LV.


Der Unerschrockene für dem Schrecker.

[480] Ins gemein muß das Natürliche / für dem Unnatürlichem / erschrecken. Den allertrutzigsten Todes-Verlachern vergeht das Lachen / und verkehrt sich in Zittern / wenn er seine dürr-beinigte und erd-farbne Faust nach ihnen ausstreckt. Ich habe die allerkühnste und verwigteste Eisenfresser Laub-ähnlich beben gesehn / da sie / dem Richt-Schwert / halten mussten. Und so man dem Verderber der Natur nicht / mit übernatürlichem geistlichem Gewehr / begegnet / wird er noch eher den Mut / als Blut und Lebens-Glut / in uns ersticken und ausleschen.

Weit tieffer würde der Schreck denjenigen aus sich selbsten reissen / der mit dem Satan / und seinen Larven / ohn GOttes / und seiner heiligen Engel / Beystand / sich in ein Gefecht wagen / und / durch seine eigene Hertzhafftigkeit / sich / wider denselben / wollte anführen lassen / zum Widerstande. Denn die Exempel zeugen / daß diejenige / welche sich / ausser solchem würcklichen Streit / für Ritter und Leuen /ausgeben / wenns zum Handel kommt / in Hasen verwandelt werden / und so fest stehen / wie ein Laub-Blätlein / für dem Sturm / oder wie der Hase bey der Trummel.

Cajus Cassius, der Mitgenoß an dem Meuchel-Mord Julii Cæsaris, war / in den Wahn-Sätzen[481] der epicureischen Sect so gar eingebeitzt / daß er die Gespenst-Erscheinung / für eitel falsche Phantasey / achtete / als ein guter Vorspieler vieler heutigen Ruchlosen / die ihm / in diesem Wahn / nachgeigen: gestaltsam er deßwegen den Brutum verlachte / als derselbe ihm erzehlte / was für ein wühster Mor ihm / bey Nacht / erschienen wäre / und sich / für seinen bösen Engel / ausgegeben hette: allein da der Tantz an ihn selbsten kam / ward er weich / und sein Eisen-vermeyntes Hertz zu Wachs; Er hatte sich bemühet / bemeldtem Bruto alles damit auszubilden / daß er sagte / es wären solche Gesichter lauter blosse Einbildung /die keinen tapffren Männern erschienen: Als aber / in den Philippischen Feldern / das Treffen geschahe; erschien ihm / wie theils Historici berichten / ein Gespenst / in Gestalt Julii Cæsaris, welchen er hatte helffen umbringen / zu Pferde / und machte / mit einem bedrohlichem Blick / ein solches Geberde / als wollte es / mit gantzer Gewalt / auf ihn ansetzen. Da steckte er das Hafen-Panier auf / und ließ sich / durch solchen Anblick / in die Flucht treiben / legte auch hernach dieselbige Hand / so sich am Cæsar meuchlerisch vergriffen hatte / eigenmördlich an sich selbsten.

Dennoch kann nicht geleugnet werden / daß dieses bißweilen seinen Absatz finde. Denn es giebt jemaln solche behertzte Leute / die keinem Gespenst ausweichen / sondern einen glücklichen Trutz bieten / und darüber keinen Schaden / vielweniger sonderlichen Schrecken / empfangen.[482]

Dieselbe unterscheide ich / in dreyerley Gattungen /in Heiden / in gute Christen / und böse Christen. Mancher Heide erschrickt deßwegen / für keinem Gespenst / weil er gar nicht weiß / noch gläubt / daß es der Satan sey / und derhalben / wann er einer großmütigen Natur ist / destoweniger sich dafür fürchtet / in Meynung / es sey der Geist eines Verstorbenen / nemlich die Seele. Welche die Heiden Umbram, den Schatten-Geist / nannten. Damit solche Heiden / in ihrem Wahn / desto fester beharren mögen / stellet sich bißweilen das Gespenst / als fürchte sichs / für ihrem Trutz / und fleucht für ihnen / wie für jenem Laconier: welcher / da er / zu Nachts / auf dem Grabe / ein weisses Schreck-Bild erblickte / mit seinem Spieß / darauf zulieff / und darnach stieß / schreyend: Quò fugis, anima denuò moritura! Wo fleuchst du nun hin / du Seele! Wann du noch nicht gnug dran hast / daß du ein Mal abgeleibt / will ich dir noch ein Mal den Tod zu schmecken geben. Denn das Gespenst verschwand / für ihm.

Hernach so sind / unter frommen Christen / Manche / mit einem besondrem Helden-Geist / begabt: daher sie viel weniger / als andre Gläubige / über der Erscheinung eines Gespensts / sich entsetzen; sondern alsofort eine glaubig-tapffre Resolution fassen / dem Satan Trutz zu bieten / und seiner zu spotten. Je stärcker derhalben der Glaube / in ihnen / sich ermuntert; je leichter wird der Teufel / von ihnen / in die Flucht getrieben. Angemerckt / dieses boshaffte Unthier den schwachgläubigen und furchtsamen Christen offt mehr Mühe[483] macht / und ihrer Vielen / mit Schrecken /gar hart anstehet / biß sie / durch anhaltendes Gebet /ihm obsiegen.

Unter bösen Christen aber / finden sich auch jemaln manche / die behertzt / auf ein Gespenst / angehen / und drüber nicht den Kürtzern ziehen / sondern dasselbe verjagen. Und solches kann zweyerley Ursachen haben. Denn entweder darff sie der Satan alsdann noch nicht verletzen; weil sie vielleicht in ihrem Beruff sind / und ihres Amts / um selbige Zeit / pflegen (daher er auch der ungläubigen Obrigkeit / in ihrem Beruff / durch seine Hexen / selten was Leids zufügen kann.) Oder / er begehrt sie nicht zu verletzen / und begnügt sich allein damit / daß er sie ein wenig vexire: auf daß sie / von ihrem Laster-Wesen / und verruchtem Wandel / nicht abgeschreckt / sondern vielmehr darinn besteifet werden mögen.

Mir ist / in meiner Jugend / ein gewisser Ehren-Mann bekandt / und verwandt gewest / der zwar eben der gottseligsten Keiner / sondern / als ein Welt- Mann / weltlich gesinnt schien; doch / mit keinen schandbaren Lastern / behafftet / sondern erbar und polit war / aber fehlbar / in Handhabung der Gerechtigkeit / und Abstattung der Gebühr gegen seiner nechsten Bluts-Freundinn / als deren ihm anvertrautes Erb-Gut / so ungefähr in vierdthalb tausend Reichsthalern bestund / er fein mit sich aufgehn lassen / und verprachtet hatte / und ihr keinen Heller wieder bezahlte; also / daß sie eine arme Wäise / und ohne Brautschatz / als den ihr leiblicher Bruder / ohne Noth / überflüssiger Weise / verdistillirt hatte / sitzen bleiben musste.[484] Ausser dem / sag ich / war er ein geschickter / ernster / gravitetischer Mann / und grosses Muts.

Diesem zeigt einsmals seine Frau an / es sitze droben / in seiner Cancelley-Stuben / auf seinem Stuhl /ein Mann / der ihm von Gestalt / Person / und Kleidung so gleich / als er selber. Weßwegen er hinaufgeht / und sie folgen heisst. Da er nun das Gespenst sitzen fand / und schreiben / angelegt mit einem dergleichen Schlaffrock / als wie er damals selber am Leibe trug; wollte sie ihn zurück halten / und bat / er sollte nicht näher hinzugehen; weil das Gespenst nicht wieche. Aber er wirckte sich loß von ihr / ging behertzt auf das Gespenst zu / und hieß es aufstehen /sprechend: Da gebührt mir / und nicht dir / zu sitzen! Steh auf / und weiche! Du hast hie nichts ver lohrn! Worauf das Gespenst / nachdem er zugleich den Stuhl ergriffen / und geruckt / verschwunden. Und dieser Geschicht werde ich auch / wo mir recht / in meiner Schau-Bühnen einer / wiewol etwas umständlicher / gedacht haben.

Dieselbe habe ich / zu erst / aus dem Bericht einer glaubhafften Person / vernommen / und als hernach /über Tisch / eins Mals dieser Discurs vorfiel / gegenwarts selbiges meines Vettern; lächelte er dazu: und fing seine Liebste darauf an zu erzehlen / daß er mehr / als ein Mal / zu Mitternacht / wann gegen ihrer Schlaffkammer über / in der Rüstkammer / unter den Harnischen und Armaturen / ein erschreckliches Getöß und Getümmel / so wol / als in dem Gange vor ihrer Kammer / sich hören lassen / ihres bittlichen Abhaltens ungeachtet / aufgestanden / die Kammer-Thür aufgerissen /[485] ohne Licht hinaus gegangen / zu besagter Rüstkammer / und geruffen: Was ist das für ein Lärmen und Getümmel? Stille! und halt ein! Worauf es gleich nachgelassen / und eine Weil geruhet.

Daß dieses kein Geticht wäre / kunnte ich desto leichter glauben / weil wir / an dem Ort selbiges Schlosses / dahin man uns / als Gäste / und Verwandten / quartiert hatte / selbsten / die gantze Nacht durch / ein entsetzliches poltern und rumoren draussen / vor unserem Schlaff-Gemach / hörten. Wie ich dann / mit Warheit / sagen kann / daß / zu zweyen Malen / ich /zu Mitternacht / aus dem Schlaff erwachend / gehört /wie die / in unserer Kammer an der Wand hangende /Laute und Pandor / von sich selbsten spielten / als ob sie / von menschlicher Hand / geschlagen würden. Darüber ich das Mal / als ein junger Knabe von fünffzehen Jahren / ziemlich angst-schwitzte / auch so viel erlangte / daß folgende Nächte / nicht allein das Licht / wie vorhin / brennen / sondern auch von deß Amtmanns Dienern Einer / bey meinem Bette / auf der Madratzen schlaffen musste.

Der Amtmann selber aber pflag / wenn man dergleichen vorbrachte / nur drüber zu lachen / und zu versichern / daß er / manches Mal / gantz allein / bey Nacht / mitten durch den Schloß-Saal / mit dem Licht ginge / und alsdann aller Tumult zur Stunde schwigtig würde / so bald er nur einen Fuß dahin setzte.

Ich halte dafür / weil er einen offentlichen Gewalt führte / und / an stat seines Fürstens / daselbst auf dem Schlosse saß / habe der Teufel sich / für[486] ihm / als einer obrigkeitlichen Amts-Person / scheuen / und einhalten müssen: Denn eine sonderbare Gottesfurcht dieses Manns / an welchem mehr Welt-Witzes / als himmlischer Weisheit leuchtete / hat ihn gewißlich nicht erschreckt.

Noch vielweniger leib- und zeitlichen Gewalts hat der Satan / über die Fürsten und Herren selbst: Denn sie seynd / in ihrem Stande / GOttes Stathalter / Spiegel und Bilder; massen der Apostel / ohne Unterscheid / sie und so gar auch die heidnische Obrigkeit /GOttes Dienerinn titulirt. Daher gemeinlich dieser Geist der Finsterniß / und deß Schreckens / in Gegenwart einer solchen Person / die von GOTT eine Macht und zu befehlen hat / still seyn / und erstummen muß. Wie man dessen vielfältige Beyspiele hat / und / meines guten Erinnerns / vor nicht gar vielen Jahren dergleichen geschehen / da der böse Geist / als man einen / in der Alraun-Wurtzel sitzenden / Spiritum, auf deß Burgermeisters Befehl / in die Cancelley getragen /und daselbst seiner Ankunfft erwarten müssen / unterdessen viel Wesens / und protestirens gemacht / also gar / daß er geredt / und doch Niemand den Redenden gesehn; so bald aber der Burgermeister zur Cancelley hinein getreten / schwigtig worden / und das Urtheil leiden müssen / ohn einiges weiters widersprechen und protestiren / daß man den Alraun / durch den Hencker / untern Galgen begraben sollte.

Jedoch begiebt sichs jemaln / daß er / aus sonderbarer Verhengniß GOttes / auch wol Regiments-Personen / wiewol wunderselten / und zwar zu solcher Zeit / da sie eben nicht / in ihren Regierungs-[487] oder Amts-Geschäfften / begriffen / sich hören oder sehen lässt. Ein gewisser König / als er / seiner Gewonheit nach / eins Mals / früh gegen Tage / in seiner Nachtschauben sich ans Fenster gelegt / hat / in der Lufft /ein starckes Knallen gehört / als ob viel Geschütze gegeneinander krachten / und Kartaun-Kugeln saussten: daraus er geurtheilt / es würde / mit nechstem /ein Krieg einbrechen. Welcher auch / bald darauf / erfolgt ist. Von dergleichen Exempeln wir / unter den Kriegs-Gespenstern / etliche mehr eingeführt haben.

Aber es lässt GOtt bißweilen auch wol andre gespenstische Händel / welche eben nicht dem gemeinen Zustande / oder dem gantzen Lande eine grosse Zerrüttung bedeuten / sondern auf ihre eigene Person /oder auf die Ihrige / zielen / ihnen entweder zu Ohren / oder zu Gesichte kommen: entweder solchen grossen Herren / oder andren ansehnlichen Leuten / dadurch ein Nachdencken zu erwecken: damit ihnen mancher einschleichender atheistischer Gedanck / als ob weder Engel / noch Teufel / noch künfftige Rechenschafft obhanden sey / vergehe; oder daß sie in sich gehen /und von ihrem gar zu ungebundenem Leben (wie es denn offt / an grossen Höfen / ein unordentliches Wesen setzt) abstehen sollen; oder / woferrn sie / in ihrem alten Sauerteige / bleiben / daß auch solche Gespenster sie dermaleins / vor jenem strengen Gerichte / ihrer Ruchlosigkeit überzeugen mögen.

Seynd aber solche Regenten tugendhafft / so geschicht vermutlich solche Göttliche Zulassung[488] darum / daß sie dadurch sollen um so viel mehr aufgemuntert werden / dem Fürsten der Finsterniß / durch ein gerechtes und Gottgefälliges Regiment / an seinem Reich desto grössern Abbruch zu thun. Und solchen Regiments-Personen begegnet darüber gar nichts Ubels / noch einige Versehrung an der Gesundheit ihres Leibes oder Verstands; wie zwar sonst gemeine Leute vielmals darüber im Haupt zerstreuet werden.

Ein ansehnlicher Mann berichtete mich / da ich die Ehre seiner Conversation und Besuchung hatte / es hette ein gewisser Potentat / den er mir auch nannte /seinem Fürsten für gewiß erzehlt / daß eins Mals sein Groß-Herr-Vater einen Edelknaben / von der Abend-Tafel / abgefertigt / ihm etwas / aus einem grossen Zimmer deß Schlosses / zu holen: Wie der Edelknabe in selbiges Gemach hinein getreten / habe derselbige /an dem daselbst stehendem Tisch / einen schreibenden München erblickt: weßwegen er / voller Schrecken / davon gelloffen / und es einem Kammer-Juncker angezeigt: Welcher mit ihm hingegangen / und eben dasselbige Bild / an bemeldtem Tisch / gesehen: Hievon sey alsobald / bey der Tafel / die Mummelung gangen / und zwar so lange / biß es der Potentat selbst vernommen. Der alsofort aufgestanden / und in Begleitung etlicher so wol Wind- als anderer Lichter /nebst einigen Hof-Junckern und Edelknaben / selbst hinauf gegangen / in besagtes Gemach; um sich /durch den Augenschein / selbst zu unterrichten / ob ihm die Warheit / oder eine falsche Einbildung / wäre vorgetragen: in Betrachtung / daß Furcht und Schrecken ein solches Eh-Paar /[489] die manche Mißgeburt /nemlich Selbst-Betrug / und irrigen Wahn / miteinander erzeugten. Da sie nun ingesamt / in mehr gedachtes Zimmer / hinauf gekommen / habe ihnen ihr eigner Anblick Alles hekräfftiget: angesehn / der Münch / in aller seiner Erbarkeit / unverrucktes Stuhls / fein still gesessen / und / bey einem auf dem Tisch stehendem Licht / steiff fortgeschrieben: Nachdem sie aber solches / eine kleine Weile / von Fernem / angesehn / sey endlich der Potentat selber / und zwar allein / nahe hinzu getreten an den Tisch / habe den gespenstischen Secretar behertzt angeredt / Was machst du hier? Welcher ihm geantwortet: Hie sitze ich / und schreibe deine Sünden auf! Worauf der Potentat gesprochen: Hat dir GOtt die Macht gegeben / so schreib immer hin! und habe sich hiernechst / samt seinen Aufwartern / wiedrum / zu dem Zimmer hinaus / gewandt.

Selbiger Potentat ist sonst ein Herr gewest / der Redlichkeit und Gerechtigkeit lieb gehabt / auch die Diener GOttes werth gehalten: aber / bey der Hofstat /mag es jemaln ziemlich frisch daher gegangen seyn: wie solches / leider! an grossen Höfen / keine Rarität. Welches zwar / weil es fast etwas Gewöhnliches / von undencklichen Jahren her / bey uns Teutschen / den Vorwand eines Hof-Rechts behält; vor GOtt aber doch gleichwol unrecht ist / und unsrem Ankläger freylich seine Klag-Verzeichniß tapffer füllet; also /daß / woferrn solche / vermittelst wahrer Busse /durch Christi Blut / in der Gnaden-Zeit / nicht ausgelescht wird / sie / vor jener strengen Verhör /[490] alle diejenigen / so davon nicht abgestanden / sie mögen Hof-oder Stadt- oder Dorff-Leute seyn / wird zittern machen / und ihnen dort noch viel mehr das bebende Hertz / weder allhie der Fuß / taumeln. Ich gebe aber diese letzte Erzehlung wieder / wie ich sie eingenommen / ohn Aufgeld.

Quelle:
Francisci, Erasmus: Der Höllische Proteus, oder Tausendkünstige Versteller [...]. Nürnberg 1690, S. 480-491.
Lizenz:
Kategorien:

Buchempfehlung

Kleist, Heinrich von

Robert Guiskard. Fragment

Robert Guiskard. Fragment

Das Trauerspiel um den normannischen Herzog in dessen Lager vor Konstantinopel die Pest wütet stellt die Frage nach der Legitimation von Macht und Herrschaft. Kleist zeichnet in dem - bereits 1802 begonnenen, doch bis zu seinem Tode 1811 Fragment gebliebenen - Stück deutliche Parallelen zu Napoleon, dessen Eroberung Akkas 1799 am Ausbruch der Pest scheiterte.

30 Seiten, 3.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Große Erzählungen der Hochromantik

Große Erzählungen der Hochromantik

Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.

390 Seiten, 19.80 Euro

Ansehen bei Amazon