Januar.

1. Nebenstehendes expedirt: Glückwunsch an die Frau Großherzogin. Schreiben an Patriarch Pyrker nach Venedig. – Das vorliegende Geschäft betrachtet und behandelt. Persönlichen Glückwunsch angenommen von Professor Güldenapfel und Dr. Weller. Geh. Hofrath Huschke und Rehbein. Canzler von Müller, Professor Riemer und Geh. Rath Mölser von Halle. Obrist von Lyncker. Mittag Dr. Weller. Verabredung mit demselben über das Nächste. Überlegung der auszufertigenden Schreiben. Das Buch Hiob, übersetzt von Umbreit. Hofrath Meyer, Angelegenheit des Catalogs, der Gemälde, Schmellers Urlaub. Beuthers Decorationen. Kleine Recensionen. Mit Walthern kurze Zeit, welcher zu zeichnen bemüht war. Mit meinem Sohn, der von Hof kam und von Peucers vorhabender Reise nach Paris erzählte.

2. Nebenstehendes nebst mehreren Concepten: Herrn von Nagler nach Berlin. Herrn Grafen Brühl, mit dem Stück Der Paria, Berlin. – Visitenbillete herumgeschickt. Brief von Herrn von Oppen, communicirt von Serenissimo. Facius verschiedene Abdrücke von Wappen bringend. Fortgesetztes Concipiren und Mundiren. Mittag Eckermann. Abends La Gaule Poétique.

3. Concepte und Munda. Dictirt, veranlaßt und eigenhändig geschrieben. Mehrfaches Promemoria an Serenissimum. Mittag zu vieren. Nach Tische die Trierischen Steindrücke. La Gaule Poétique. Canzler von Müller. Geh. Legationsrath Conta in Auftrag Serenissimi wegen Flatters.

4. Den Band der Campagne an Herrn von Oppen durch Serenissimum. Frau Großherzogin war gegenwärtig. Erst ein kleiner Vortrag über reine Benutzung des Barometers. Die Kirche zu Oppenheim in Zinkdruck. Die letzten Boisseréeschen und früheren Hamburger und Münchner Steindrücke. Abschrift des Hauptvortrags an die B. V. S. G. Mittag zu vieren. Mein Sohn ging bald nach Jena. Hofrath Voigt kam zum Kaffee. Geschichte der Belvederischen Revision. Abends Professor Riemer. Den zweyten Bogen Kunst und Alterthum durchgegangen. Ingleichen der Anfang der Lebens- und Litterargeschichte als Einleitung zu der Chronik. Blieb zum Essen. – Herrn Grafen Bernstorff nach Berlin.

5. Conversationsblatt December. Die nächsten Briefe[2] und Exhibenda durchgegangen. Facius Siegelzeichnungen. Fortgesetzte Conceptredactionen in der Hauptsache. Mittag zu dreyen. Die Steindrücke von Herrn Canzler gesendet angesehen. Kam Herr Canzler setbst, um diese Angelegenheit zu besprechen. Nachher Oberbaudirector Coudray. Überlegung wegen seines fünfstockigen Gebäudes. Er besah gleichfalls die Theatercostumes. Für mich La Gaule Poétique II. Theil. Carl der Große. – Herrn Geh. Cammerrath von Goethe nach Jena, eingeschlossen eine Verordnung an Güldenapfel wegen Dr. Meyer.

6. Eigenhändige Mundirung eines Briefes. Anschauung verschiedener Bücher. Überlegung des zunächst zu Expedirenden. Mittag zu dreyen. La Gaule Poétique. Carl der Große. Berlinische Zeitschrift von Naumburg gesendet. Revision des 3. Bogens Kunst und Alterthum war angekommen. Denselben durchgegangen.

7. Abermaliges eigenhändiges Briefmundum. Die russische Goldstufe von Serenissima zum Ansehen. Abschrift der Einzelnheiten zu Kunst und Alterthum. Mittag Oberforstmeister von Fritsch. Serenissimus sendeten das Prellerische Bild. Hofrath Meyer den Schlüssel zur Hauptthüre des Museums bringend, obgenanntes Bild betrachtend. Professor Riemer. Vorrevision des Bogens 3 Kunst und Alterthum. Nachher das Manuscript[3] der Chronik von 1794 durchgesehen. Professor Riemer blieb zu Tische. Starke Büchersendung Vom Buchhändler Max aus Breslau.

8. Mundum des Hauptschreibens. Verschiedene Concepte. Professor Göttling. Tristan und Isolt. In der Ausgabe von Hagen. Mittag zu dreyen. Gegen Abend Eckermann. Ich las die alte Wallfahrt von 1517 in dem von Canzler von Müller gesendeten Codex. – Herrn Hofrath von Gentz nach Wien.

9. Tristan und Isolt. Fortgesetzte Abschrift. Eigenhändige Abschrift des Briefes an den Fürsten. Um 12 Uhr der Prinz und Herr Soret. Unterhaltung über Prellers Bild. Mittag Dr. Eckermann. Über Tristan und Isolt des Gottfried von Straßburg. Über englische Litteratur. Las weiter in obigem Gedicht. Oberbaudirector Coudray bringend seine verbesserte Zeichnung des Pentazonium. Unterhaltung darüber. Alsdann angesehen ein Portefeuille. Architectur und Schiffe. Walther war zugegen. – Herrn von Hoff nach Gotha, ein Heft Morphologie II, 2.

10. Vollendung der Depesche nach Wien. Brief an Nees von Esenbeck. Anderes geordnet und eingeleitet. Die Kupfer aus der Schublade auseinander gelegt. Mittag Hofrath Meyer. Besprochen das Pentazonium des Oberbaudirectors, ingleichen Prellers Bild. Schmeller brachte die Verschiedenen Porträte von Jena. Wurden auch[4] diese durchgegangen und einige Bemerkungen dabey gemacht. Kam Eckermann mit Capitain Hutton. War mein Sohn von Jena gekommen. Besprach mit ihm die dortigen und hiesigen Angelegenheiten. – Herrn Professor Göttling, wegen zu übernehmender Correctur, nach Jena. Herrn Major von Knebel Morphologie II, 2 dahin. Herrn Präsident Nees von Esenbeck nach Bonn.

11. Nebenstehendes: Schreiben an Fürsten Metternich nach Wien. Einiges andere selbst geschrieben. Ordnung in verschiedenen Papieren. Acten der neuen Ausgabe ajustirt. Schmeller holte seine Jenaischen Zeichnungen ab. Mittag zu Vieren. Nach Tische Kupfer gesondert. Abends Professor Riemer. Den Bogen 3 Kunst und Alterthum durchgegangen. Sodann die Hälfte von 1796.

12. In den Vordem Zimmern Wegen Reinigung des Ofens und der Stube. Einige Abschriften an den Meyerischen Recensionen. Fernere Überlegung der neuen Ausgabe. Kupfer eingeordnet. Mittag zu Vieren. Nach Tische meinem Sohn die Acten bisheriger Verhandlungen mitgetheilt. Hatte derselbe mit Hossmann wegen eines Revisors gesprochen. Blieb für mich. Die Jenaischen Bibliothekstagebücher durchgesehen. Ferner den Band der Schillerschen Correspondenz von 1797. – Revisionsbogen 3 an Wesselhöft zurück nach Jena.[5]

13. Beschäftigung mit dem Verzeichniß der neuen Ausgabe, auch näherer Betrachtung der einzelnen Gedichte und des Divans. Einiges vorsorgsweise zu Kunst und Alterthum. Mittag zu vieren. Mit der Chronik beschäftigt, sowie mit der Schillerschen Correspondenz. Manches geordnet und schließlich corrigirt.

14. Meist im Bette geblieben wegen Übelbefinden. Unterhaltung mit der Familie. Abends Professor Riemer.

15. Später aufgestanden. Correspondenz mit Lord Byron. Unterhaltung mit den Frauenzimmern und Hofrath Rehbein. Dschelâl-eddin Rumi von Tholuck. Mittag zu vieren. Byronische Correspondenz fortgelesen. Dieselbe Abends mit Ottilien. Nachts mein Sohn, über Grafen Bernstorffs Brief und die Lage der ganzen Angelegenheit besprochen. – Herrn Grafen Brühl, Berlin, das Gemälde zu dem Paria zurück.

16. Später aufgestanden. Einige eingeschaltete Briefe zur Correspondenz von Schiller. Herr Canzler von Müller. Den Gothaischen Calender besprochen und andere Desiderata. Mittag mit der Familie in der hinteren Stube, Lord Byrons Briefe an Dallas aus der französischen Übersetzung. Kam Abends Herr Oberbaudirector Coudray. Hofrath Meyer. Hofrath Rehbein. Meyer zeigte einen Brief von der Hoheit aus Petersburg vor. Die[6] andern besahen die Cha racterbilder von London. Späterhin von Hammers persische Redekünste im Bezug aus Tholucks Mystik.

17. Gothaischer Hofkalender von diesem Jahre. Nebenstehendes: Madame Eugénie de Constant à Hambourg. Herrn Präsident Nees von Esenbeck nach Bonn. – Einige Abschriften einzuschaltender Schillerscher Correspondenz. Promemoria an Serenissimum in Beantwortung höchsten Erlasses. Mittag zu vieren in der Hinterstube. Mémoires historiques. Fräulein Ulrike und Adele, der Canzler und Rehbein. Theils zusammen, theils successiv. Fortsetzung von Mémoires historiques.

18. Einiges zur Schillerschen Correspondenz. Ausguß der Holzhausischen Medaille. Schmeller das Ziegesarsche Porträt bringend. Vierter Bogen Kunst und Alterthum zur Revision. Supplik von Baumann. Mittag zu dreyen; Fräulein Ulrike fehlte. Mittag über die Händel des Engländers mit dem Sohne des Generalsuperintendenten. Nach Tische Mémoires de Fonvielle. Abends Professor Riemer und Dr. Eckermann. Die Chronik durchgegangen bis 1800 incl. Sie blieben zu Tische und wurde noch manches Biographische durchgesprochen.

19. Meteorologischer Aufsatz für Serenissimum. Fonvielle weiter gelesen. Mittag zu Vieren. Unterhaltung[7] über die Händel des jungen Engländers. Jene Lectüre fortgesetzt. Mancherley Betrachtungen über natürliche und sittliche Gegenstände.

20. Sendung von Serenissimo wegen Müllers. Auch wegen dem großen Kupferstich von Longhi. Fonvielle weiter gelesen. Mittag zu vieren. Gegen Abend Hofrath Meyer, Gräfin Egloffstein, Canzler von Müller und Hofrath Rehbein.

21. Nachrichten von Wien und Berlin. Einiges über Meteorologie. Hofrath Meyer die Vergleichung des Steindrucks mit dem Longhischen Original. Fortsetzung der Biographie. Einiges zu Kunst und Alterthum. Bildende Kunst. Speiste mit uns. Wir besahen die Steindrücke Trierscher Alterthümer mit einander. Abends Professor Riemer, Recension des Bogens 4 und 5 Kunst und Alterthum. Ferner die Trilogie der Leidenschaft durchgegangen. – Herrn von Hoff nach Gotha, mit einigen Augitkrystallen. 1 Thlr. 12 Gr.

22. Verschiedenes zu einer Sendung an Serenissimum. Abschrift des Meyerschen Gutachtens über Maria Verlobung. Hofrath Rehbein, die Geschichten des Engländers weiter aus ihrem Grund erzählend und aufklärend. Nebenstehendes geschrieben und mundirt: Wesselhöfts Druckerey, Kunst und Alterthum Revisionsbogen 4 und 5, Jena. Herrn Professor Göttling nach Jena, Band 1 und 2 von meinen Werken. Herrn Dr. Carus, mit[8] dem Schluß von Jery und Bätely für Herrn Lecerf nach Dresden. – Schmeller holte das Porträt von dem Würzburger Dr. Heine. Lieber brachte den von Stengelischen Catalog. Mittag zu vieren. Nach Tische Herr Canzler von Müller. Später Dr. Weller, über die Bibliothekssachen sprechend, sowie über ältere und neuere Jenaische Verhältnisse. Blieb für mich. Las die Mémoires von Fonvielle. Die Nouvelle Théorie de l'univers par Louis Delobel. NB. Hatte des Morgens den Schluß von Jery und Bätely geschrieben.

23. Der Aufsatz über die barometrischen Angelegenheiten für Serenissimum. Verordnung an Friedrich Müller concipirt. Brief an Herrn Major von Knebel. Mittag Dr. Eckermann. Sodann Hofrath Meyer, Bibliotheks- und Museumssachen verhandelnd. War ein Brief von Martius angekommen. Betrachtung desselben. Mémoires de Fonvielle.

24. Fortgesetztes Meteorologisches. Benutzung des Schreibens von Martius. Herr Lees, ein Engländer, Handelsmann, auf einer Reise über Wien, Dresden, Berlin. Friedrich Müller, das Porträt von Gabler bringend, auch einige colorirte Blätter von München. Lieber einiges vorzeigend und seine häuslichen Bedürfnisse vortragend. Mittag zu dreyen. Nach Tische Fonvielle. Abends Oberbaudirector Coudray, Plan und Durchschnitte[9] des Pentazonium bringend. Später Brasilianische Reise von Spix und Martius, bezüglich auf seinen Aufsatz über die Wolkenbildung in Brasilien. Obige Lectüre fortgesetzt. Anfang des 3. Bandes. – Herrn Major von Knebel, Mittheilung des 5 Paragraphen von Carus, nach Jena.

25. Meteorologische Benutzung des Martiusischen Briefes. Frau Großherzogin halb 11 Uhr. Rafaels Verlobung von Longhi und Copie in Steindruck. Ferner die Trierischen Alterthümer. Gegen 2 Uhr Oberbaudirector Coudray. Beiderley Kunstwerke gleichfalls mit demselben angesehen. Um 6 Uhr Professor Riemer. Mit demselben lyrische Gedichte durchgegangen. Blieb zu Tische. Abschluß von Jery und Bätely. Tyroler Volkslieder und dergleichen.

26. Meteorologischer Aufsatz. Sendung an Serenissimum von Martius, Sternberg und Hundeshagen. Mittag zu vieren. Geschichte des nächtlichen Balls von den Engländern gegeben. Nach Tische die Sammlung der zahmen Xenien durchgegangen und deren Einschaltung in die kleinen Gedichte überlegt. Abends Herr Canzler von Müller. Mittheilung eines Briefes des Grafen Reinhard und des Jacobischen Schreibens. Gespräch über die Zeiten der neunziger Jahre. – Sendung an Serenissimum.

27. Briefconcepte für die nächsten Expeditionen. Friedrich[10] Müller einen Aufsatz über die Steindruckerey bringend. So auch Steindrucke von diesem Jahr. Mittag zu vieren. Die zahmen Xenien weiter durchgesehen. Abends Hofrath Meyer, die neusten Bibliotheksangelegenheiten besprechend.

28. Schreiben an Martius mundirt. Concepte durchgesehen. Die Mattstedter Kohlenangelegenheit an Günther gebracht. Mittag zu vieren. Nach Tische zahme Xenien. Abends Professor Riemer und Eckermann. Lyrische Gedichte durchgesehen. Auch die zahmen Xenien wurden beachtet und über deren Herausgabe gesprochen. Blieben zu Tische. Erinnerung voriger Zeiten. Auch das höhere Interesse besprochen, das gleichzeitig Theilnehmende an Gedichten und sonstigen geistigen Productionen haben, indem ihnen Persönlichkeiten und individuelle Umstände genau bekannt waren.

29. Die Fortsetzung des schwarzbraunen Mädchens vorgenommen. Ankunft eines Briefes von Herrn von Gentz, ingleichen Herrn von Nagler. Herr von Schauroth. Mittag zu vieren. Fonvielle vierter Theil. Erster Theil der älteren Ausgabe meiner Werke.

30. Gratulationsbillet an die Frau Großherzogin. Der Großherzog hatte die Nacht einen heftigen Hämorrhoidalzufall gehabt, war gegen Morgen besser. Abschrift des Briefs von Freyherrn Münch-Belling hausen. Das nußbraune[11] Mädchen, den Schluß revidirt. Mittag zu drey. Mein Sohn Speiste bey Hof. Hofrath Meyer, wegen der Bibliotheksangelegenheit. Wir lasen die Zeitungen zusammen und betrachteten Öffentliches, Allgemeines und Besonderes. John kam zurück und legte Kohlen- und Gesteinarten vor, referirte auch die sonstigen Umstände.

31. Der Großherzog hatte eine gute Nacht gehabt. Abschrift des Briefes an Freyherrn Münch-Bellinghausen. Brief an Herrn von Nagler concipirt. Mémoires de Fonvielle. Einnahme von Paris. Ordnung der Mineralien auf das Mattstedter Kohlenwerk bezüglich. Registratur über die gestrige Expedition. Mittag zu Vieren. Sendung von Wesselhöft. Bogen 6 und 7 durchgesehen. Sendung von Schubarth. Überlegung. Fonvielle. Einnahme von Paris. Vorgängig die Schlacht von Montmartre. John hatte an dem nußbraunen Mädchen abgeschrieben. Ich übersah die Folge. – Schreiben an den Freyherrn Münch-Bellinghausen nach Frankfurt a. M.


Quelle:
Goethes Werke. Weimarer Ausgabe, III. Abteilung, Bd. 10, S. 2-12.
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