame gesonnen weiterzufahren und hatte befohlen, daß angespannt werden sollte. Allein es war vergebens, denn der Kutscher war außer stand gesetzt, für diesen Abend weitere Dienste zu leisten. Ein alter Heide hätte dieses Unvermögen vielleicht nicht weniger dem Gott des Trinkens, als dem Gott des Krieges zugeschrieben, denn in der That hatten beide Kämpfer sowohl der ersten, als der letzten Gottheit geopfert. Alles Rätselhafte beiseite, sie waren beide bis über die Ohren betrunken und selbst Rebhuhn fand sich in nicht viel nüchternern Umständen. Was den Herrn Wirt betrifft, so war Trinken sein Beruf und der edle Malzsaft hatte keine weitere Wirkung auf ihn, als auf jedes andre Gefäß in seinem Hause.

Die gebietende Frau des Wirtshauses war eingeladen worden mit Herrn Jones und seiner Gefährtin Thee zu trinken und sie gab ihnen eine ausführliche Nachricht von dem letzten Teile des vorstehenden Auftritts, wobei sie ihr großes Bedauern über die junge Dame ausdrückte, welche, wie sie sagte, darüber in der äußersten Verlegenheit wäre, daß sie verhindert würde ihre Reise fortzusetzen.

»Es ist ein gar süßes, schönes Engelskind,« setzte sie hinzu, »und es ist mir nicht anders, als ich muß ihr Gesicht schon ehedem gesehen haben. Es kommt mir so vor als ob sie verliebt sei und von ihren Verwandten fortfliehe. Wer weiß, ob nicht einer oder der andre junge Herr mit ebenso schwerem Herzen auf sie wartet, als sie hier zögern muß.«

Jones holte bei diesen Worten einen tiefen Seufzer, welchen Madame Waters zwar bemerkte, aber nicht zu bemerken scheinen wollte, so lange als die Wirtin im Zimmer war; als aber die gute Frau weggegangen, konnte sie sich nicht enthalten unserm Helden gewisse Winke zu geben, wie sie argwöhnte, daß sie eine gefährliche Nebenbuhlerin haben möchte. Das gezwungene Betragen des Herrn Jones bei dieser Gelegenheit bekräftigte ihr die Wahrheit, ohne daß er ihr auf eine von ihren Fragen geradezu geantwortet hätte. Allein sie war in ihren Amours nicht ekel genug, um sich diese Entdeckung gar zu tief zu Herzen gehen zu lassen. Die Schönheit des Herrn Jones war in ihren Augen äußerst reizend, weil sie aber sein Herz nicht sehen konnte, so machte sie sich darüber keinen Kummer. Sie war eine Frau, die sich's an der Tafel der Liebe herzlich wohl schmecken lassen konnte, ohne darüber nachzusinnen,[174] daß bereits schon eine andre daran gespeist worden, oder daß künftig eine andre von eben der Schüssel ihre Mahlzeit thun würde. Eine Denkart, welche man freilich wohl nicht zu der empfindsamsten zählen kann, der man doch aber die Solidität nicht absprechen kann, und welche dabei weniger eigensinnig und vielleicht auch weniger abgünstig und eigennützig ist, als die Wünsche solcher Weiblein, welche sich's allenfalls gefallen lassen wollen, sich des Besitzes ihrer Liebhaber zu begeben, wenn sie nur hinlänglich überzeugt sind, daß solche niemand anders besitze.

Quelle:
Fielding, Henry: Tom Jones oder die Geschichte eines Findelkindes. Stuttgart [1883], Band 2, S. 169-175.
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