XXV.


Das Vorspiel deß Würg-Engels.

[223] Der Satan ist ein solcher Comediant / welcher nicht nur den traurigen Unglücks-Geschichten / nach ihrer würcklichen Vollziehung / nachafft / sondern auch vor derselben / durch gewisse gespenstische Gauckeley / dieselbe vorstellet. Dazu ihn vermutlich zweyerley antreiben: Erstlich / die Begierde / seine Vorwissenschafft kund zu machen; hernach die Ergetzlichkeit / an dem menschlichem Schaden und Verderben. Denn dieselbe muntert ihn auf / daß er / von dem obhandnen blutigen Traur-Spiel der Menschen / seiner Rotte ein hönisches Vorspiel macht / und daran / als wie in einer comediantischen Fürstellung / sein Mütlein weidet. Er formirt ihm gleichsam eine Ideam, oder Ab- und Vorbild solches bösen Erfolgs damit /den er / durch seine mördliche An- und Einschläge /oder Einspeyung / auszuwürcken bemühet ist: und erlustigt sich darinn / als wie ein rachgieriger Mensch seine Erquickung / an der Betrachtung deß hoffendlich bald obhandenen Unfalls seines Widersachers /empfindet / und wann er / bey seines Gleichen / davon Meldung thut / gleichsam als wie mit Händen und Füssen / weiset / und Spiegel-artig entwirfft / was die Anschläge / womit er bißhero schwanger gegangen /für eine schreckliche Geburt erzeugen / und was für eine entsetzliche Gestalt dieselbe / in ihren Umständen / gewinnen werde.[224]

Jedoch darff man darum nicht sicher genug urtheilen / als ob GOtt nicht auch sein allweises Absehn /bey solchen Vorspielen / hette. Angemerckt / deßwegen auch nicht alle vorbedeutliche Kriegs-Zeichen den bösen Geistern / sondern manche auch wol / bevorab die / so durch Erscheinungen geschehen / den heiligen Engeln vermutlich beyzumessen. Und wann gleich die meisten Vorspiele / sie mögen gleich / durch seltsame Lufft-Gesichter / oder durch Gepolter / Getümmel /und seltsames Geräusch / oder auf andre Weise / sich verspühren lassen / den bösen Geistern / als Liebhabern und Spöttern unsrer Unglücks-Fälle / zuzuschreiben: so lauffen sie doch / auch wider das Ziel ihres Verlangens / zum Ziel der Göttlichen Fürsehung: Die solche Vorschrecken den verworffenen Geistern zulässt / daß die Leute / so noch zu bekehren sind / dadurch geschreckt / und in ihrer Ruchlosigkeit der obhandenen Straffe eingedenck werden; um derselben Linderung / von dem gerechten GOtt / zu erbitten; imgleichen / daß die Atheisten / und Verächter / dadurch überzeugt werden / es geschehen solche Dinge / nemlich die Plagen / Trübsalen / und böse leidige Fälle / nicht ohngefähr; es sey ein ruchloser Selbst-Betrug / daß manche Epicurisch- und Saddu cœisch-Gesinnte wähnen / daß weder Auferstehung /noch Engel / noch Geist / noch Gespenst; sondern solches eitel falsche Einbildung / oder leeres Geschwätz und Fabelwerck sey. Denn solchen schlimmen Anschauern muß die Sache bißweilen / mit solchen schlimmen Farben / illuminirt werden. Denen / die GOtt / und seinem Geist / nicht glauben wollen / daß es Engel und[225] Teufel gebe / und nicht der blosse Zufall / sondern der Raht deß Himmels / in allen menschlichen Vorfällen / regiere / muß bißweilen der Teufel /mit seinem Gepolter / predigen / daß eine scharffe Abrechnung obhanden / und der Richter aller Welt denen / die keinen Teufel / noch Gespenst / gläuben /um sich / in deß Teufels Wercken / desto mehr zu üben / Teufels gnug auf den Hals schicken könne / so wol leib- als geistlich.

Daß aber die Gespenster gemeinlich einen blutigen Ernst / durch mancherley schreckhaffte Vor-Spiele /weissagen / soll / mit unterschiedlichen Beyspielen /allhie weiter beglaubt werden.

Im Jahr 1553 / hörte man / in den Sächsischen Feldern / etliche Tage und Nächte vorher / ehe dann Mauritius / Curfürst zu Sachsen / und der kriegerische Marchgraf Albrecht / von Brandenburg / gegeneinander / auf die Wahlstat ruckten / ein starckes Gerassel /Geschrey und Geheul / als wie das jauchtzen oder lamentiren derer zu lauten pflegt / die im Streit entweder oben oder unten ligen. Nachmals machte die Schlacht / in welcher der Curfürst ums Leben kam /eine Erklährung darüber.1

Im vorigen dreyssig-jährigen Teutschen Kriege /haben / zu Erphurd / kurtz vor Einnehmung selbiger Stadt / die Stücke / Röhre / Spiesse / und andre Gewehre / im Zeughause daselbst / sich geregt. Die Schildwachten seynd / durch Gespenster / vom Wall hinabgeworffen / und hat sich das / auf dem Wall stehende / Geschütz selbst umgewendet / auf die Stadt zu.[226]

Dergleichen soll auch / im Jahr 1624 / zu Göttingen / geschehn seyn / ehe dann der General Tylli es eingenommen.2

Der von Lohhausen erzehlt / daß / nachdem / zu Hameln / da der Keyserliche General-Stab lag / im gehaltenen Kriegs-Raht / der Schluß gefallen / daß man Magdeburg angreiffen und belägern sollte / bey stillem und klarem Wetter / plötzlich ein grausamer Sturm und Windsbraut entstanden / wodurch die Räder von den Mühlen / die Bäume aus der Erden /gerissen / und durch die Lufft getragen worden. Wie erschrecklich und jämmerlich hernach besagte Stadt Magdeburg zerstöhrt worden / also gar / daß der Keyserliche Hof sich darob / nachdem solches erschollen /entsetzet hat / solches ist menschlicher Gedächtniß viel tieffer eingedruckt / als / daß es allbereit vergessen wäre.

Konig Carolus Gustavus / jetzt-regierenden Königs in Schweden Herr Vater / hatte gar starcke Kriegsrüstungen / wider Polen / vorgenommen; aber sein Absehn und Ziel noch bey sich behalten: also / daß Wenigen wissend war / welcher Gegend solche / noch auf dem Amboß ligende / Donnerkeile / die man so eyfrig schmiedete / sollten einschlagen. Theils riethen / auf Polen; theils / auf Dennemarck; theils / auf das Römische Reich / welches von solcher Armatur würde beschreckt und verunruhigt werden: und unterdessen kunnte sich doch Niemand / ohn etwan ein- oder andrer Geheimer Raht / der Gewißheit hierinn versichern. Denn dieser Kriegs-verständige König ließ zwar[227] Vielen seine zugerüstete Waffen / aber Niemanden sein Hertz sehen / ohn GOtt dem HErrn allein / dem die tieffste Geheimnissen der Potentaten lauter Klarheiten / und die dickste Finsternissen Licht / sind. Und diejenige subtile Geister / welche auch die allerverdeckteste Rahtschläge offt behorchen / müssen ohne Zweifel auch wol gemerckt / oder gewusst haben / was für einen Bodem solche Zurüstung würde erschüttern. Denn es begab sich / im Hornung selbigen 1655sten Jahrs / auf einer Wiesen / in Uplande / bey hellem Tage / daß ein Soldat / als er in die / allernechst dabey stehende / Kirche / zur Predigt / wiewol ein wenig spät / gehen wollte / unferrn von selbiger Kirchen /eine vollkommene Schlachtordnung vieler gewaffneten Regimenter erblickte. Weßwegen er / gantz-erschrocken / hinlieff / solches denen Leuten / die er am ersten erreichen kunnte / anzuzeigen. Darüber erhub sich / in der Kirchen / alsobald ein Gerücht / als ob unverhofft ein Feind ins Land gefallen / und hart in der Nähe stünde. Weil nun Jedweder / der was zu verlieren hatte / besorgen musste / es dörffte ihm Haab /Gut / und Blut / drauf gehen; lieff alles / was Füsse hatte / zur Kirchen hinaus: und der Pfarrer / sich nicht gesandt achtend für läuter leere Stühle und Bäncke /folgte endlich ihnen nach.

Da sie nun kaum zur Kirchen-Thür hinausgetreten /kamen ihnen / an der mittäg- und mitternächtlichen Seiten / der Kirchen / zwo vollkommene Armeen / auf erstgedachter Wiesen / zu Augen / welche in vollem Schlagen gegeneinander begriffen waren / und gar hitzig einander befochten.[228] Roß und Mann / Zaum und Zügel / Karabiner Pistolen / Musketen / Piken / Helleparten / Partisanen / und Degen / schaute man so Augenscheinlich / daß die meiste Zuseher nicht anders gedachten / denn es wäre ein rechter Ernst / und wahres Feld-Treffen. Man sahe gar eigendlich / wie Einer den Andren / entweder mit dem Degen / oder mit der Kugel / aus dem Sattel brachte / oder ihm einen Hieb an den Kopff versetzte. Hie gab Einer die Flucht / für Jenem / der ihn verfolgte: und geschahe solche Verfolgung nicht nur mit gantzen Truppen / sondern auch eintzelner Weise / also daß Einer dem Andren nachsetzte / durchs Gesträuch und Gepüsche / biß er ihn entweder mit der Pistol / oder Klingen / erlegte.

Unweit von dannen / sahe man auch zwey Schiff-Heere / die mit ihren Masten / Seilern / ausgespannten Segeln / und spielenden Flaggen / allerdings ausgerüstet waren. Auf selbigen stund eine grosse Menge Schiff- und Kriegsvolcks / deren sehr viele ins Wasser hinab fielen; weil sie entweder tödtlich verwundt /oder gar getödtet waren. Es erschien die geringste Unvollkommenheit nicht an dem / wodurch ein blutiges See-Treffen vollkömmlich / und nach dem Leben /vorgestellt werden mögte. Denn es waren auch Stücke und Musketen zu sehen / welche Feuer und Flamme speyeten / samt einem dicken Rauch und Schmauch; wie / bey Losbrennung der Stücke / und Musketen /zu erfolgen pflegt. Jedoch blitzte es / ohne Donner: denn das Knallen und Krachen / welches sonst / in würcklichen Schlachten / gehört wird / ließ sich nicht hören. Neben der Seiten / spatzirte ein[229] Mann von mehr als männlicher Länge / in einem breiten Hut /und langen Rock / der ihm biß auf die Füsse hing: derselbe stellte sich / als Einer / der zuzuschauen begehrte / wie es mit der Schlacht mögte ablauffen. Eben dieser lange Mann ging / über eine kleine Weile / dem nechsten Dorff zu: Und als er dahin gelangt /verschwand er / so wol / als alles Andre.

Uber einen Monat hernach / seynd / auf eben demselbigen Felde / ein Hauffen schwartz-bekleidte Leute / in langen Leid-Mänteln / und sehr breiten Hüten /erblickt worden: welche aber / ohne Bewegung / gantz müssig und still gestanden / und endlich verschwunden.

Das vorige Gesicht hat Zweifels ohn den hitzigen Krieg Königs Caroli Gustavi / mit Polen / Dennemarck / und andren Potentaten / bedeutet; das letzte aber sein früh-zeitiges Absterben.3

Zu Königs Gustavi Adolphi Zeiten / ist man / zu Dantzig in Preussen / wie auch auf der Ost-See /gleichfalls eines Schiff-Heers in den Wolcken / ansichtig worden: welches von Mitternacht gekommen /und gegen Mittag seglend / zum offtern Feuer gegeben / also / daß man unzehlich-viel feurige Kugeln hat heraus fliegen sehn. Worauf / bald hernach / dieser König / mit seiner Armee / in Preussen angelangt /4 und wider die Kron Polen einen schweren harten Krieg angefangen. Aus welcher Blut-Quelle hernach der noch viel breitere und längere Blut-Strom deß dreyssig-jährigen[230] Kriegs in Teutschland / zum Theil: (denn Franckreichs Anhutzschung hat gleichfalls solchen Teutschen Krieg mächtig befordert) entsprungen ist. Angemerckt / damalige Römisch-Keyserliche Majestet / Ferdinand der Andre / der Kron Polen eine an sehnliche Armee / unter dem Feldmarschall Arnheim /zu Hülffe geschickt: wodurch der streitbare König /Gustavus / endlich / in einem Treffen / übermannt /und sich zurück zu ziehen / gezwungen / ob schon nicht gäntzlich gedämpfft und überwunden / ward; auch zuletzt / mit den Polen / einen Frieden / oder Stillstand / auf gewisse Jahre / schloß / und nachmals auf den Teutschen Boden / wider die Keyserliche Kriegs-Heere / ging / unter andren dieses / für eine Ursach deß Kriegs anziehend / daß man seinen Feinden / den Polen / hette geholffen.

Im Jahr 1629 / am vierdten Tage nach Pfingsten /gingen etliche Fischer / um den Abend / aus zu fischen / bey dem Land-Gut Lykaos, so in dem Gebiet der Grafen von Wisingsburg ligt / auf dem nahe dabey ligendem See Landsiœ. Indem sie nun damit geschäfftig waren / sahen sie / von Norden her / etliche schwartze und dicke Regen-Wölcklein aufsteigen / die auch bald würcklich einen starcken Regen gaben. Aber / unter solchen Regen-Tropffen / fand sich eine gewaltige Menge entsetzlich-funcklender Feuer-Tropffen vermengt / und zwar so weit und breit / als man den See mit dem Gesicht abmessen kunnte. Was / von solchem Feuer / in den See fiel / das erleschte: was aber den Fischern die Kleider berührte /das brannte sie / gab auch gewisse Brandmäler / und so kleine[231] Stücklein / als wenn man die Baumblätter mit Feuer brennet. Hierüber fielen diese Fischers-Leute in solche Furcht und Schrecken / daß sie aller kranck wurden / und / vor Mattigkeit / kaum heimgehn kunten. Etliche unter ihnen seynd auch / nicht lange hernach / gestorben.

Folgenden Jahrs / nahm der denckwürdige Krieg Königs Gustavi Adolphi / in Teutschland / seinen Anfang.5

Um die Zeit / da der Schmalkaldische Bund aufgerichtet ward / sahe man / in der Lufft / etliche Reuter: denen bald die / mit Faustkolben gewaffnete / Bauren folgten. Drittens / erschien / aus einem Wasser / ein hoher Thurn / und nicht weit von dannen ein Mann /der daselbst Wasser schöpffte / aber darnach / von einem Drachen / verfolgt ward. Die zwey erste Gespenster seynd bald verschwunden: aber die andren haben sich noch lange sehen lassen.

Peucerus vermeynt / es sey hiedurch der Ausgang deß Schmalkaldischen Bundes bedeutet worden.6

Im Jahr 1538 / kurtz vor dem ersten Kriegs-Zuge Philippi / Landgrafens zu Hessen / ward ein Burgermeister der Stadt Schmalkalden / bey Nacht / dieser Bilder ansichtig. Ein alter Mann saß / am Tisch / und schlieff / mit nidergehencktem Kopff. Auf der nechsten Banck daneben / lag ein Leu. In derselben Kammer / presentirte sich eine Menge Personen / so mit langen Röcken bekleidet[232] waren / in Gestalt solcher Männer / die sich worüber berahtschlagen. Wider selbige richtete sich endlich der Leu / von der Banck /auf / gleich als wollte er / mit den vordern Pfoten / auf sie zuspringen und anfallen. Darum lieffen sie eng zusammen / widersetzten sich ihm mit Dolchen / und stiessen damit zum offtern auf ihn zu; trieben ihn auch endlich in die Enge / und nachdem sie einen Sessel auf ihn geworffen / hieben sie ihm den Schwantz ab. Aber er wirckte sich bald hernach wiederum / unter dem Sessel / hervor / bekam auch seinen Schweiff (oder Schwantz) wieder. Sie griffen ihn hierauf wiederum etliche Mal an: aber er begegnet ihnen so grimmig / daß sie zur Kammer hinaus flohen; und er hingegen wieder auf seinen vorigen Platz / nemlich auf die Banck / sprang.

Weil sie aber bald wiederum anfingen / aus- und einzugehen / und ihn gleichsam umzubringen trachteten; ergrimmte er / und sprang ungestümlich auf sie zu. Darüber fingen sie ängstiglich an zu schreyen /streckten die Arme nach dem schlaffenden Alten hin /und weckten denselben auf. Der erwachte / und bedrauete / mit seiner rechten Hand / den Leuen. Dieser wich hierauf zurück / sahe den Alten etliche Mal an /und legte sich endlich wiederum an seinen vorigen Ort / auf die Banck. Aber gleich damit verwandelte er sich / in die Gestalt Christi / stund aufrecht / und predigte. Da fielen die Männer vor ihm nieder / gleich als wollten sie um Verzeihung bitten: und nachdem sie Gnad erlangt hatten; verschwanden alle diese Bilder miteinander.7[233]

Zu Bahüs / im Königreich Schweden / schaute man / Anno 1671. im Monat Aprilis / bey hellem Sonenschein / drey Kriegs-Heere / samt einer Schiffs-Flotte / und dreyen Thürnen am Himmel.

Bey Avestfors, soll sich auch damals ein Grab geöffnet haben. Welches man / für ein Kriegs-Zeichen /ausgedeutet: weil / bey dem vorigem Dänischen Kriege / dergleichen Oeffnung sich begeben haben soll.

Im Jahr 1673 stunden / über Posen / in Groß-Polen / am dritten Octobris / deß Morgens / bey angehendem Tage / zwey Kriegs-Heere gegeneinander / in der Lufft / dabey zugleich ein starcker Stücken-Donner /und hartes Getöß von allerley Kriegs-Waffen / erschallete. Eine von solchen beyden Armeen / nemlich die gegen Aufgang stund / wich am ersten / und verschwand. Worauf eine grosse Menge Kugeln / über besagter Stadt / in die Höhe aufstiegen / und in der Lufft zersprangen. Es ward diß Kriegs-Gesicht nicht allein in- sondern auch ausserhalb Posen / gesehn /biß auf acht Meilen weit. Und zu Bromberg hat sich dergleichen sehen lassen.

In Dennemarck haben Anno 1682 / am 27 May /etliche Bauersleute von Algustort und Blarkholm aus dem Glanchischem / am 25 Aprilis / zu Morgens / ungefähr gegen acht Uhren / als sie / auf der Reise nach Helsingburg / begriffen gewest / mit Erstaunen wahrgenommen / daß / hinter ihnen her / etliche Geschwader von Reutern / etwan vier biß fünff Compagnien starck / so starck geritten / daß drüber ein dicker Staub / auch grosser[234] Dampff / und Rauch / hinten /und zur Seiten / aufgegangen; das Erdreich aber dennoch so hell gegläntzt / als ob es die Sonne selbst gewest wäre. Gedachte Reuterey aber war hingegen schwartz bekleidet / auch dazu bemäntelt; und saß auf lauter schwartzen Pferden / mit vielem Dampff und Glantz umgeben. Sie setzten Spornstreichs / drey oder vier in einem Gliede reitende / nach Süd-Osten zu: aber / als sie mitten auf das Quidinger Feld kamen; verschwanden sie daselbst alle / biß auf zween Männer: Welche / auf ihren schwartzen Rossen / in ihrem schwartzen Habit / eine Weile still gehalten. Hierauf seynd / nebenst diesen / ungefähr zwäntzig grosse und weisse Männer / und zwar einer solchen Höhe / als ob einer auf dem andren stünde / erschienen / und nicht anderst anzusehn gewest / als wären sie aus der Erden hervor gewachsen. Uber welches Gespenst / sie eine solche Furcht und Erschrockenheit betroffen / daß sie geschwinde ihren Weg fortgeführt / und sich weiter nicht umgesehn.

Dieses haben die Bauren / in Beyseyn vieler glaubhafften Personen / mit dero höchstem Eyde bekräfftigt.

Aus den Spannischen Niderlanden lieff / im Früh-Jahr 1682 / Bericht ein / daß / zu Mernen / kurtz nach dem Eintritt deß Brachmonats / fast alle Nächte /sich Gespenster sehen liessen / und zwar in dieser Gestalt. Erstlich sahe man eine Person / in lang-weissen Kleidern: welcher sechs paar andre / in schwartzem Habit / gefolgt / und hernach vier biß fünff Squadronen aufgezogen / die sich gestellt / als wollten sie die Stadt überfallen. Worüber[235] etliche Soldaten dermassen erschrocken / daß sie zu Bodem gefallen / auch nachmals / weiter daselbst Schildwacht zu stehen / sich geweigert.

Nachdem die / von den Tartern vertriebene / Sineser / unter ihrem Anführer / dem Coxenga, einen Anschlag / auf die fruchtbare Insel / Formosa / geschmiedet / der ihnen auch endlich / zur gäntzlichen Eroberung selbiger Insel / und mercklichem Schaden der Ost-Indianischen Compagnie / im Februario 1662 Jahrs / hinausgeschlagen / und gelungen; ist vorher /nemlich am 15 Aprilis 1661 in Seelandia / (so hieß die Haupt-Festung selbiger Insel) ein seltsamer Rumor auf dem Bollwerck / Mittelburg genannt /entstanden / wovon alles / in der Corpsdegarde schlaffendes / Volck / miteinander augenblicklich aufgewacht / und zu seinem Gewehr gesprungen. Etliche erwischten ihre Picken / præsentirten sich mit geblösstem Degen: Etliche brenneten ihre Lunten an; und ein Theil legte auch geschwinde den Harnisch an; gäntzlicher Einbildung / es wäre etwan ein Feind eingebrochen. Als aber Einer den Andren fragte / um die Ursach dieses Auflauffs? wusste Keiner dieselbe zu sagen.

Folgende Nacht darauf / sahen sie / um Eins gegen Tag / ihre / in dem Hafen ligende / drey Schiffe allesämtlich gleichsam in vollem Brande stehen / und mit den Stücken gegeneinander loß brennen; da man doch gleichwol keinen Schlag / noch Gekrach / davon vernahm. Hingegen erschien denen / welche auf selbigen Schiffen gestanden / die Festung Seelandia nicht anders / als ob dieselbe in vollem Feuer stünde / und auch aus[236] ihren Stücken Feuer speyete. So bald aber der Tag anbrach / war alles miteinander verschwunden.

Man hat auch viel Gespenster / vor der Festung /gesehen / die miteinander / auf dem Felde / gefochten.

Am 29 Aprilis selbigen Jahrs / sahe man / Vormittags / in dem Wasser / vor dem neuen Werck / einen Mann / der sich / drey Mal nacheinander / aus dem Wasser erhub: da man doch nicht erfahren kunnte /daß Jemand wäre ertruncken. Nach Mittages ließ sich / unter dem Bollwerck Hollandia / im Wasser / ein Meer-Weib / mit lang-gelbem Haar / schauen / und that sich / drey Mal nacheinander / aus dem Wasser hervor. Massen solches Einer / der es selber mit angesehn / und überall sich mit dabey befunden /8 glaubwürdig erzehlt.

Es gedenckt dieser gespenstischen Vorzeichen auch C.E.S. in dem Verwahrlosetem Formosa / mit diesen Zeilen:

Himmel und Erde gaben / durch ihre Anzeigungen / zu verstehen / daß dem Formosanischem Stat sein Ende und Untergang über dem Haupt hinge; daferrn man nur hette glauben wollen /daß die sich ereignende Omina, oder Wunderzeichen / eines bevorstehenden Unglücks Vorboten wären: denn man deren allda verschiedene beobachten können. Das ungemeine / grosse / und[237] erschreckliche Erdbeben / welches sich / in vorhergehendem Jahr / ereignete / schien ein unfehlbarer Vorbot deß Himmels-Zorns / und androhender Straffe / zu seyn. So ging auch / unter dem gemeinen Mann eine starcke Sage / daß im Canal sich eine Meer-Frau hette sehn lassen. Die Soldaten erzehlten einander / daß eins deß Nachts / in der Compagnie Rüstkammer / ein solcher Tumult und Geklirr (Gerassel und Gerümpel / Gekling und Gethön) von allerhand Waffen untereinander gehört worden / als ob etliche tausend Mann einander eine Bataille lieferten. Welches aber nur /für ein gemein Gerücht / gehalten / von Niemand geglaubt wurde. Von gleicher Natur war auch dieses / daß man sagte / wie man eines von den Ecken deß Bollwercks / in heller liechter Flamme / gesehn hette; imgleichen / daß man / auf dem Galgen-Felde / zwischen dem Kastell und der Stadt / ein jämmerlich Heulen und Winseln gleichsam sterbender Menschen gehört hette / da man der Holländer und Chineser Stimmen eigendlich unterscheiden können. Und / auf eine andre Zeit / sahe man das Wasser / um den Canal / in Feuer und Flammen verändert; und viel dergleichen Dinge mehr. Worvon ein Jeder glauben kann / was ihn gut dunckt. Daß aber / vor dem Kriege / dergleichen Reden vorgegangen / ist gewiß und warhafftig: und / in wahrendem Kriege / sind gleichfalls unterschiedliche Dinge vorgefallen /[238] die man / auf diese Vorbedeutungs-Zeichen / leichtlich appliciren / und als Erfüllungen derselben / ziehen kann.9

Ob nun selbige Gesichter / und Getümmel / durch gute / oder böse Geister / vorgestellet worden; steht so gar eigendlich nicht zu versichern. Sintemal GOtt /durch beyde / eine Warnung geben kann. Ob gleich die Teufel offt / theils aus Spötterey / theils aus Begierde einen Ruhm der Vorwissenheit damit zu erlangen / keines weges aber die Leute für Unglück zu warnen / dergleichen Gerümpel und andre Vorzeichen / anzustellen gewohnt: lässt es doch GOtt ihnen deßwegen zu / daß die Menschen dadurch gewarnet / und zu einem weislichen Nachdencken / wie auch zum Gebet um Abwendung alles Unglücks / mögen / aus dem Schlaff ihrer Sicherheit / ermuntert werden. Wiewol ich darum nicht dawider streite / daß bißweilen eben so wol dieser Art Vorzeichen / durch gute Engel / geschehn können.

Was insonderheit die dreymalige Erhebung eines Manns aus dem Wasser betrifft; geschicht solches auch in Norwegen / und anderswo / vorher / wann die Ertrinckung eines Menschen obhanden ist; und vermutlich / durch einen bösen Geist.

Die Erscheinung der dreyen Schiffe / in vollem Brande / ist ein Vor-Gemähl gewest deß Treffens / so selbige drey Holländische Schiffe / mit den Sinesischen Juncken (oder kleinen Schiffen) vor dem Kastell / gehalten: darinn / durch ein[239] Sinesisches Brand-Schiff / der eine Holländer in Brand gebracht / doch den Brand endlich noch gelescht / und sich mit der Flucht / nach vergeblichlanger Gegenwehr / gerettet. Ein andres aber / ist im Rauch aufgegangen; und das dritte hat gleichfalls die Flucht genommen.

Ob auch schon die Haupt-Festung / Seelandia / zu allerletzt / nach scharffem und tapffrem Widerstande /durch Accord / am 1 Febr. 1662 / übergegangen: seynd doch vorher viel Holländer / auf dem Lande /von den Sinesern / und zwar in einem allgemeinem Gemetzel / ihrer fünffhundert jämmerlich ermordet: darunter auch sechs biß sieben Prediger / samt einer grossen Anzahl Schulmeister / gewesen.

Dieses Unglück wird unterschiedlichen Ursachen beygemessen. Tavernier, und theils Andre / melden /die von der Ost-Indischen Compagnie hetten / durch ihre Ungewissenhafftigkeit / Ruchlosigkeit / Ungerechtigkeit / Geitz / Schinderey / Unbarmhertzigkeit /und mehr als barbarische Grausamkeit / so wol gegen den Indianern / Sinesen / und Portugisen / als gegen ihre Sclaven (andrer Abscheulichkeiten zu geschweigen) ihnen den gerechten Zorn GOttes / und mit demselben den Verlust der trefflichen Insel Formosa / zugezogen / auch den vorigen Segen / in ihrem Handel /damit verschertzt; insonderheit aber diese Rache den Sinesern abgereitzt / durch ihr feindseliges und gantz unchristliches Verhalten gegen denselben: indem sie denselben / als von den Tartern vertriebenen Leuten /den Handel nach Japan / und andren Orten / dazu sie doch eben so viel Rechts /[240] als die Holländer / gehabt /mit feindlicher und tyrannischer Gewalt wehren wollen / und dieses arme Volck / unter dem Fürwand / als ob es Seerauber wären / blut-durstiglich verfolgt / und dadurch dieselbe wider sich verbittert / also / daß sie ihnen endlich die Spitze zu bieten / und solche Wüterey / durch Abnehmung der Insel Formosa / zu vergelten / beschlossen. Man lese nur das Buch deß Taverniers / von den Grausamkeiten der Holländer in Indien / darinn er / wie auch andrer Orten / ihre Tyranney / wie an andren Leuten / also auch an diesen Sinesern / so abmahlet / daß man für der blossen Farbe und Konterfeytung solcher Teufeley / sich entsetzen muß: Daher auch / seinem Bericht nach / das Sprichwort entstanden / So bald ein Holländer über die Lini komme / werde er / aus einem Menschen / ein Teufel.

Hernach werden auch die / auff Formosa / im Schwange gegangene Laster / und schlechtes Christenthum / von dem C.E.S. für Stricke geachtet /dadurch solcher Unfall herbey gezogen worden sey. Die Formosanische Prediger und Schulmeister /(schreibt er) waren auch Leute von Fleisch und Blut gemacht / die gern was Gutes assen und truncken / und mit Gewalt groß seyn wollten. Worüber sie viel Tumults machten / und gantze Bücher schrieben / daß man ihre Personen nicht gnug ehrte / und was dergleichen mehr war: so daß endlich / diese Brüder zu befriedigen / durch die hohe Obrigkeit verordnet wurde / daß die Prediger / wann sie / auff den Dörffern / wären /dem Politico / der allda das Commando[241] hatte / die rechte Hand lassen sollten: wann sie aber / mit dem Politico, in Tayouan, wären / der Politicus ihnen alsdann die rechte Hand lassen sollte. Dergleichen Ehrstrittigkeiten / von denen rechten Christen-Märtyrern / erregt zu seyn / ich niemals gelesen habe. Zwar ist nicht ohn / daß bemeldte Prediger den Leuten / auff Formosa / sich allezeit sehr eyfrig erzeigt / die Hertzen der Formosanen zu bekehren: allein es geschahe / um anders nichts willen / als die Felle oder Häute zu bekommen; deren Einige wol gantze Schiffsladungen nach Japan übergesandt. Welches ihnen nicht wenig eintrug: Immassen ich Einen kenne / der /auff solche Weise / zum wenigsten / zwo Tonnen Goldes gesammlet / und nach Hause gebracht. Wiewol ich ihnen solches nicht mißgönne. Denn wer deß Altars pflegt / soll sich vom Altar nähren.

So weit dieser C.E.S. am 268sten Blat / deß verwahrloseten Formosæ. Der aber solchen Schluß / Wer dem Altar dienet / soll sich vom Altar nähren etc. ungereimt dazu setzt. Denn vom Altar sich nähren; welches gantz billig / ist viel ein anders / als um Gewinns willen / dem Altar dienen / GOttes und deß Mammons Knecht zugleich seyn wollen. Häute und Felle könnte man / wenn man sie übrig hat / auch noch / mit gutem Gewissen / um ein Billiges / verkauffen: aber daß ein Diener der Kirchen einen grossen Profit daran sucht / einen eignen Handel damit treibt / davon reich zu werden trachtet / und nicht so sehr / um[242] die Ausbreitung Christi Namens / als um solches Profits / und Nutzens willen / die Leute bekehren will / das steht mehr einem Bauch-Knecht / als Diener GOttes / zu / das heisst / mit GOttes Wort /Gewerbe treiben / und an den Leuten handthieren. Kein Kriegsmann / flicht sich in Händel der Nahrung: auff daß er gefalle dem / der ihn angenommen hat:10 Darnach hat sich auch ein guter Streiter JEsu Christi zu achten. Petrus warnet die Aeltesten / sie sollen wol zusehen / daß sie die Heerde Christi / nicht um schändlichen Gewinns willen / weiden; sondern / von Hertzen Grund.11

Wir wollen aber / noch ein paar Exempel / aus der Ferne / holen.

Ums Jahr 1590 / führten die Ost-Indische Portugisen / auff der grossen und reichen Insel Zeylan / einen schweren Krieg / mit dem Könige der Zingalesen daselbst / Don Johann genannt; der ein mächtiger und streitbarer Herr war. Zu selbigem Groß-Könige / oder Keyser / Don Johann / kam ein Portugisischer berühmter und stoltzer Kriegsmann / mit Namen Dominicus Corré, sonst der Goliath beygenamt / übergeloffen: weil ihm die Portugisen einige Unbilligkeit angethan hatten. Dieser rachgierige Ubergänger begnügte sich nicht daran / daß er unterschiedlichen München / und andren geistlichen Personen / Nasen und Ohren abgeschnitten / und sonst allerley Schimpff zugefügt hatte; sondern brachte auch mit sich gefänglich einen Printzen / Namens Bandaar, der viel Auffruhr[243] und Verrähterey gestifftet. Wodurch Don Johann sehr erfreut / besagten Dominicum Corré, in deß Printzen Stelle / den er / mit vielen Peinigungen / verdienter Massen / ließ umbringen / setzte.

Indem nun dieser Dominico Corré, an den Keyser /Don Johann die Huldigung ablegte: zerbrach ein starcker dicker Baum ohne Gewalt einiges Sturms / von sich selbsten / zu Stücken. Welches ohne Zweiffel ein Geist gethan / und dadurch anzeigen wollen / daß diesem neuen Fürsten / und Verrähter seiner Lands-Leute / der Fall nicht weit wäre. Massen es dann auch die Einwohner / für ein böses Vorzeichen / hielten.

Die Zeit bestätigte solche Vermutung auch gar bald / mit würcklichem Ausgange. Denn als hierauff König Don Johann / deß verdächtigen Zeichens ungeachtet /unter diesem Dominico Corré, und seinem Bruder / Simon Corré, als Feld-Obersten / ein Heer aussandte / um Galé zu erobern; wurden sie schändlich geklopffet und zerstäubert; auch dieser Dominico Corré selbst / den Portugisen / auff versprochenes Quartier /sich gefangen zu geben / gedrungen / nachmals aber /wider ihr gethanes Versprechen / in der Stadt und Festung Columbo / umgebracht. Worüber aber König / Don Johann / sich dergestalt ereyfert hat / daß er etliche Portugisen den Elephanten vorwerffen / etlichen aber Nasen / Ohren / Hände / und Männlichkeit / abschneiden lassen / und sie also nach Columbo geschickt / mit Erklährung / im fall sie / die Portugisen /hinfüro die Gefangene nicht in Freyheit stellen[244] würden / so sollte ihren Gefangnen gleicher Gestalt mitgefahren werden.

Wie die Soldaten / in Columbo / vernahmen / daß ihre Spießgenossen so schändlich zugerichtet worden: wollten sie dem General Don Jeronymo d'Oviedo den Hals brechen; als der solches Unheil verursacht hette /indem er mehr besagten Dominicum Corré, wider versprochenes Geleit / ums Leben bringen lassen: und schrien Schlag todt den Hund! Dieser / da er ihren Grimm sahe / und solchen schönen Zuruff hörte / fiel in grosse Sorge und Angst / um sein / am Seidenem Faden hangendes Leben / nicht wissend / wohin er sich wenden und bergen sollte. Weßwegen er / aus vollem Halse / rieff: Senhores Soldados, misericordia! Ihr Herren Soldaten! Gnade! Gnade! Sie drungen immittelst / mit ihren Degen / auff ihn zu /und sollten ihn / ohne Zweiffel / auff dem Platze ermordet haben / daferrn nicht die Münche und Priester / ihr Leben gewagt / und darzwischen lauffende / mit gefaltenen Händen hetten für sein Leben gebeten. Indem diese also für ihn / mit bitten und flehen / bemühet gewest / hat er sich unterdessen verschloffen /und in ein Kloster versteckt / auch eher nicht wieder blicken lassen / als biß der Auffstand / der gleichwol sechszehen Tage währete / sich in einen friedlichen Ruh-Stand / verwandelte.12

Alles diß Unwesen hat vermutlich das Gespenst /so den Baum zerbrochen / zuvor bedeuten wollen.[245]

Joachimus Camerarius / der zu seiner Zeit eine rechte Schatzkammer vieler / und zwar fürnemlich historischer / Wissenschafft gewest / schreibt / es finde sich / an einem Vorgebirge / zwischen grausamen Meer-Klippen / und Felsen / ein Ort / da vielmals vorher / bißweilen aber auch wol eben zu derselbigen Zeit / wann / in einem andren Theil deß Erdbodens /eine Schlacht / oder sonst ein andres grosses blutiges Unglück / geschicht / das Meer-Wasser aller blutig erscheint / und auff dem Wasser als wie menschliche Leichnamen / deren die meiste ohne Kopff / oder sonst gestümmelt / als nemlich ohne Hände / oder Füsse / daher zu schwimmen scheinen.13 Er meynet aber ein See-Gebirge / in Norwegen.

Fußnoten

1 Job. Fincel. de Miracul. sui Temp. apud Lycosth.


2 Christ. Joh. Hundehagen, in Tractatu de Potestate Dæmonum, lit. Q.


3 Scheferus in Memorabilibus Sueticis.


4 Idem p. 11. dicti libri. Num. 6.


5 Idem p. 11. N. 7.


6 Peucerus de Divinatione. Et Johannis von Münster Christlicher Unterricht von Gespenstern p. 15.


7 Peucerus de Divinat. lib. 15. c. 5.


8 Albrecht Herport in seiner Ost-Indischen Reisbeschreib. am 56 Bl. seq.


9 C.E.S. am 101. Bl. deß verwahrloseten Formosæ.


10 2. Tim. 2. v. 4.


11 1. Petri 5.


12 Baldæus, in Beschreibung der Insel Zeylon / am 208. Blat.


13 Joach. Camer. Centur. 1. Horar. succisiv. cap. 73.

Quelle:
Francisci, Erasmus: Der Höllische Proteus, oder Tausendkünstige Versteller [...]. Nürnberg 1690, S. 223-246.
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