September.

[268] 1. Fortgesetztes Einpacken und Wegschaffen der Steine. Überlegung verschiedener Dinge, die noch zu thun und zu schreiben sind. Nach Tische Besuch von Hofrath Becker. Gegen Abend von Bergrath Werner, der eben angekommen war. Zuerst Gespräch über geologische Gegenstände und Disputation über den Sandstein am Egerflusse, inwiefern er chemischen oder mechanischen Ursprungs sey. Mehrere geognostische Puncte theils mit Dissens theils mit Assens durchgesprochen. Dann über Wien, Sammlungen, geschnittene Steine, über Jacquin und Sonnenfels, über die Epoche Joseph des Zweiten, über Männer und Frauen in Wien u.s.w. August war nach dem Hammer geritten. Abends Geschichte seiner astronomischen Unterhaltung mit dem Kutscher auf dem Herwege: Schuberts Sonnen- und Planetenmuster vorgewiesen.

NB. Bey der Rückkunft einen Versuch zu machen, ob man nachstehendes Mineral erhalten kann: dattelförmig körniger Quarz oder Sandstein von Prieborn in Schlesien.

2. Erst etwas eingepackt, hernach mit Bergrath Werner bey Müller. Zu Mittag über die letzteren geologischen Interessen. Nach Tische zu Müller, um die Sulzerische und fürstl. Bernburgsche[268] Sammlung fortzuschaffen. Abends zum Thee bey Corneillan, wo man die Hoheit vergebens erwartete, die krank von Franzensbad zurückkam. Dann bey Bolza mit Yacowleff, wo ich die Frau von Matt, ihre Tochter und Frau Spielmann und andre antraf.

3. Die Zeichnungen aufgerollt. Dann zu Bergrath Werner: über die pseudovulkanischen und vulkanischen Erscheinungen, sodann über die warmen Quellen. Seine Erklärung des Carlsbader Sprudels im Gefolg alles obigen. Zu Graf Langenau. Geschichte mit Fräulein L'Eftocq wegen Augusts Ähnlichkeit mit ihrem jüngeren Bruder. Vorher mit Himmeln den 3 Rosen gegenüber gesessen. In der Melone eine Reitpeitsche gekauft. Hernach bey Graf Haack. Über Tische politisches Lebensgespräch. Nach Tische zu Müllern, um an den Sammlungen fort zu ordnen und zu packen. Riemer zeichnete den Friederikenfelsen.

4. Verschiedenes geordnet und gepackt. Nachher zu Bergrath Werner. Unterhaltung über den Schloßberg und seinen Einfluß auf die Quellen. Geognostische Formationen überhaupt, besonders über die letzte Porphyr- und Trappformation, nicht weniger über die verschiedentliche Rückkehr des Wassers über den Erdboden. Nachher mit ihm zum Sprudel, welcher unterwärts ausgebrochen war. Bretterbrücke, worauf man bis gegen die[269] Fleischerbrücke gehen konnte und an vielen Orten die Luftblasen gewaltsam aufstreben sah. Nachher zum Neubrunn, dann zu Hause. Über Tisch Recapitulation des vorhergehenden. Nach Tische mit August zu Müller, welcher schon den ganzen Tag aus war. Die von August geschickt geordneten Suiten revidirt und richtig befunden. Nachher zum Sprudel und die Blasen heraufwärts bis unter die Johannisbrücke beobachtet. Dann spatzieren auf der Wiese. Graf Haack begegnet, am sächsischen Saal gestanden. Mädchen mit schwarzen Augen und schönen Zähnen. Nach Hause.

5. Des Morgens etwas gepackt und geordnet. Zu Mittag Bergrath Werner und Hr. von Struve zu Tische. Über Sprachen und deren Verwandtschaft. Geologisches, politisches u.s.w. Gegen Abend mit August und Riemer am Sprudel, wo die Dämmung ziemlich zu Stande war, aber noch Blasen lebhaft aufstiegen. Spatzieren bis gegen die Carlsbrücke. Abends im Zincgref und Räthsel aufgelöst. (Zauberformel im Reineke Fuchs.)

6. Früh eingepackt. Bergrath Werner auf kurze Zeit. Alles zur Abreise vorbereitet, Rechnungen bezahlt, Spitzen gekauft. Kam der alte Müller, nahm Abschied und erzählte von seinen Studien auf dem Galgenberg. Hofrath Becker. Dr. Mitterbacher: über der Frau von Recke Befinden in[270] Franzensbad und über die Wahrscheinlichkeit, daß die Brunnen überhaupt und diese besonders variiren. Gegen Abend Bergrath Werner, der seine Sprachforschungsmanuscripte mitbrachte. Billet von der Hoheit und Antwort. Mittags die Kinder mit Harfe, Flöte und Gesang. Abends Augustens Händel mit den Polen.

7. Früh nach 4 Uhr von Carlsbad ausgefahren. Vergessener Ring, den Nanny nachbrachte, und Hammer, der aber beym Schmied zurückblieb. – Über geologische Sachen. Verfahren bey irgend einer Darstellung; gleich voraus nur irgend eine Wasserbedeckung angenommen und Hypothesen zu ihrer Erklärung aufzusuchen. Über die Differenz der katholischen und protestantischen Religion.

Es kommt darauf an, daß der Mensch immerfort an seine drey idealen Forderungen: Gott, Unsterblichkeit, Tugend erinnert und sie ihm möglichst garantirt werden. Der Protestantismus hält sich an die moralische Ausbildung des Individuums, also ist Tugend sein erstes und letztes, das auch in das irdische bürgerliche Leben eingreift. Gott tritt in den Hintergrund zurück, der Himmel ist leer, und von Unsterblichkeit ist bloß problematisch die Rede.

Der Katholicismus hat zum Hauptaugenmerk, dem Menschen seine Unsterblichkeit zuzusichern, und zwar dem Guten eine glückliche. Dem[271] Rechtgläubigen ist sie ganz gewiß, und wegen gewisser kleinerer oder größerer Differenzien setzt er noch einen Mittelzustand, das Fegefeuer, in den wir von der Erde aus durch fromme und gute Handlungen einwirken können. Ihr Gott steht auch im Hintergrunde, aber als Glorie von gleichen, ähnlichen und subordinirten Göttern, so daß ihr Himmel ganz reich und voll ist. Da an eine sittliche Selbstbildung nicht gedacht, oder vielmehr in früheren roheren Zeiten nicht daran geglaubt worden, so ist statt derselben die Specialbeichte eingeführt, da denn niemand sich mit sich selbst herumzuschlagen braucht, eine empfundene Entzweyung nicht selbst zu vereinen und in's Ganze herzustellen aufgefordert ist, sondern darüber einen Mann von Metier zu Rathe zieht.

Um 10 Uhr in Maria Culm. Gegessen. Augusts getäuschte Erwartung wegen der Bratwürste. Um 1 Uhr weitergefahren und gegen halb 3 Uhr in Eger. Riemer und August gingen aufs Rathhaus und Schloß, dann zusammen zu dem Scharfrichter Huß, um seine Münzen zu besehen, und brachten von dem Gestein des alten Römerthurms ein Stück mit. Um 7 Uhr nach Hause und gegessen.

8. Früh um 5 Uhr von Eger über Franzensbrunn, wo das Wasser salziger zu schmecken schien als sonst. Vorwaltendes Quarzgestein auf der nächsten[272] Höhe und weiterhin. Schöner Quarzfelsen am Eingang eines Waldes, neben der Chaussee. Asch, so schmutzig und abscheulich wie jemals. Wahrscheinlich neuer Gasthof, der angelegt ward. Neuer Mauthner an der Mauth. Glatt und dicht abgeschorne Wiesen. In Neuhaus zu Mittag gegessen. Um 1 Uhr abgefahren durch den Reauer Wald. Alles Thonschiefer, weniger Kieselschiefer, jedoch die Chaussee ganz davon. Um 5 Uhr in Hof angekommen. Verschiedene Unterhaltung und gutes Abendessen. Schema zu einem Trauerspiel weiter ausgeführt.

Die vorige Nacht starker Regen, den Tag über wolkiges Wetter, sehr wenig Strichregen.

9. Um 7 Uhr von Hof abgefahren, über Gefäll nach Schleiz. Merkwürdige Stelle auf der Höhe, etwa eine halbe Stunde von Schleiz gleich an der Chaussee. Urgrünstein Säulen. Durch die Haupt- und Nebenklüfte des Basaltes zieht sich Asbest, der in Amiant übergeht. Der Basalt geht unmittelbar in den Thonschiefer über und der Asbest setzt durch die Klüfte des Thonschiefers fort. In der Nähe muß auch Serpentin brechen, indem die Chaussee mit dieser Gesteinart überschüttet ist.

In Schleiz zu Mittag und Abend gegessen. Disputat mit August und Riemer über die katholische Religion, insonderheit den Bilderdienst und Ohrenbeichte betreffend.[273]

10. Um 4 Uhr von Schleiz weggefahren. Wassergalle von weitem in die wir hineinkamen vor Podelwitz. Um 9 Uhr daselbst. In dem Gasthofe Bilder auf die Königswürde des Churfürsten von Sachsen. Zu Mittag dort gegessen. Vorher und nachher Augustens und Riemers Späße mit der Bildung von lauter collectiven Substantivwörtern mit der Vorschlagssylbe ge, als: Geöchs, Gekälb, Gebäuch, Gehühn etc. Um 11 Uhr weggefahren. Nachmittags in Kahla. »August schlug die Fliegen im Wagen todt; mehrere aber waren nur angetödtet.« Unter Regen in Jena eingetroffen. Bey Hrn. von Knebel abgestiegen, während August und Riemer in den Bären fuhren. Zu Major von Hendrich und Frommanns. Bey ersterem übernachtet.

11. Gegen 7 Uhr das mineralogische Cabinet besehen und mit Lenz über die getroffenen Einrichtungen gesprochen. Um 8 Uhr von Jena ausgefahren und gegen 1/2 11 Uhr in Weimar eingetroffen, wo die ganze Stadt mit den Anstalten zum Empfang der Erbprinzessin beschäftigt war. Ausgepackt. Mittags Sophie Teller zu Tische. Wurde einiges mitgebrachte vorgewiesen. Gegen Abend ein Gang durch die Stadt um die Empfangsanstalten zu besehen.

12. Bey Durchlaucht der Herzogin. Überlegung wegen des Vorspiels. Mittags Genast zu Tische. Gleich[274] nach Tisch strömte alles der Großfürstin entgegen, die nach 3 Uhr ankam. Gegen Abend Hofrath Meyer.

13. Bey Durchlaucht dem Herzog, der gestern auch angekommen war. Mit Hrn. Geh. R. Voigt über die bisherigen Begebenheiten. Mittags Herr Becker zu Tische. Regierungsrath Voigt. Abends Hofrath Meyer. Die Riesengeschichte.

14. Anfang des Vorspiels. Besorgung der nöthigen Zeichnungen und Anstalten dazu. Mittags die Herren Heß und Morhard zu Tische. Nach Tische Musik; besonders die vierstimmigen von Zelter erhaltenen Sachen. Abends Hofrath Meyer. Die sieben weisen Meister.

15. Fortsetzung des Vorspiels. Demoiselle Silie wegen des Anfangs ihrer Rolle. Bey Madame Schopenhauer. Bey Heideloff wegen der Decoration. Zu Mittag Malcolmi. Nach Tische verschiedene Expeditionen zum morgenden Botentag. Abends bey der regierenden Herzogin zum Thee, wo Minister von Stein sich befand.

16. Fortsetzung des Vorspiels. Um 11 Uhr Demoiselle Silie Wegen ihrer Rolle. Mittags Graff und Strobe zu Tische. Nach Tische spielte Strobe einige Lieder von Strobe und Zelter. Ging ich ins Theater, um die Vorbereitungen von Heideloff zu sehen. Expedition von Briefen. An Hrn. von Hendrich mit 2 Pfund Chocolade und einem[275] Päckchen an Dem. Huber. An Hrn. Frommann mit Amphitryo und 29 Thalern Fuhrlohn für Tümler, von Carlsbad her. Packet für Minchen. An Hrn. Hofrath Eichstädt mit der Jacobischen Rede und dem Erschischen Brief. An Zelter, Dank für die Musikstücke, neues Ersuchen. An Stegmayer in Wien, Bestellung verschiedener Schauspiele und Opern. Ferner an Geheimerath Jacobi nach München, Dank für seine Rede. An Hrn. Cordemann, Ablehnung seines angebotenen Engagements. An Hrn. Prof. Schelver nach Heidelberg, abschlägig wegen des nachverlangten Osterquartals.

17. Fortsetzung des Vorspiels. Um 11 Uhr Probe mit den Frauenzimmern. Bestellung der Decorationen bey Meyer und Heideloff. Abends bey der regierenden Herzogin zum Thee, wo Minister von Stein war, der nach Preußen zurückging. Mittags die Wolffischen Eheleute und Silie zu Tische. Abends bey der Hoheit zum Thee.

18. Fortsetzung des Vorspiels. Um 11 Uhr Probe mit den Frauenzimmern. Besuch bey der Gräfin Henkel. Mittags die Beck mit ihrer Tochter, Dirzka und Sophie Teller zu Tische. Abends Probe von dem Vorspiel. Nachher auf dem Stadthause, auf dem Ball, welchen die Hoheit den Frauenzimmern gab, die ihr entgegengegangen waren.[276]

19. Früh einige Briefe dictirt. Abschluß des Vorspiels. Um 11 Uhr Probe desselben. Mittags allein mit der Familie. Nach Tische Medaillen durchgesehen. Bald auf das Theater der Arrangements wegen. Sodann Vorstellung des Vorspiels. Hernach Scherz und Ernst und das Geständniß.

20. Früh Briefe dictirt. Sonstige Beschäftigung mit allerley Anordnung und Zurechtelegung. Um 11 Uhr Gesang der jungen Schauspieler unter Anleitung Heßens. Kam Herr von Seebach. Mittags Demoiselle Engels, Deny und Lortzing zu Tische. Nachmittag zu Frau von Stein, wo ich die ältere Frau von Seebach und die jüngere von Stein antraf. Abends zu Mad. Schopenhauer.

21. Verschiednes geordnet, durchgedacht und ausgefertigt. Nebenstehende Briefe abgesendet. An Hrn. Rath Rochlitz nach Leipzig (wegen der Theatersache). An Prof. Voß nach Heidelberg (den Lectionscatalog und Fierabras erbeten). An Dr. Cotta nach Tübingen (wegen Hackerts Porträt, Brief von und an Titel nach Florenz beygelegt. An Hrn. Hofrath Sulzer nach Ronneburg (mit einigen Variolithen); erst den 28. abgeschickt. Die Achilleis angefangen durchzugehen. Zu Mittag allein. Abends in der Comödie: der Wasserträger. Spielte Heß und[277] Morhard zum erstenmal. Hofrath Meyer, der mit mir nach Hause ging. Geschichte der florentinischen Kunst, besonders der Gießerey von Johann von Bologna an.

22. Achilleis erst allein, nachher zusammen durchgesehen. War Demoiselle Jagemann da, wegen ihrer Abreise nach Leipzig. Betrachtungen über das Mittelalter und der wissenschaftlichen Tendenzen in demselben. Mittag allein. Nachmittag geistlicher Rath Oberthür. Über Münzsammlungen und andres dergl. Merkwürdige problematische Zeichnung auf blau Papier von Köstritz gesendet. Matthesii Sarepta zweyte Predigt.

23. Einiges nach Jena. An Hofrath Eichstädt. Quittung wegen des Honorars der Litteraturzeitung von 1806; rückgesendeter Brief von Schlegel. Roger Bacon Specula mathematica und perspectiva. Mittag Prof. Bredow und Frau und Weißer und Hofrath Meyer. Der erste erzählte viel von Paris, den Litteratoren, Anstalten und sonst. Abends Temperlein und Adolph und Clara.

24. Roger Bacon. Über die Geschichte der Wissenschaften, besonders der Farbenlehre nachgedacht und einiges notirt. Auf der Bibliothek. Die neuen Acquisitionen besehen. Kam Hr. Geh. Rath Voigt dazu. Über gegenwärtige öffentliche Angelegenheiten. Ging bis gegen 1 Uhr spatzieren.[278] Vorher auf der Ausstellung gewesen. Mittags allein. Fortsetzung der Morgenbeschäftigung. Abends Hofrath Meyer.

25. Roger Bacon und sonstige Philosophie des Mittelalters. Bey Frau von Stein. Breslauer Liqueure. Mittags Mad. Teller und Sophie, Spengler und Öls zu Tische. Abends bey Durchlaucht dem Herzog, welcher nicht wohl war. Gegenwärtig war die regierende Herzogin. Später kam die Erbprinzeß und die Prinzeß Caroline.

26. Früh Albertus Magnus Naturgeschichte der Thiere. Buhle Einleitung in die Geschichte der Philosophie. Mittags allein. Nach Tische Fortsetzung der morgendlichen Studien. Bey Hofrath Wieland. Abends bey Durchlaucht dem Herzog, der sich besser befand. Allein. Die Damen waren in der Repräsentation des Tasso. Später kamen von Seebach und Ziegesar, welche die Vorstellung und besonders Wolffens Spiel sehr lobten.

27. Geschichte der Philosophie aus Buhle und sonst. Deny mit der Rolle aus Pinto. Heß mit den jungen Leuten zur Gesangsübung. Mittags Hofkammerrath Kirms und Stallmeister Böhme. Abends zu Durchlaucht dem Herzog. Nach 10 Uhr nach Hause.

28. Geschichte der Philosophie von Buhle. Gegenüberstehende Briefe. An Frau Räthin Goethe nach Frankfurt. An Hrn. Resident Reinhard[279] durch Hrn. G. R. Voigt. Assessor Leonhard Hanau. v. Rumohr Trenthorst bey Lübeck. Cavalier Biondi Firenze Zelter Berlin. Mittag allein. Abends die Erben, welche ich nicht sah, weil ich bey Durchlaucht dem Herzog war. Die Herzogin und Hr. von Einsiedel waren zugegen.

29. Geschichte der Philosophie von Buhle. Morgens Wolff wegen einiger Theaterangelegenheiten, welcher die Beurtheilung der Weimarischen Hofschauspieler in Dycks Bibliothek der redenden und bildenden Künste 4. Bandes 1. Stück mitbrachte. Bey der Prinzeß Caroline. Frau von Stein und Rath Oberthür waren zugegen. Auf die Bibliothek. Mittags Demoiselle Elsermann. Nach Tische Prof. Fernow, die verschiedenen Bearbeitungen von Hans Carvels Ring bringend. Ingleichen eine unbekannte Comödie von Gozzi, Amore assottiglia il cervello. Abends bey Durchlaucht dem Herzog; gegenwärtig die regierende Herzogin, die Erbprinzeß, die Prinzeß Caroline und Gräfin Henkel.

30. Einiges zur Farbengeschichte der mittlern Zeit, besonders Roger Bacon betreffend, dictirt. Besuch von Herrn von Türkheim. Mittags allein. Abends der Prolog und die Jugend Heinrich des V. Ich war bey Durchlaucht dem Herzog, wo die drey fürstlichen Damen und Gräfin Henkel zugegen waren.[280]


Quelle:
Goethes Werke. Weimarer Ausgabe, III. Abteilung, Bd. 3, S. 268-281.
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