LXXV.


Der Kobalt oder Kobel.

[787] Die Kobalten / so man / in Niderteutschland Kobolden / und in Ober-Sachsen Cobel / nennet / seynd eine Gattung von Gespenstern / oder Haus- und Stall-Teufeln / so / zu Nachts / in denen Häusern / da man sie gern / hingegen keinen redlichen Fleiß / noch Vertrauen auff GOtt / hat / herum gehen / und Knechts-Arbeit verrichten / auf beschehenen Ruff / erscheinen / die Stegen herunter gehen / die Thür öffnen / Feuer schirren / Wasser schöpffen / Speise / und Alles / was sonst im Hause vonnöthen / zurichten; da sie doch unterdessen gantz nichts würcklich ausrichten. Wie /von ihnen / Wierus schreibt.1

Welches doch eben nicht durchgehends allemal sich so verhält; sondern allein / von solchen Kobaltischen Gespenstern / zu verstehen / die der gottlose Hauswirth nicht ausdrücklich dazu erfordert hat / daß sie Ihm knechtisch Dienste thun sollen. Denn wann er sie dazu bestimmt / und in seinen Dienst angenommen; so versorgen sie das Vieh / und theils andre häusliche Verrichtungen: wiewol hingegen seiner Seelen dadurch übel gedient wird.

Diß Teufels-Geschmeiß hat seinen Namen Kobald deßwegen / ἀπὸ τῆς κοβαλείας, das ist /[788] von Schmei cheley / Heucheley und Nachafferey / bekommen: weil es den Sitten und Gewonheiten der Leute nachaffet / und mit Bedienung ihnen schmeichelt. Wie etliche Gelehrte vermeynen. Wiewol ich der Meynung bin / diß Wort / Kobalt / oder Kobel / welches allein /in solcher Bedeutung / unfrem Teutschlande bekandt /habe seine Benennung vielmehr / von dem schädlichem Metall / welches die Bergleute Kobelt nennen. Denn daß unsre Alten den Teufel / wegen der Gifftigkeit dieses Metalls / den Kobelt benamset / habe ich /vom Theobaldo / erlernet / aus diesem seinem Unterricht: Der Kobelt / zumaln so er spreyssig und heiß-gretig (das ist unartig /) ist ein Ertz-Schelm /wie der Teufel in der Hell / ein sehr gifftig schädlich Metall; er halte gleich Silber / oder nicht. Er raubt / im Feuer / matter / und frisst viel Bley (das ist / er verdirbt / und bringts zu Schanden) biß man / von seiner Unart / das Silber bringt etc. Daher die alte Teutschen den Teufel den schwartzen Kobelt / und seine zaubrische Höllraunen /Cadartinn / Unholdinn / Truden / Unholdinnen /und Hexen / alte Kobel genennt. Welche Wörter /am Hartze / noch bekandt sind.2

Es ist zwar nicht ohn / daß / wie Agricola erinnert /dieser Nam solchen Gespenstern / von den Griechen /gleichfalls gegeben worden: Angemerckt / der Scholiastes Aristophanis schreibt / [789] κοβάλος esse dæmones quosdam Dionysiacos, asperos & immites; Kobaln seyen gewisse verlarvte Geister / die sehr rauhe und grausam. Und / wie derselbige lehret / so hat man auch / bey den Alten / gewisse Rauber und Mörder also genannt / die mit einer Keulen (oder Mord-Kolben) sich auff den Raub begaben. Allein wann schon das Wort κόβαλος dem Griechen nicht nur einen verschmitzten Heuchler / Schmeichler / Betrieger /Schwätzer / und Ubelthäter (denn alle solche Bedeutungen finden darunter Stat) sondern auch einen Buschreuter / und Gespenst / bedeutet: so folgt daraus noch nicht nothwendig / daß unser Teutsches Wort Kobalt davon herstamme. Denn was wissen diejenige Bergleute / die Müller / Hausknechte / bey denen die Kobalts einkehren / vom Griechischen: So doch dieselbe vermutlich / am ersten / ihnen den Namen Kobalt gegeben? Wann gleich Andre / und vielleicht gelehrte Leute / denselben ihnen zugeeignet hetten; würden doch schwerlich die gemeine Leute / denen solche Geister erschienen / unterlassen haben / den Namen /welchen sie ihnen vorher gegeben / fahren zu lassen /und den Griechischen dafür anzunehmen. Oder im Fall ja etwas dran / daß auch unsre Teutsche hiebey den Griechen ein Wort abgeliehen: so mags etwan der Name Kobel seyn. Aber der Name Kobalt / ob er schon Gleiches bedeutet / scheinet dennoch / von besagtem boshafften und gifftigem Metall / diesen Gespenstern beygelegt zu seyn. Ob schon derselbe vorher selbst auch wol / aus dem Griechischen / entsprossen seyn mögte.[790]

Georgius Agricola3 setzet derselben zweyerley Gattungen. Deren Eine den Leuten selten erscheinet; da sie (die Kobalten) doch täglich einen Theil der Arbeit verrichten / und deß Viehes warten. Diesen haben die Teutschen den Namen Gütel gegeben; weil sie den Menschen. Guts zu thun / und ihm hold zu seyn /scheinen. (Scheinen sag ich: denn / unter solchem falschen Schein / steckt ein böser Tuck verborgen). Die Andre aber nennet man Trullen. Welche so männ-als weibliche Gestalt / annehmen / und bey manchen Nationen / sonderlich aber bey den Suionibus, das ist / bey den alten Rügianern und Schweden / in Knechtischen Diensten gewesen seyn sollen.

Dieses Gelichters sind auch / wie es scheint / gewest die / in alter Ruthenischer (oder Reussischer) Sprach also genannte Coltri, so ehedessen / wie Delrio, aus dem Johanne Meletino berichtet / von den alten Sarmatis oder Polacken / verehret worden. Welche glaubten / diese Coltri hetten ihre Wohnungen /an verborgenen Oertern im Hause / oder in den Holtz-Stössen. Dieselben unterhalten sie / schreibt Meletinus / gar wol / mit allerley Speisen: weil sie / aus fremden Scheuren / das Getreide heimlich zu stelen /und ihren Unterhaltern zu zutragen pflegen. Wann aber selbige Geister / an einem Ort / Wohnung und Unterhalt verlangen / erklähren sie dem Hausvater ihren Willen / auff diese Weise: Sie tragen / bey Nachte / etliche Scheiter Holtzes zusammen / und werffen den Kot und Mist von mancherley Thieren /in die Milchvolle[791] Eymer. Wenn nun der Hauswirth dessen gewahr worden / und weder die Scheiter von einander-noch die Roß- oder Küh-Oepffel / Schaf-oder Ziegen-Lorbeer / von dem Milch-Eymer heraus wirfft; sondern / von der verunreinigten Milch / mit seinem gantzen Haus-Gesinde / isset: alsdenn sollen sie daselbst erscheinen / und bleiben.4

Durch die zweyte Art der Cobalden / verstehet Agricola die Gespenster / so man Bergmännlein nennet: weil sie / in den Bergwercken / meistens / in Gestalt alter kleiner Männlein / erscheinen / unn daselbst mancherley Gauckeley treiben / den Bergleuten / so wol in der Kleidung / und ertichteter Arbeit (angemerckt / sie in der That / nichts ausrichten) als in der Gestalt / nachaffen / vielmals auch wol allerhand Ungelegenheit machen / und Schaden thun. Weil aber anjetzo / von diesen Berg-Bösewigtern / allhie zu handeln / meines Vorhabens nicht ist; sondern allein /von denen insonderheit so genannten Cobalten / oder Haus-Teufeln: als will ich hierauff etliche seltsame historische Muster dieser Abentheuer vorstellig machen. Deren eines soll seyn / jener berüchtigter Haus-Geist /oder Cobald / zu Hildesheim / dessen Johannes Trithemius / und aus ihm Wierus / gedenckt.

Dieser böse Geist / der gleichwol den Schein der Güte und Frömmigkeit / eine Zeit lang / gesucht / ließ sich lange / im Stifft Hildesheim sehen / in Bauren-Kleidern / mit einem bäurischen kleinen Hütlein. Wovon man ihn auch Hudgen (oder [792] Hütchen) auff Nider-Sächsisch aber Hödekecken) genannt. Derselbe trieb viel wunderseltzamer Händel: wie denn der Teufel sich gar gern / eine Weil / für einen Narren /gebrauchen lässt / wenn er Narren machen / und die Leute / von der himmlischen Weisheit / von wahrer Gottesfurcht / ableiten will. Er schien gern / bey Leuten zu seyn / gleich als ob er seine Lust und Freude /an ihrer Gemeinschafft / trüge / redete mit Jedermann / fragte / und antwortete gar gespräch- und freundlich: also / daß man ihn / nach solchem äusserlichem Uberzuge seiner Büberey / gar füglich hette den freundlichen Teufel tituliren mögen. Bißweilen redete er / in leib-ähnlicher Gestalt; bißweilen / in der Unsichtbarkeit. Niemanden fügte er was Leides zu / er wäre denn / von demselben / am ersten / beschimpfst: wer Seiner aber spottete / dem vergaß ers nicht; sondern bewies ihm wiederum einen Schimpff. Denn wie sollte der Geist der Rache etwas ungerochen lassen?

Als Burchard / Graf von Luca, durch Grafen Hermann von Winsenburg / erwürget war / und die gantze Grafschafft Winsenburg in Gefahr der Plünderung stund; tratt dieser Hudgen / zu dem Hildesheimischen Bischoff / Bernhard / als derselbe schlieff / vors Bette / weckte denselben auff / und sprach: Steh auff / ô Kahlkopff! und führ ein Kriegsheer zusammen! Denn die Graffschafft Winsenburg ist / nach Erwürgung ihres Herrn / ledig / und verlassen: und mag jetzo / mit leichter Mühe / unter deine Botmässigkeit / gesetzt werden. Der Bischoff stund auff / brachte sein Kriegsvolck eilig zusammen /[793] überzog damit / und bezwang die Grafschafft: welche er / mit Einwilligung deß Keysers / dem Hildesheimischen Stifft / auf Ewig / einverleibte. Eben diesen Bischoff hat derselbige Geist / ungefragt / für mancherley Gefahr / gewarnet. Welches aber kein Einfältiger also annehmen soll / als hette er solches / aus Guthertzigkeit / gethan: denn er hat ihn dadurch / an seiner Seelen / gefähren wollen. Denn wer sich den Satan lehren lässt / was für Glück oder Unglück er zu gewarten habe / und denselben nicht von sich schaffet; der wird deß Satans Knecht. Die Apostel hiessen den Teufel verstummen / und ausfahren; ob er gleich rühmlich von ihnen redete: Diese Menschen sind Knechte GOttes deß Allerhöchsten / die euch den Weg der Seligkeit verkündigen.5

Also hette auch der Bischoff / wenn er eine einige Ader eines rechtschaffenen apostolischen Hirtens an sich gehabt / dem Hudgin soviel Platzes nicht einräumen sollen.

Welch ein mächtiger Unterscheid ist / zwischen dem Meyländischen H. Bischoff Ambrosio / und diesem Hildsheimischen / gewest! Als böse Leute /Jenem die Teufel auff die Haut hetzten / um denselben zu verderben; entschüldigten sie sich / mit dem Fürwand / er hette eine feurige Maur umsich: gleich wie sie auch / von dem H. Apostel Johannes / sagten / daß sie nicht einmal / zu seiner Thür riechen dörffen. Aber diesem Hildelsheimer sind sie gar vors Bette gekommen. Wie er[794] denn auch / auff deß Teufels Erinnerung /die Grafschafft eingenommen.

Am Hofe dieses Bischoffs / erschien Hudgen gar offt / gieng gemeinlich aber den Köchen zur Hand /schwatzte auch vielmal / mit ihnen / in der Kuchen. Und als man nun seiner so gar gewohnt worden / daß Keiner sich für ihm fürchtete; begunnte ein kleiner Koch-Jung / ihn zu verachten / zu verspotten / und zu beschimpffen / beschüttete ihn / so offt er nur kunnte /mit unsaubrem Wasser. Das verdroß ihn sehr. Gestaltsam er deßwegen den Koch selbsten bat / den Knaben zu straffen / daß er solche Büberey unterwegen liesse; mit Bedrohung / er würde sich sonst selbst / für solchen Hohn / zu rächen / wissen. Aber der Koch lachte ihn aus / und sprach: Bist du ein Geist /und fürchtest dich / für einem kleinem Jungen? Dem antwortete das Teuflein: Weil du / auff meine Bitte / den Buben nicht züchtigen wilt: will ich /nach wenig Tagen / dir zeigen / wie ich mich / für ihm fürchte. Und hiemit gieng er / im Zorn / hinweg. Aber nicht lang hernach / da der Jung / nach dem Abend-Essen allein / in der Küchen saß / und vor Müdigkeit schlieff / kam der Geist / erwürgte / und zerstückte ihn / warff folgends die Stücker in einen grossen Hafen / und setzte denselben zum Feuer. Als solches der Kuchenmeister erfuhr / fing er dem Hudgin an / zu fluchen. Welcher hierob noch hefftiger erbittert / über alle Braten / so / für den Bischoff / und dessen Hofleute / angespiesst waren / und am Feuer stunden / abscheuliche Kröten zerdruckte / also / daß mit dem Gifft und Blut derselben / das Fleisch betröpffelt ward. Weil nun[795] der Koch ihn wieder deßwegen schmähete / und ausschändete; stieß er denselben von einer ziemlichen Höhe / nemlich von der Brücken / in den Graben hinab. Und weil man in Sorgen fiel /er dörffte anzünden; mussten alle die Hüter / auff den Mauren so wol der Stadt / als deß Schlosses / fleissigst wachen.

Ein reisfertiger Mann / der seiner Frauen / weil ihm ihre Geylheit bekandt war / nicht viel trauete / sagte in Schertz / zum Hudgen: Mein guter Camerad! laß dir mein Weib doch anbefohlen seyn / biß zu meiner Wiederkunfft / und schaue / daß du wol Acht auff sie habest. Da nun das Weib / in Abwesenheit deß Manns / mit ihren Ehebrechern / sich lustig machen wollte / und viel Buhler zu sich ins Bette reitzte: tratt (oder legte sich) der Geist / unsichtbarlich / allezeit ins Mittel / warff die Huren-Hengste zum Bette heraus / und ließ Keinem zu / sie zu berühren / geschweige zu beschlaffen. Und ob gleich / dessen ungeachtet / diese brünstige Camelinn alle Nächte / ja schier alle Stunden / andre Buhlen / in ihre Schlaff-Kammer führte / um ihren geylen Brand zu leschen: warff doch der Geist Einen nach dem Andren / so bald sie nur / sie anzurühren / sich unterstunden / weit vom Bette hinweg / auff die Erden.

Endlich / als der Mann wieder heimkehrte / und nicht weit mehr / bis zu seinem[796] Hause hatte; lieff ihm der erbare Commissarius frölig entgegen / und sagte: Mir ist deine Wiederkunfft trefflich lieb; damit ich der Unruhe und Mühe / so du mir auffgeladen hast / einmal abkomme. Der Mann fragte: Wer bist du denn? Er sprach: Ich bin Hutgin, dem du / bey deiner Abreise / dein Weib / in seine Hut anbefohlen. Sihe! ich habe Ihrer / deinet wegen / gehütet /und sie / für dem Ehebruch / verwahrt; wiewol mit grosser und unablässiger Mühe. Allein ich bitte / du wollest sie meiner Hut nicht mehr untergeben: Denn ich will lieber der Schweine in gantz Sachsen / als eines einigen solchen Weibes Hut auff mich nehmen / und Gewehrschafft für sie leisten: so vielerley List und Kencke hat sie erdacht / mich zu hintergehen / und freyen Paß und Spaß / zur Erfüllung ihrer Lust-Begier / ersonnen!

Unzehlich-viel andre / so wol ernst-als lächerliche Händel / und Abentheueren / hat dieser Geist getrieben: welche man nicht leicht beschreiben kann / und die man auch schwerlich alle glauben würde / ob sie gleich Jemand alle beschriebe. Unter Andren / soll er einen Geistlichen / der ein ungelehrter und einfältiger Idiot gewest / als derselbe zu einem Synodo, oder Zusammenkunfft / erfordert worden / durch einen Ring /so von Lorbeer-Laub /[797] und andren Sachen / zusammen geflochten war / auff gewisse Zeit trefflich gelehrt gemacht haben. Endlich hat vorbesagter Bischoff / Bernhard / durch die Kirchen-Beschwerungen / ihn vertrieben / und / aus dem Bisthum zu weichen / gezwungen.6

Zu Magdeburg (wie Schreiben unterm achtzehenden Februar 1675 melden) hat sich in gedachtem Jahr / diese ungemeine Geschicht zugetragen: daß ein Weib von Kalbe einem Becken / in einem Sack mit Saltz / einen Cobalt ins Haus gepracticirt. Als nun das Saltz im Hause stund / lieff der Sack gantz hoch auf: Drum der Beck seinem Jungen befohlen / sich darauff zu setzen / und das Saltz nieder zu drucken. Ehe man sichs aber versahe / warff der Cobald den Jungen mitten ins Haus; schlug zugleich eine Kachel aus dem Ofen / auch etliche Krüge und Gläser entzwey. Worauff viel Leute von der Gassen zusammen geloffen / welche alles mit Verwunderung angesehen.7

Fußnoten

1 l. 1. de Præstig. Dœmon. c. 22. §. 5.


2 Theobald. in Arcanis Naturæ p.m. 116.


3 Lib. de Animant. subterran.


4 Del-rio l. 2. Disquisit. Mag. quæst. 27. Sect. 2


5 Actor. 16. v. 17.


6 Wierus ex Trithemio l.s.c.


7 Fr. Relat. an. 1675. p. 86.


Quelle:
Francisci, Erasmus: Der Höllische Proteus, oder Tausendkünstige Versteller [...]. Nürnberg 1690, S. 787-798.
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