III Register
der vornehmsten Sachen.

[816] A.


A, ob und wo man das A verdoppeln soll 83 f.,

Abänderung, (DECLINATIO des) unbestimmten Geschlechtsworts 205. des bestimmten 207. der Hauptwörter 268–292, 296. deren sind fünferley Arten 269. erste Art mit ihren Endungen 270–275. zweyte Art 275–279. dritte Art 280–283. vierte Art 284–286. fünfte Art 286–289. der Beywörter 296–302. der Zahlen 315–322. der Fürwörter 326342

Ablativus, die Nehmendung, ob sie im Deutschen für unnöthig zu halten 205

Abwandlung (CONJUGATIO) der Zeitwörter 344 ff. der Hülfswörter, ich bin 351 f. ich habe 353 f. ich werde 355 f. der richtigen Zeitwörter 360 ff. wie sich die verschiedenen Zeiten derselben bilden 361 f. des richtigen Zeitworts ich lobe 363–365, 367 f. des unrichtigen Zeitworts ich sehe 385–387. von der Mittelgattung der Zeitwörter (NEUTRORUM) und zwar des Worts ich wandle und ich gehe 400–403. eines zusammengesetzten Zeitwortes 412–414. eines zusammengesetzten unrichtigen Zeitworts von der Mittelgattung 414–416. eines Hülfswortes mit einem Beyworte 416 f. mit einem Fürworte 417 f. der zurückkehrenden Zeitwörter 419 f. gewisser Redensarten, die durch alle Zeiten abgewandelt werden können 420 f. unpersönlicher Zeitwörter 421–424. altväterische Abwandelung mit thun 425

Abschnitt in jambischen Versen, wo er zu machen 718 f. in trochäischen 730

[816] Activum, die thätige Gattung der Zeitwörter 344

Adjectivum; siehe Beywörter

Adonische Verse 745

Adverbia, siehe Nebenwörter

Ä, wie man dasselbe schreiben solle 84

Ähnlichkeit in den Sprachen, siehe Analogie

Alkaische Verse 746

Alexandrinische Verse 723

Alterthümer deutsche, ob man sich mit Recht über deren Vernachläßigung beklage 62 f.

Amphibrachys, 681 f. amphibrachische Verse 732 f.

An. Misbrauch dieses Nebenwörtchens 569

Anakreontische Verse 747

Analogie. was sie sey, und wozu sie nütze 40 f. wer davon geschrieben habe 41. besondere Regel davon 117 f.

Anapäst, 676, 682 f. anapästische Verse 734 f.

Anastrophe, 604. siehe Umkehrung

Anfangsbuchstaben, große, wo selbige zu setzen 140 ff., 215

Anhang am Ende, PARAGOGE, eine grammatische Figur 601

Antithesis, 604. siehe Vertauschung.

Aphæresis, 601 f. siehe Enthauptung.

Apocope, 602 f. siehe Stutzung.

Araber, ob die Deutschen die Kunst zu reimen von ihnen gelernet 688 f., 693

Armrust, wo dieses Wort herkomme 219 f.

Arten der Zeitwörter, (MODI VERBORUM) sind viere 345. die anzeigende (INDICATIVUS), gebiethende (IMPERATIVUS), verbindende (CONJUNCTIVUS), und unbestimmte (INFINITIVUS) 345 f., 361 f.

Articuli, siehe Geschlechtswörter.

Articulus DEFINITUS und INDEFINITUS 204. siehe Geschlechtswörter.

Atticismus, was man so nannte 38

Ausländische Redensarten, woher sie in die deutsche Sprache gekommen 54

Ausrufungszeichen, wo es zu setzen 149

Aussprache, was auf eine harte oder gelinde ankömmt wie fern man derselben in der Rechtschreibung zu folgen habe 107 f., 760

Autoritate produci, was man so nenne 664

Auxiliaria verba, siehe Hülfswörter.


[817] B.


B, dieser Buchstab wird selten verdoppelt 89

Bacchius 683

Benennungen gemeine (NOMINA APPELLATIVA) 216

Bestimmungswörter, (PARTICULA) deren Nutzen in einer Rede 195

Bewegete und bewog, haben verschiedene Bedeutungen 383

Beywörter (ADJECTIVA) werden oftmals zu Hauptwörtern sollen aber alsdenn nicht gemisbrauchet werden 478 f. einige werden von Hauptwörtern abgeleitet 293 f. einige von Fürwörtern und Zeitwörtern 299 f. auch einige von bloßen Nebenwörtern 295. deren Abänderungen 296. erste Art 296 f. zweyte Art 298 f. dritte Art 300 f. wie es mit ihnen zu halten, wenn sie als Hauptwörter gebrauchet werden 301–303, 478 f. wenn sie unveränderlich werden 302. von ihren Vergleichungsstaffeln 304 ff., 491 f. besondere Regeln von deren Fügung (SYNTAXI) 475 f., 495. werden zuweilen beynahe Nebenwörter 476. wie sie zu Hauptwörtern werden 478. von ihren Zusammensetzungen 489 196

Bindewörter, (CONJUNCTIONES) verknüpfen die Begriffe und Gedanken 201, 449. sind theils verknüpfende, zuwiderlaufende, versuchende, ausschließende 449 f. theils entgegensetzende, bedingende, fortsetzende, abzweckende 450. Anmerkungen von deren Fügung 589594

Bold oder bald, hieß ehemals kühn 687

Buchstaben deutsche, welche man die ursprünglichen nennen könne 67. was von denselben überhaupt zu merken sey 67. Erläuterungen von dem Laute derselben 70–79. ihre Eintheilung in Selbstlauter, Mitlauter und Halblauter 79 f. deren Unterschied nach den Werkzeugen, womit sie ausgesprochen werden 80. wo ihr Namen herkomme 97. was von einer Versetzung derselben in eine neue Ordnung zu halten 97 f. wie viel mal selbige versetzet werden können 100 f. wo im Schreiben große zu setzen 140–143, 215. wie einige die lange und kurze Aussprache derselben haben anzeigen wollen 151


C.


C, wenn es verdoppelt, und womit es zusammen gesetzt werde 89. wo das K an dessen statt zu schreiben, und nicht zu schreiben sey 132–135

[818] Casus, siehe Endungen.

chen, was von dieser Endung zu merken 231

Chorijambische Verse 746 f.

Colon, siehe Doppelpunct.

Comma oder Strichlein, wo es zu setzen 147

Comparativus Gradus, siehe Vergleichungsstaffeln.

Conjugatio, siehe Abwandlung.

Conjunctiones, siehe Bindewörter.

Consonantes, siehe Mitlauter.

Crasis, oder Zusammenziehung, eine grammatische Figur 604

Creticus 683


D.


D. wird fast niemals verdoppelt 90. dessen Verwandtschaft mit dem Th 130 f.

Da, das Bindewort wird an statt der beziehenden Beywörter gebrauchet 340

Daktylus, 676, 678. daktylische Verse 731 f. fallende 731. steigende 732 f.

Daß, von der Fügung dieses Bindeworts 591 f., 592594

Declinatio, siehe Abänderung.

Defectiva der Beywörter 308

Den und dem, werden oft falsch gebraucht 209

Den und denen, sind nicht einerley 207 f., 335

Der und derer, wie sie unterschieden sind 207 f. Das erstere wird mit gewissen Vorwörtern zusammengezogen 208 f.

Der, die, das, das bestimmte Geschlechtswort, ist mit dem Fürworte der, die, das, nicht zu vermengen 207 f., 334 f.

Dererselben und denenselben, ob man so richtig schreibe 335

Deutlichkeit gehört zu den Vollkommenheiten einer Sprache 50 f.

Deutsch, Erörterung der Frage: ob man deutsch oder teutsch schreiben solle 751 ff. Herleitung dieses Wortes 755

Deutsche Sprache, siehe Sprache.

Deutschen, ob sie die Kunst zu reimen von den Arabern gelernet 688 f., 693. oder von den Schweden 695

Dichtkunst, was dieselbe sey 61

Dis, dies oder dieß, welches unter diesen dreyen die rechte Schreibart sey

Diphthongi, siehe Doppellaute.

Doppellaute, woher sie entstehen 83 f. wie ein jeder ins besondere zu lesen und auszusprechen 83–88. was in[819] der Rechtschreibung besonders von ihnen zu merken sey 111114

Doppelpunct, wo derselbe zu setzen sey 144 f.


E.


E, wird oft verbissen 309, 602. oder am Ende weggelassen 602 f. oder verdoppelt 794

Eben, drückt bisweilen das lateinische MET aus 500

Edda ist ohne Reime verfertiget 695

Ein, eine, ein, ist von einer, eins, eins unterschieden 204

Einschiebsel, eine grammatische Figur

Elegien im Deutschen 722 f.

Enallage, eine grammatische Figur 604

Endungen, (CASUS) deren Namen nach einigen deutschen Sprachlehrern 205 f. wie sie in verschiedenen Fällen zu bilden 468470

Endsyllben, vermittelst deren eine große Menge Wörter im Deutschen gebildet werden 228 ff.

Enthauptung, APOCOPE, eine grammatische Figur 610 f.

Epenthesis, 600 f. siehe Einschiebsel.

Etymologie, siehe Wortforschung.

Erz, eine Vorsetzsyllbe, was davon zu merken 232


F.


F, wo solches zu verdoppeln, oder einfach zu schreiben 90, 784 f., 794

Figuren grammatische, wo sie herrühren 599 ff. sind vielmehr Fehler, als Schönheiten der Sprachen 599 f.

Fingerzeig, ob es ein gutes deutsches Wort sey 225

Fragezeichen, wo dasselbe zu setzen 148

Franzosen, haben viele deutsche Wörter in ihrer Sprache 142 f.

Für, wie es von vor unterschieden 337

Fürwörter, (PRONOMINA) wie sie von den Geschlechtswörtern unterschieden 198. deren sind sechserley Gattungen 326. persönliche (PERSONALIA) 326 ff. deren Abänderung und Gebrauch 326 ff. hierzu gehöret das zurückkehrende (RECIPROCUM) 331 f. zueignende (POSSESSIVA) 332–334. deren Abänderung 308 f. [820] anzeigende (DEMONSTRATIVA) 334 f. fragende (INTERROGATIVA) 336 f. beziehende (relativa) 338 f. uneigentliche (IMPROPRIA) 340–342. von ihrer Fügung (SYNTAXI) 496505

Füße, deren Verschiedenheit in der Scansion 673–686. sind einfache oder zusammengesetzte 683 f.


G.


G, wird in wenig Worten verdoppelt 90

Gänseaugen, was man so nenne, und wo man sie brauche 151

Gedanken, deren giebt es hauptsächlich dreyerlei Gattungen 193

Genera Nominum, siehe Geschlechter.

Genera Verborum, oder Gattungen der Zeitwörter sind zwo 344

Geschlechter (GENERA) der Hauptwörter sind drey, das männliche, weibliche und ungewisse 197 f., 247. Regeln vom männlichen 248–254. vom weiblichen 254–258. vom ungewissen 259–261. vom Geschlechte zusammengesetzter Wörter 262–264. 344

Geschlechtswörter, (ARTICULI) wie sie von den Fürwörtern unterschieden 198. sind zweyerley, ein bestimmtes und ein unbestimmtes 204. Abänderung des unbestimmten 205. des bestimmten 207. ist mit dem Fürworte der, die, das nicht zu vermengen 207, 335 f., 464. bestimmen oft die Bedeutung solcher Wörter, die einerley zu seyn scheinen 209–213. besondere Regeln von desselben Fügung (SYNTAXI) 462–474. und zwar von der zweyten Endung 480. von der dritten und vierten 483 f. von der sechsten Endung 485

Gewohnheit, wie weit man derselben in der Rechtschreibung folgen könne 114, 762 f.

Geworden, wenn es die erste Syllbe behalte, und wenn es selbige verliehre 561

Gleichnißreden der deutschen Sprache 606 ff., 609614

Gott, besondere Anmerkung von diesem Worte 312, 471 f.

Gradus Comparationis, siehe Vergleichungsstaffeln.

Grammaticus, weitläuftige Bedeutung diese Wortes 56 f.

Griechen, nahmen fremde Wörter in ihre Sprache 242

Grundzahlen (NUMERI CARDINALES) 315. ihre Abänderung, wenn sie zu Hauptwörtern gesetzet werden 316 f.[821] mit dem bestimmten Geschlechtsworte 318 f. wie sie als Fürwörter abgeändert werden 319


H.


H, ob dasselbe verdoppelt werde 90. Regel von dem rechten Gebrauche desselben 129 f. wo das th zu behalten 131 f. wird zuweilen in ch verwandelt 309

Halblauter, welche Buchstaben so genennet werden 80

Häucheln, Herleitung dieses Wortes 109 f.

Hammersteten, Augustin von, Probe von dessen Poesie 642

Hauptwörter, (SUBSTANTIVA) machen für sich allein gesetzt einen völligen Gedanken 196. werden mit großen Anfangsbuchstaben geschrieben 196 f. Bildung und verschiedene Arten (SPECIES) derselben 215 f. Sind theils Stammwörter, theils abgeleitete 218. und entweder einfache oder zusammengesetzte 220. wie zusammengesetzte zu schreiben 220–222. was bey ihrer Zusammensetzung zu merken. verschiedene Geschlechter (GENERA) derselben 247 ff. Regeln vom männlichen Geschlechte 248–254. vom weiblichen 254–258. vom ungewissen 259–261. Verzeichniß solcher Wörter, deren Geschlecht man ohne Regeln lernen muß 265–267. Abänderungen derselben 268 ff. siehe auch Abänderung. sind mit den Zeitwörtern nicht zu vermischen, die ihnen verwandt sind 274. verschiedene leiden keine vielfache Bedeutung 279, 290 f. andere sind nur in der vielfachen Zahl gewöhnlich 291 f. besondere Regeln von deren Fügung (SYNTAXI) 476–491. von ihrer Zusammensetzung 489491

Heroische Verse 723

Heurathen, woher dieses Wort seinen Ursprung habe 116

Hexameter deutsche 737, 740742

Höflichkeit eine unnöthige, haben viele im Gebrauche der Fürwörter gesuchet 328330

Hülfswörter (VERBA AUXILIARIA) deren sind zehen 350. Abwandlung der ersten drey 351–357. besondere Anmerkung von den Hülfswörtern überhaupt 359. Muster eines Hülfswortes mit einem Beyworte 416–418. Regeln von deren Fügung (SYNTAXI) 557 ff.

Hypobacchius ein Fuß in Versen 683


[822] J.


Jambus, 686. jambische Verse 716 ff. künstliche Namen derselben 716 f. fünffüßige 721. sechsfüßige 721, siebenfüßige 724. achtfüßige 724 f.

Ich wird zuweilen ein Hauptwort 501. oft zur Ungebühr verbissen 557 f.

Idiotismi, siehe Kern- und Gleichnißreden.

Je, wie es gelesen werde 85 f. wird zuweilen in o verwandelt

Ihm und sich, wie sie unterschieden und recht zu brauchen 498 f.

Ihnen und Sie werden oft unrichtig mit einander verwechselt 582 f.

Ihr und Seine, deren rechter Gebrauch und Misbrauch 330, 496

Interjectiones, siehe Zwischenwörter.

Italien, wo daselbst die beste Aussprache zu finden sey 459 f.


K.


K, wird oft verdoppelt 90 f., 793. ob das ck zu verwerfen 90 f., 127 f. ob und wo es anstatt des C zu gebrauchen 132ff.

Kernreden der deutschen Sprache 606 ff., 609614

Klammern, wo sie anzubringen 149 f.

Knäbelbart, Herleitung dieses Worts 109 f.

Kriegsbedienungen, wie sie durchgängig deutsch zu benennen 239241

Kunst, was man überhaupt eine Kunst nennet 37

Kunstwörter, an denselben ist unsere Sprache reich 52

Kürze, gehöret zu den Vollkommenheiten einer Sprache 51

Kürze und Länge der deutschen Syllben, Abhandlung davon 661 ff. mit was für Zeichen selbige bemerket werden 670 f.


L.


L, wo es zu verdoppeln und einfach zu schreiben 91

Länge und Kürze der deutschen Syllben, Abhandlung davon 661 ff.

Lehren und Lernen, wie sie zu unterscheiden 529 f.

Lein, eine Endung, so zur Verkleinerung dienet 231

Lettern, ob es ein deutsches Wort sey 97

Lieblichkeit einer Sprache, wie davon zu urtheilen 52


[823] M.


M, wo es zu verdoppeln, und wo es einfach bleibe 91

Maal, wo dieses Wort herkomme 116

Man, warum man es statt ich oder wir brauche 424

Metathesis 603. siehe Versetzung.

Metrum, siehe Syllbenmaaß.

Michel, hieß vormals groß 586

Michel ein deutscher, was man dadurch verstehe 586

Mis, eine Vorsetzsyllbe 232 f.

Mitlauter, deren Eintheilung in härtere und gelindere. Verdoppelung 89 ff. nach allen langen Selbstlautern sind einfache zu setzen 121. nach einem Mitlauter setzt man keinen andern doppelten Mitlauter 125 f. ob nach einem langen Vocal ein doppelter Mitlauter zu setzen sey 127

Mittelgattung der Zeitwörter, (NEUTRA) siehe Zeitwörter.

Mittelwörter, (PARTICIPIA) woher sie ihren Namen haben 199 f. sind in der künftigen Zeit im Deutschen nicht üblich 365 f. haben etwas vom Nennworte und etwas vom Zeitworte an sich 426 f. worinn sie mit den Zeitwörtern übereinkommen 426. und worinn mit den Nennwörtern 429. von ihrer Fügung (SYNTAXI) 549 ff. werden, sonderlich von Dichtern, oft gemisbrauchet 555

Modi Verborum, siehe Arten der Zeitwörter.

Modus infinitivus, siehe unbestimmte Art der Zeitwörter.

Modus potentialis und optativus 345 f., 544

Mundart, was dieselbe sey, welche die beste 38 f., 105 f. aus verschiedenen entstehen vielmals ganz besondere Sprachen 44 f. eine jede hat ihren besondern Wohlklang 52 f. wie die obersächsische nach und nach den Vorzug bekommen 105 f. besondere Regeln von den Mundarten 137

Musik, woher der Tact in derselben entstanden 675


N.


N, wo es doppelt oder einfach zu setzen 91 f.

Nachdruck einer Sprache, ist eine Vollkommenheit derselben 51

Namen eigene (NOMINA PROPRIA) werden ohne Geschlechtswort gesetzet. Ausnahme hievon 467 bis 470. ob sie ihre eigene Endungen in den Abänderungen[824] behalten müssen 469. welche keinen Artikel vor sich brauchen 467. welche ihn behalten 470

Nebenwörter (ADVERBIA) bestimmen die Bedeutung der Zeitwörter 200, 430. beziehen sich überhaupt auf die Zeitwörter 430. lassen sich zum Theil vergrößern 430 f. deren Abtheilung in verschiedene Ordnungen 431. sind theils Stammwörter 431. theils abgeleitete 431 f. Verzeichniß der Nebenwörter, die einen Ort andeuten (ADVERBIA LOCI) 434 f. die eine Zeit anzeigen (TEMPORIS) 435–437. der Beschaffenheit (QUALITATIS) 437 bis 439. der Größe (QUANTITATIS) 439 f. der Ordnung und Unordnung (ORDINIS) 440 f. die Vergleichung (COMPARATIONIS) 441 f. des Fragens (INTERROGANDI) 442 f. des Bejahens und Verneinens (AFFIRMANDI & NEGANDI) 443. von deren Fügung (SYNTAXI) 564 ff. wer den zum Theil als Nennwörter gebraucht 564. können auch zu Nebenwörtern werden 565. ingleichen zu Beywörtern 564f.

Nennwörter, sind die erste Gattung der Wörter 194. und zeigen die Dinge und ihre Eigenschaften an 193 f.

Neutrum, die mittlere Gattung der Zeitwörter 344

Nicht, kann eine Rede schließen 567. wie es aus Zeitwörtern Hauptwörter bilde 567

Nomen Substantivum, siehe Substantivum.

Nomina, siehe Nennwörter.

Numeri oder Zahlen der Hauptwörter, Beywörter und Fürwörter 268 f.

Numeri cardinales, siehe Grundzahlen.

Numeri ordinales, siehe Ordnungszahlen.


O.


Ö, wie man dasselbe schreiben solle 8789

Ordnungszahlen, (NUMERI ORDINALES) werden mehrentheils von den Grundzahlen abgeleitet 320. bekommen verschiedene Endungen, nachdem sie gebrauchet werden 320 f. werden neben die Hauptwörter ohne Geschlechtswörter gesetzt 321 f. können auch zu Hauptwörtern werden 322. es giebt auch theilende und vermehrende 323

Optativus 345 f. wie man denselben im Deutschen ausdrücken könne 544f.

[825] Orthographie, siehe Rechtschreibung.

Orthographische Seltenheiten 106–108. Frage, ob man deutsch oder teutsch schreiben solle, Erörterung derselben 731 ff.

Ottfried, Urtheil von dessen Versen 640


P.


P, wo es doppelt oder einfach zu schreiben sey 91

Paragoge 601. siehe Anhang am Ende.

Parenthesis, wo dieselbe angebracht werden könne 149 f.

Participia, siehe Mittelwörter.

Particulæ, siehe Bestimmungswörter.

Particulæ separabilis, absonderliche 409. deren sind sehr viele 410 f. Verzeichniß davon 411

Particulæ inseparabiles, unabsonderliche, deren sind vierzehn 409f.

Passivum, die leidende Gattung der Zeitwörter 344

Pentameter der Deutschen 721, 742 f.

Phaläcische Verse 744 f.

Pluraliter von vielen 206 f.

Poesie deutsche, von den Reimen derselben 687 ff.

Poesie der Faulen, oder recitativische Verse 710

Poeten, ob sie sich aller Mundarten einer Sprache bedienen dürfen 262

Pohlen, haben deutsche Wörter in ihrer Sprache 233

Positivus Gradus, siehe Vergleichungsstaffeln.

Præpositiones, siehe Vorwörter.

Pronomina, siehe Fürwörter.

Prosodie, siehe Tonmessung.

Prosodie deutsche, ob sie sich bloß nach dem Gehöre richte 652 f.

Prosthesis 600. siehe Vorsatz.

Punkt, derselbe war das erste Unterscheidungszeichen 139. wo selbiger zu setzen 143 f.

Pyrrhichius 676


Q.


Q, was von dessen Rechtschreibung zu merken 92 f. einige haben es gar abschaffen wollen 135 f. besondere Anmerkung von diesem Buchstaben 136


[826] R.


R, wo es zu verdoppeln, und wo es einfach zu setzen 93

Rebhun, Paul, was er in der Poesie gethan 645 f.

Rechtschreibung 58. Schwierigkeit bey einigen Regeln derselben. allgemeine Regeln in Ansehung der Syllben und Wörter überhaupt 100 ff. besondere Regeln 121 ff. wornach man die zweifelhaften Fragen in der Rechtschreibung entscheiden solle 754

Redensarten zusammengesetzte, die durch alle Zeiten abgewandelt werden können 420 f.

Reichthum einer Sprache, ist eine Vollkommenheit der selben 50 wie man den von der Deutschen beurtheilen müsse 101 f.

Reime in der deutschen Poesie 687 ff. was man so nenne 688. wo sie wohl hergekommen seyn 689. deren sind dreyerley 698. männliche, weibliche und kindische 698 f. Eigenschaften eines guten Reimes 700 f. Regeln von den männlichen 699–703. von den weiblichen 704–707. Abwechselung derselben 707–710. ungereimte Verse 710 ff.

Rhythmus, der Alten, siehe Verse 719

Runen, wie alt sie wahrscheinlich sind 68


S.


S, was in Ansehung der Rechtschreibung von demselben zu merken 93. imgleichen von dem ss und ß 93–95, 122, 125, 707

Sapphische Verse 745 f.

Scansion, deren erster vermuthlicher Grund 635 f. von wem sie in deutschen Versen beobachtet worden, oder nicht 639 ff. von den verschiedenen Füßen derselben 673 ff. was Christ von der deutschen gehalten 652 f., 659 f.

Scanzontische Verse 747

Schmäucheln, Herleitung dieses Wortes 109111

Schon fängt keine Rede an 572

Schrift, dieselbe ist gleichsam die Abbildung der mit dem Munde ausgesprochenen Töne 58. anfänglich hatten die Holländer und Engländer einerley Schrift mit uns 69

Schriftsteller, die besten eines Volks, woran sie zu erkennen 39 f.

[827] Schweden, ob die Deutschen das Reimen von ihnen gelernet 695

Schwestern der Sprachen, welche so genennet werden 44 f.

Selbstlauter haben bey einerley Gestalt einen verschiedenen Laut 80 f. wenn sie lang oder kurz ausgesprochen werden 81–83. werden zuweilen verdoppelt 83 f. ob man sie in harte und weiche eintheilen könne 121 f. wo sie in der vielfachen Zahl verändert werden 276 f. und wo nicht 278 f. deren Verwandlung in den richtigen Zeitwörtern 360 f.

Semicolon, wo dasselbe zu setzen sey 146 f.

Semivocales, siehe Halblauter.

Sich und ihm, wie sie unterschieden und recht zu brauchen sind 498 f.

Sie und Ihnen, werden oft unrichtig mit einander verwechselt 582

Signum exclamandi, siehe Ausrufungszeichen.

Signum interrogandi, siehe Fragezeichen.

Singulariter von einem 206 f.

So, ob es als ein Fürwort gebrauchet werden könne 339, 502 f.

Spondäus 675 f.

Sprache deutsche, wie sie vor zweyhundert Jahren beschaffen gewesen 50, 53 f. güldenes Alter derselben 55 f. hat sich nicht ganz rein erhalten können 233. stammet von der alten celtischen und scythischen her 234. was man für fremde Wörter in derselben dulden könne 242. hat ihre eigene Art, die Wörter mit einander zu verbinden 457. doch ist sie nicht in allen Provinzen einerley 459. wornach man sich hier richte 459–461. ob es Quantitäten der Syllben darinn gebe 630

Sprachen ändern sich von Zeit zu Zeit 39, 43. entstehen zuweilen aus verschiedenen Mundarten 44 f. sind theils wortreich, theils wortarm 50. welche an Kunstwörtern reich oder arm seyn 52. welches die vier europäischen Hauptsprachen sind 237

Sprachkunst, was dieselbe überhaupt sey 37. deren Namen bey andern Völkern 37. aus wie viel Theilen dieselbe bestehe 5861

Sprachlehrer, was einer durch seine Regeln nicht abschaffen kann 43 f. was er dabey zu beobachten habe 44. und was er hauptsächlich wissen muß 44. was für Nutzen eine Sprachlehre schaffen könne

[828] Sprüchwörter der deutschen Sprache 608 f. Sammlung der gewöhnlichsten 615626

Stammbuchstaben der Wurzelwörter müssen in allen abstammenden beybehalten werden 109 f.

Stammsyllbe der Hülfswörter, wo sie zu suchen 361

Stammwörter der Deutschen sind mehrentheils einsyllbig 218

Strichlein (COMMA) wo es zu setzen sey 147

Strichpunct, (SEMICOLON) wo dasselbe zu setzen 146 f.

Stutzung, eine grammatische Figur 602 f.

Substantivum NOMEN, siehe Hauptwörter, ist entweder PROPRIUM oder APPELLATIVUM.

Superlativus Gradus, siehe Vergleichungsstaffeln.

Syllben, was man so nenne 100. Regeln, wie man dieselben schreiben solle 102 f., 123 f. deutsche, von deren Länge und Kürze, oder dem Zeitmaaße derselben 636–672. was von den unbestimmten zu merken sey 669 f.

Syllbenmaaß, (METRUM) dessen Historie und Vertheidigung überhaupt 634–660. ein natürliches Bild davon 674. woraus es entsteht 684

Syncope, 602. siehe Verbeißung.

Syntaxis, siehe Wortfügung.


T.


T, wenn es zu verdoppeln, und wo es einfach zu setzen 95, steht zuweilen mit dem d und h beysammen 96, 130 f.

Tact in der Musik, woher er entstanden 675

Teichner, eine Probe von dessen Poesie 642

Tempus præsens, die gegenwärtige Zeit 343

Tempus præteritum imperfectum, die jüngst vergangene 343

Tempus præteritum perfectum, die völlig vergangene 343

Tempus præteritum plusquamperfectum, die längst vergangene 343

Tempus futurum, die zukünftige 343, 364 f.

Thun, altväterische Abwandlung mit demselben 425

Titel und Würden, was wegen der verschiedenen Geschlechter anzumerken sey 245 f.

Tmesis, 603 f. siehe Trennung.

Ton, auf den rechten einer Syllbe kömmt sehr viel an 671

Tonmessung, ist der vierte Theil einer Sprachkunst 61, 629. deren Nutzen 629

Trennung, eine grammatische Figur 603 f.

[829] Trochäus, 641 f., 676 f. trochäische Verse 728–730. welche in Oden und Arien gebräuchlich ist 729


U.V.


Ue, oder Ui, besondere Anmerkung hievon 86,707

Überfluß einer Sprache gehöret zu den Vollkommenheiten derselben 50

Um, un, ur, Nutzen dieser Wörterchen 232

Umkehrung, eine grammatische Figur 604

Un, ob es in ohn zu verwandeln 568

Und, von der Fügung dieses Bindewortes 589, 594

Unterscheidungszeichen, orthographische 138 ff.

Ur, eine Vorsetzsyllbe, welche die Bedeutung der Wörter erhöhet 232

Urbanitas, was man in Rom so nannte 38

V, als ein Mitlauter wird nicht verdoppelt 96

Ver und vor wie sie von einander unterschieden sind 568 f.

Verba, siehe Zeitwörter.

Verba Activa, passiva, neutra 344, 363 f., 367 f., 398 f.

Verba personalia 344

Verba auxiliaria 350 ff.

Verba regularia 360. Verzeichniß derselben 370377

Verba irregularia 370 ff. wie hoch sich deren Anzahl ohngefähr belaufe 396 f.

Verba composita und anomala 409 ff.

Verba reciproca 419 f.

Verba impersonalia 345, 421424

Verbeißung, eine grammatische Figur 602

Vergleichungsstaffeln, (GRADUS COMPARATIVUS) der Beywörter 304. die erste Staffel (POSITIVUS GRADUS) 304. die zweite (COMPARATIVUS) 306 f., 310 f. die dritte (SUPERLATIVUS) 305–307, 312. noch eine andere Art der Erhöhungsstaffeln durch die Zusammensetzung 312 f.

Verneinung, die verdoppelte 566

Versarten, gewöhnliche der Deutschen 716 ff. ungewöhnliche 736 ff. siehe Verse

Verse, eine Probe peruanischer 639. woraus deren Wohlklang (RHYTHMUS) entstehe. ob es angehe, ungereimte Verse zu machen 710. jambische 716 ff.[830] alexandrinische oder heroische 723. trochäische 728 bis 730. daktylische 731 f. ungewöhnliche. phaläcische 744. adonische 745. sapphische 745 f. alkaische 746. choriambische 746 f. anakreontische 747. scazontische 747

Versus, BIMETER, TRIMETER, TETRAMETER 685

Versetzung, eine grammatische Figur 603. muß viel orthographische Schnitzer entschuldigen 603

Vertauschung, eine grammatische Figur 604

Verwechselung, eine grammatische Figur 604

Vocales, siehe Selbstlauter.

Vollkommenheit einer Sprache, was man so nenne 49. wie mancherley diesselbe sey 5052

Vor und für, wie sie von einander unterschieden 337 f., 569. imgleichen vor und ver 568

Vorsatz, eine grammatische Figur 600

Vorwörter, (PRÆPOSITIONES) bestimmen kleine Nebenstände 200 f., 445. beziehen sich hauptsächlich auf die Hauptwörter 445. fodern gewisse Endungen der Nennwörter 445. Verzeichniß derjenigen, so allezeit die zweyte, dritte, vierte und sechste Endung fodern 446. derer, die zweyerley Endng leiden können 447. unabsonderliche Vorwörter 447 f. Regeln von der Fügung (SYNTAXI) derselben 575 ff.


W.


W, ist ein den Deutschen eigner Buchstab 74. woher er entstanden 74 f.

Waser, ein altväterisches Wort, wird itzund durch was für ausgedrückt 502

Wo, ob es als ein Fürwort gebrauchet werden könne 340

Wörter, was überhaupt in Ansehung derselben zu beobachten 59 ff. von zweyerley Sinne und ähnlichem Klange sind im Schreiben zu unterscheiden 115 f. wie dieselben recht abzutheilen 123 f. was in Ansehung der einsyllbigten zu merken 124. wie die fremden zu schreiben 118 f., 132–134. was von denen zu merken, die am Ende wachsen 124 f. Verzeichniß gewisser zweifelhafter Wörter 153–190. Eintheilung der Wörter in drey verschiedene Gattungen 193–195. zusammengesetzte, wie sie zu schreiben 220–222. fremde in der deutschen Sprache[831] 233 f. griechische 234 f. lateinische 236 f. in wiefern fremde Wörter zu dulden 237 f., 242. viele fremde können gut deutsch gegeben werden 239 ff., 245. manche sind verschiedenes Geschlechts 209–213, 262. Verzeichnis einer guten Anzahl solcher Wörter, die keine vielfache Zahl annehmen 290 f.

Wortforschung, ist der zweyte Theil einer Sprachkunst 59, 191 ff. großer Nutzen derselben 219 f.

Wortfügung, ist der dritte Theil einer Sprachkunst 60, 455 ff. Fügung der Geschlechtswörter 462–474. der Hauptwörter und Beywörter 475–495. der Fürwörter 496–505. der Zeitwörter 506–548. der Mittelwörter 549–556. der Hülfswörter 557–563. der Nebenwörter 564–574. der Vorwörter 575–588. der Bindewörter 589–594. der Zwischenwörter 595597

Würden, Misbrauch dieses Wortes in verschiedenen Redensarten 560 f. ich hätte würden, ist unrichtig gesprochen 560


X.


X, für ein U, oder X für U setzen, was dieses Sprüchwort bedeute 604


Y.


Y, ob es ein griechischer Buchstab 75. Beweis, daß er deutsches Ursprunges sey 76 ff.


Z.


Z wird, wenn es verdoppelt wird, tz geschrieben 96 f. ob das tz aus dem Deutschen zu verbannen, und was es eigentlich sey 127 f.

Zahlen sind zweyerley, Grundzahlen und Ordnungszahlen 315. imgleichen theilende und vermehrende 323. von ihrer Fügung (SYNTAXI) 493 f.

Zeitmaaß der deutschen Syllben 661 ff.

Zeitwörter drücken ein Leiden oder Thun aus 194 f., 199, 343. haben zweyerley Arten anderer Wörter unter sich 199 f. jedes drückt eigentlich fünf Zeiten aus 343. sind[832] dreyer Gattungen 344, ferner entweder persönliche oder unpersönliche 344 f. welche man richtige (REGULARIA) Zeitwörter nenne 360. wo ihre Stammsyllbe zu suchen 361. Vorbild der Abwandlung richtiger Zeitwörter 363–368. Verzeichniß der einfachen richtigen Zeitwörter 370–377. die unrichtigen (IRREGULARIA) 378. besondere Regeln davon 379 ff. einige haben dem Scheine nach zweyerley Abwandlungen 383. Muster der Abwandlung eines unrichtigen Zeitwortes 385 ff. einige nehmen im IMPERFECTO ein a, aber im IMPERATIVO ein i an 389. Verzeichniß derselben 389–391. imgleichen derer, die im IMPERFECTO ie annehmen 391 f. und derer, die ein schlecht i mit einem doppelten Mitlauter annehmen 392 f. auch derer, die ein o daselbst annehmen 393–395. und endlich derer, die ein u bekommen 396. Mittelgattung der Zeitwörter (NEUTRA) 398. woran sie zu erkennen 399. deren Abwandlung 400–404. Verzeichniß derer, die das Hülfswort ich bin brauchen 404 f. und derer, die mit haben abgewandelt werden 406 f. zusammengesetzte Zeitwörter (COMPOSITA) 409. theils mit unabsonderlichen (PARTICULIS INSEPARABILIBUS) theils absonderlichen (SEPARABILIBUS) Zusätzen 409–412. Muster der Abwandlung eines zusammengesetzten Zeitworts 412–414. eines zusammengesetzten unrichtigen Zeitworts von der Mittelgattung 415 f. zurückkehrende (RECIPROCA) Zeitwörter, was davon zu merken 419 f. unpersönliche (IMPERSONALIA) deren Beschaffenheit und Abwandlung 421 bis 424. deren unbestimmte Art kann zu Hauptwörtern gemacht werden 479. von ihrer Fügung (SYNTAXI) 506 ff. Regeln von der ersten Endung (NOMINATIVO) 506–509. mit der zweyten Endung (GENITIVO) 510 bis 514. Verzeichniß der Zeitwörter, die die zweyte Endung fodern 514–517. Regeln von dem Zeitworte mit der dritten Endung (DATIVO) 518–523. Verzeichniß solcher Zeitwörter 524 f. Regeln von der vierten Endung (ACCUSATIVO) 525–530. von der fünften Endung (VOCATIVO) 530–532. von der sechsten Endung (ABLATIVO) 532–534. Fügung der zusammengesetzten Zeitwörter 535–537. wenn zwey Zeitwörter bey einander stehen 537 ff. noch einige andere Regeln 541 ff. Regeln von Fügung der unpersönlichen Zeitwörter 545548

[833] Zeter, die Bedeutung dieses Wortes ist ungewiß 596

Zusammengesetzte Wörter, siehe Wörter.

Zusammenziehung, eine grammatische Figur 604

Zweene, zwo, zwey 317

Zweifelhafte Wörter, orthographisches Verzeichniß der meisten 153189

Zweydeutigkeit der Wörter, wie sie zu verhüten sey 115117

Zwischenwörter, deren Nutzen 201 f., 451. sind ihren Classen nach klagende, jauchzende, aufmunternde, wünschende, verabscheuende, schwörende 451 f. Regeln von Fügung derselben 595 f. manche sind sehr unverständlich 597


Quelle:
Johann Christoph Gottsched: Ausgewählte Werke. 12 Bände, Band 8, Berlin und New York 1968–1987, S. 816-834.
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