XXXVI.


Der mordende Zauber-Wolff.

[373] Der allererste Spruch / welchen der Teufel / zu den ersten Menschen that / war betrieglich. Sein heilloser Raht versprach ihnen eine Gott-Gleichheit: und als sie darüber das Göttliche Ebenbild verschertzten / kitzelte er sich damit / daß er sie in den Tod gestürtzt. Gleicher Gestalt untersteurt und futtert er noch heutigs Tages Alles aus / mit Täuscherey / was er / mit gotts-vergessenen Leuten / verabredet / treibt sein Gespött daraus / daß er sie bey der Nasen herum führt / und grosse Wunder / aus ihnen / zu machen / verspricht /indem er sie / in den allerverächtlichsten Zustand versencket. Er druckt ihnen den falschen Wahn ein / als ob es was Grosses sey / daß sie sich / nach Belieben /in dieses oder jenes Thier, verstellen können / und betriegt sie unterdessen doppelt. Denn was er ihnen / für was Grosses einbildet / das ist vielmehr ihre Verkleinerung: sintemal es dem Menschen / ein Wolf / Pferd / Hund / Esel / oder Katze / zu werden / noch viel weniger Ehre bringt / als ob ein Fürst zum verächtlichsten Sclaven / ja gar zum Kloakenfeger würde. Und überdas ergetzet er sie noch dazu nur / mit falscher Einbildung: weil sie keines Wegs / durch seine Hexen-Künste / aus der menschlichen / in eine thierische Natur / versetzt / noch mit einem Thier-Körper beleibet werden können.[374] Welches so gewiß / daß er nicht ein Mal ein einiges Bluts-Tröpflein / oder sonst dergleichen etwas von einem Thier-Körper / hervorbringen kann / noch einige Substantz / in ein rechtes Blut / verändern / ohne Hülffe und Vermittelung eines / von GOtt erschaffenen / Thiers. Wie viel weniger wird er dann einen Menschen zum Thier wesendlich umformen!

Aber damit / daß sie solches dannoch glauben / und sich von ihm gecken lassen / treibt er seinen Spaß /und spottet Ihrer heimlich bey sich selbsten / indem er sie also narret / als der Meister in aller Spötterey /und der allergrösseste Spott- und Späh-Vogel in der Welt.

Solches kann / aus diesem Exempel / erhellen; welches der gelehrte Medicus, Antonius Deusingius, mit diesen wiewol von mir verteutschten / Zeilen / erzehlt.

Als / vor etlichen Jahren / der Teufel / in einem Cölnischem Nonnen-Kloster / alle Jungfrauen desselben / mit seiner unsaubren Zauberey / angesteckt / und besessen hatte / also / daß der meiste Theil derselben auch darüber endlich verbrannt wurde / (Immassen solche Geschicht damals / als gedachter Deusingius ein Tractätlein / de Lycanthropia, hat drucken lassen / annoch in frischem Andencken gewest / und durch unzeh lich- viel Aug-Zeugen / die / zu deß Authoris Zeiten / annoch nicht gar alt gewest / beglaubt worden) hat der böse Feind gemacht / daß aus einem Crucifix / eine Zeitlang / Blut / und zwar ein recht warhafftes / Blut geflossen. Darüber[375] verwunderte man sich zum hochsten / und schien solches bluten / bey manchen Einfältigen / (dafür der reformirte Author Abergläubige setzt) einen grossen Eyfer in der Religion / oder Andacht / zu erwecken. Als aber deß Satans Gauckel-Spiel und Betrug endlich hervorbrach / und entdeckt wurde /hub der Ertz-Bösewigt / aus den besessenen Nonnen / über die Thorheit der armen einfältigen Leute / ein spöttisches Gelächter an / daß sie / an stat deß Bluts unsers Heilands / ein Hunds-Blut /andächtigst verehrt / und schier angebetet hetten; und zeigte selber einen geheimen Winckel in der Stadt an / dahin er viel erwürgte Hunde zusammen geschleppt / von welchen er das Blut genommen hatte / um damit ein falsches Miracul zu machen. Also hat er zwar hierzu deß Hund-Bluts sich bedienen müssen; doch gleichwol dasselbe /in kein Menschen-Blut / verwandeln / noch die Hunde / nach entzogenem Blut / beym Leben erhalten / noch dieselbe / nachdem sie verreckt wären / wieder lebendig machen können.1

Ob / mit dem Crucifix zu Goa / welches / nach Erzehlung deß Ehrwürdigen Vaters Philippi à SS. Trinitate Carmelitæ Discalceati, vor vier und funfftzig Jahren / nemlich am achten Februarii 1636 / aus dem Haupt häuffig Blut fliessen lassen / auch die Augen geöffnet / den Kopff bald nach dieser /[376] bald nach jener Seiten / gekehrt / und allerley wunderliche Bewegungen gemacht / auch damit biß in den May selbiges Jahrs / immerzu angehalten / der Satan die täglich-zulauffende Zuschauer gleichfalls also geäfft /oder der Himmel dadurch eine Vorbedeutung deß erfolgten Unglücks gegeben habe / lasse ich / ungeschlossen / in dem Zweifel stecken: Denn es ist / bald darauf / das Kloster / in dessen Kirchen solches Crucifix gestanden / im Feuer aufgegangen.2

Dieses nun zwar ausgestellt / so ist unterdessen doch gewiß / daß dieser Hunds-Blut-Künstler / mit der fürgegebenen Wandlung / auf mancherley Art / so wol denen so genannten Wehrwölfen selbsten / als andren Leuten / denen solche vermeynte Wölfe begegnen / die Augen / samt der Einbildung dergestalt verführt; daß er die menschliche Gestalt solcher Zauberer unsichtbar macht / und hingegen dieselbe beydes ihren eigenem und fremdem Gesicht / in Gestalt eines Wolfs / vorstellet / oder auch / durch andre Mittel /die ich / unter dem Titel der Wehrwölfe / schon erzehlt habe / solche Wolffs-Bildung meisterlich erkünstle; nichts destoweniger aber dennoch entweder /durch einen natürlich / von ihm angetriebenen / Wolf / oder durch die / mit einem Wolfsbalge überzogene /oder bloß nur unsichtbarlich beyher lauffende / verfluchte Zauberer / manches Unglück anrichte / Vieh und Menschen umbringe.[377]

Einen leswürdigen Verlauff hat hievon Johannes Wierus, unter vielen andren / aufgesetzt / von zweyen Trüdnern / Namens Peter Bourgot, und Michel Verdung, mit folgenden Umständen.

Am letzten Christmonats-Tage 1521 Jahrs / hat besagter Peter oder Pierre Bourgott, gegenwarts vieler Zeugen / bekannt / daß ungefähr vor neunzehen Jahren / als in der Stadt Pouligny Jahrmarckt gewest / ein so starcker und stürmischer Platzregen gefallen / daß nicht allein der Jahrmarckt zerstört / sondern auch das Vieh / welches er damals gehütet / voneinander zerstreuet worden / also gar / daß man nicht gewusst /wo mans suchen sollte. Als er nun deßwegen / mit andren Landleuten / hingegangen das Vieh / hie und da / aufzusuchen / und wieder zu versammlen / seynd ihm / seiner ferneren Aussage nach / drey schwartze Reuter / in schwartzen Kleidern / begegnet; unter welchen der letzte ihn gefragt: Freund! wohinaus? Scheint / der Kopff sey dir nicht allerdings wol aufgeräumt / sondern habst ein Anligen.

Er / der Peter / antwortet: Ja! das ist wahr: Und kommt daher / weil der ungestümlich-wütende Platzregen mir das Vieh voneinander geschreckt /und flüchtig gemacht / also / daß sichs gantz verloffen / und verlohren: Und weil ich kein Mittel noch Weise ersehe / dasselbe wieder zu bekommen / gebe ich den Mut gantz verlohrn.[378]

Der Reuter tröstet ihn (O deß leidigen Trösters!) spricht / er solle sich zu frieden geben; und verspricht / so ferrn er ihm nur werde Treue geloben / oder Glauben geben / wolle er ihm einen Lehrmeister schencken / der ihn also könnte unterrichten / daß hinfort ihm kein Vieh weder vom Wolfe / noch andrem reissendem Thier / angefallen würde / noch einigen Schaden empfinden / noch einiges Stück davon mehr umkommen sollte. Und damit er ihm ein desto bessers Hertz (oder vielmehr schlimmers) machte / gelobte er ihm /auch alles verlohrne Vieh wieder zu schaffen / also /daß kein einiges sollte daran mangeln. Uberdas hat er ihm auch verheissen / Geld zu geben.

Dieser schlägt es nicht aus / sondern verspricht /nach vier oder fünff Tagen / wiederum daher zu kommen / an eben diesen Ort / da sie miteinander hievon geredet.

Hiernechst geht er / in Gesellschafft der Dorffleute / weiter fort / das Vieh zu suchen: und kehrt / vier Tage hernach / wieder an den Ort / da er den Reuter gesprochen hatte: welcher sich auch daselbst wiederum antreffen ließ / und bald von ihm erkannt ward.

Jener fragte / ob er (der Peter) sich nunmehr bedacht / und / ihm zu dienen / entschlossen habe? Dieser thut eine Gegen-Frage / Wer er dann sey? Jener antwortet: Ich bin ein Knecht deß grossen höllischen Teufels. Aber du darffst dich nicht fürchten.

Da saget der Peter ihm seinen Dienst zu / mit diesem Bedinge / daß er gleichfalls auch seine[379] Zusage halten / und ihm das Vieh bewahren / auch die verheissene Gutthaten würcklich erweisen sollte.

Der schwartze Reuter begehrt hierauf / er solle GOtt / der heiligen Jungfrauen Marien / allen Heiligen / und Einwohnern deß Paradises / absagen / daneben auch seinen Tauff-Bund / und den Chrisam / wieder aufkündigen. Wie solches geschehen / reicht ihm der Reuter die lincke Hand zu küssen; welche schwartz / und gleichsam todt / auch eyskalt war. Daran der verwigte Mensch billig hette mercken sollen / daß er / durch diese verfluchte Huldigung / sich /aus der Hand GOttes / als der Hand deß Lebens / in die Hand deß ewigen Todes / begäbe / und einen üblen Tausch träffe. Hiernechst fiel er auf die Knie /um dem Satan seine demütige Ehrerbietung zu erweisen / und nannte ihn einen Herrn. Welcher ihm auch verbot / daß er hinfüro die Glaubens-Bekenntniß nicht mehr sprechen sollte.

Also ist er von dem an / in Diensten deß Teufels /verblieben / ungefähr zwey Jahre / und niemals eher in die Kirche gekommen / als biß die Messe schier zu Ende / oder nur nach der Consecrirung deß Weihwassers; womit ihn der Teufel unbesprengt wissen wollen: und solches hatte ihm auch sein zugegebener Lehrmeister eingebunden: dessen Name ihm damals noch unbewusst gewest; wiewol er nachmals ihm angezeigt / daß man ihn Moyset hiesse.

Unterdessen ward Peter dennoch nicht unterrichtet /wie er das Vieh beschirmen könnte: sondern[380] es schien der Teufel solches Amt selber zu verrichten / wann sich bißweilen die Wölffe sehen liessen. Welche alsdann der Heerde keinen Schaden thaten: Denn der Seelen-Wolf kunnte die Vieh-Wölfe leicht abhalten; deren er einen gantzen Wald voll / auf Eins / ohne Mühe fahen / oder erwürgen / würde / wann er nur eine einige Seele dadurch mögte gewinnen. Also legte dieser unbesonnene Hirt sich selbsten einem viel gefährlichern Wolffe in die Klauen / indem er sein Vieh / für dem natürlichen Wolffe / versichern wollte / und gab das Grösseste / für das Kleinste / so liederlich hin!

Nachmals aber / da man ihn deß Vieh-hütens erlassen / hat er sich deß Teufels nicht viel mehr geachtet; sondern die Kirche besucht / auch die Glaubens-Articul gebetet / von acht biß in die neun Jahre.

Aber der alberne Tropff verstund deß Satans Weise noch nicht / daß nemlich derselbe ihn noch / an einem langen Seil / heimlich verstrickt hielte / durch Unbußfertigkeit / und Sicherheit; und daß er / wie ein hungriger Leu / dem Raube arglistig nachschliche.

Nachdem der Satan diesen von ihm in etwas / doch nicht gäntzlich / entferrnten Vogel so viel Jahre ungehindert herum schweben lassen; hat er ihn endlich wiederum / durch einen Verführer / Namens Michel Verdung / an sich gezogen. Dieser redete einsmals /mit ihm / davon / am eben dem Ort / da sich Peter /vor neun Jahren / dem Satan verpflichtet hatte / und rieth ihm / er sollte[381] den Bund wiederum erneuern. Welches auch der Peter versprach; doch / mit Bedinge / daß sein Lehrmeister ihm / der Zusage gemäß / Geld verschaffen sollte.

Hierauf kamen sie in der Gegend bey Chastel Charton, zu Abends / in einem Walde / zusammen: da man andre Unbekandte zusammen lauffen / und einen Reigen halten sahe. In Jedwedes Hand / erblickte Peter eine grüne Kertze / die eine tunckelblaue Flamme gab.

Sonst ward ihm / von besagtem Verdung, auch dieses angetragen / daß / wann er nur daran gläuben würde / er ihm zuwegen bringen wollte / so leicht /behände / und schnell zu lauffen / als er immermehr verlangte. Welches Peter sich auch gefallen ließ; doch vorbehaltlich / daß man das Versprechen hielte / und ihn mit Gelde versähe. Michel versicherte / er wolle ihm Geldes übrig genug zuwege bringen.

Hierauf musste der Peter sich nackt ausziehen / und von jenem / mit einem bey sich habendem Geschmier / salben lassen. Wovon dieser sich alsobald in einen Wolff verwandelt schätzte / nicht wenig sich darob entsetzend / daß er sich vierfüssig / und rauhärig sehen musste. Er sagte / daß er hiernechst so schnell /wie der Wind / mit fortgeloffen; und daß solches anderst nicht geschehen können / als durch seines / ihn führenden / Meisters Würckung und Beystand; als welcher / bey solchem Auslauffen / immerzu neben ihm herfliegend / ihm gegenwärtig gewest und geholffen: wiewol er ihn nicht eher zu Gesicht bekommen / als biß er wieder in menschliche Gestalt versetzt worden.[382]

Der saubre Michel salbte sich gleichfalls / und ward alsdann / in seinem Lauff / so schnell fortgeführt / als er selber wünschte. Ja es kunnte das Gesicht /und der Augstrahl so geschwinde nicht folgen / als wie er dahin fuhr. Nachdem sie sothane Wandlung /eine und andre Stunde / erlitten; und von dem Michel wiederum gesalbt wurden / kamen sie Augenblicks wieder / zu voriger Gestalt.

Solche Salbe ward Jedwedem verehrt / von seinem Meister; nemlich dem Michel / von dem Guillemin, als seinem Unterweiser; und dem Peter / von seinem Lehrmeister / Moyset. Wann dann der Peter bißweilen / nach so streng- und schnellem Lauff / sich so müde befand / daß er sich kaum aufzurichten vermogte /und seinem Moyset solches klagte; sagte derselbe / es hette nichts zu bedeuten / er sollte bald kurirt werden.

Einsmals / da dieser Peter / nach deß Michels Anweisung / auch so gesalbt / und in einen Wolff verkehrt worden; hat er einen jungen Knaben / von sechs oder sieben Jahren / mit seinen Zähnen / ergriffen /und todt gebissen; aber / weil das Kind sehr geschrien und laut geweint / davon ablassen / und zu seinen Kleidern fliehen müssen: allda er sich der / vom Michel empfangenem Unterricht gemäß / mit Kräutern gerieben / und also sein menschlich Angesicht wieder bekommen.

Er bekannte auch / der Michel hette / ein andres Mal / nebst ihm / eben dergleichen versucht / und eines Tages / unter der Bildung eines Wolfs / ein Weib / welches Erbissen gesammlet / erwürgt: darüber der Herr de Chusnee ungefähr zugekommen. Welchen[383] sie gleichfalls angefallen / in Meynung ihm zu schaden; aber vergeblich.

Beyde haben gleichfalls bekannt / daß sie auch /unter solcher Wolfs-Gestalt / ein junges vier-jähriges Mägdlein umgebracht / und gantz aufgefressen; ausbenommen den Arm / etc. Imgleichen / daß sie einem andren Mägdlein die Gurgel ausgerissen / desselben Blut ausgesogen / und den Hals verschlungen: auch nachmals das dritte umgebracht / und den Magen-Mund desselben gefressen; weil der Peter einen so heißhungrigen Rachen gehabt; Uber das / ein andres Mal / ebenfalls ein Mägdlein / so ungefähr acht oder neun Jahre alt gewest / in einem Garten / ermordet /indem Peter ihr / mit seinen Zähnen / den Hals gebrochen / etc.

Uber das Alles hat er bekannt / daß er / nahe bey dem Acker deß Magisters / Petri Bongré, eine Ziege erwürgt / und ihr die Keele abgebissen / hernach die Gurgel vollends / mit einem Messer / abgeschnitten.

Der Michel war bekleidet / wann er zum Wolfe ward: der Peter aber musste sich zuvor abkleiden: und sagte / daß / wann er aufgehört / ein Wolf zu seyn / er nicht gewusst hette / wo die Haare hingekommen /etc.

Diese deß Peters peinliche Aussage wird nicht allein vom Bodino3 und Thyræo4 sondern auch / und zwar am ausführlichsten / vom Wiero5[384] als aus dem sie die Andren genommen / beschrieben.

Jetzt-ersagter Bodinus schreibt / es sey / im Jahr 1573 / am 18 Jenner / Einer / mit Namen Ganner, ein Lyoner / vom Parlement zu Dole, zum Feuer verurtheilt / darum / weil er / am Fest Michaelis / bey einem Walde / in den Weinbergen / eine Viertheil Meil von der Stadt Dole ein Mägdlein / im zehendem / oder zwölfftem Jahr ihres Alters / mit seinen Wolfsklauen / (wie sie ihm vorgekommen) gefangen / und mit seinen Zähnen todt gebissen / nachmals demselben das Fleisch von Hüfften und Armen herab gerissen / und gefressen / auch davon seinem Weibe etwas heimgetragen. Gleichwie er nicht weniger / nach einem Monat / in gleicher wölfischer Gestalt / ein andres Mägdlein erwischt / und umgebracht; welches er aber nicht / wie er gesonnen war / seinem schlinggierigem Rachen einschieben können; weil drey Leute ihn davon verstöhrt / und / den Raub zu hinterlassen /genöthigt.6

Fußnoten

1 Deusingius in Fasciculo Dissertationum selectarum, p. 127.


2 Die völlige und weitläuffige Erzehlung dieser abentheurlichen Begebenheit findet man im Itinerario Orientali R.P. Fr. Philippi à SS. Trinit. Carmelitæ discalceati.


3 lib. 2. Dæmonol. c. 6.


4 lib. 2. de Spirituum Apparit. c. 15.


5 Joh. Wierus lib. 6. de Præstig. c. 11.


6 Joannes Bodin. lib. 2. Dæmonol. c. 6.


Quelle:
Francisci, Erasmus: Der Höllische Proteus, oder Tausendkünstige Versteller [...]. Nürnberg 1690, S. 373-385.
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