Vorrede der zweyten Auflage, von 1737.

Geneigter Leser,

[10] Hiermit habe ich das Vergnügen, dir eine neue und durchgehends verbesserte Auflage meiner Critischen Dichtkunst zu liefern. Es sind nunmehro eben acht Jahre verflossen, da ich dieses Buch zum erstenmal ans Licht stellete, und in währender Zeit ist dasselbe gänzlich abgegangen: obgleich die Regeln der Poesie eben nicht so häufig, als die Anleitungen zu andern freyen Künsten und Wissenschaften gesuchet werden. Wenn ich mir schmeicheln darf, daß dadurch viele einen bessern Begriff von der wahren Dichtkunst bekommen haben, als man vorhin insgemein gehabt; so ist mir die darauf verwandte Mühe reichlich belohnet worden. Zum wenigsten habe ich das Vergnügen gehabt, von vielen Orten her, schriftliche Versicherungen von unbekannten Personen, zu erhalten, daß sie, aus meiner Dichtkunst allererst, das rechte Wesen der Poesie einsehen gelernet. Ja was noch mehr ist, ich habe es mit Lust wahrgenommen, wie seit der Zeit nicht nur in Leipzig, sondern an sehr vielen andern Orten, die Schriften angehender Poeten ein ganz anderes Ansehen gewonnen; daraus denn nicht undeutlich zu spüren gewesen, daß die in meiner Dichtkunst enthaltenen Regeln, ihnen zur Richtschnur gedienet hätten.

Doch indem ich dieses süßen Vergnügens, als einer natürlichen Belohnung meiner critischpoetischen Bemühungen, erwähne: so ist es keinesweges ein Stolz oder eine Ruhmredigkeit, die mir solches in den Mund leget. Ich weis es nur gar zu wohl, wie wenige, von denen guten Früchten, die meine[11] Dichtkunst getragen, mir eigentümlich zugehören. Diejenigen großen Leute, die alles, was sie schreiben, aus ihrem eigenen fruchtbaren Geiste hernehmen, und keinem Lehrmeister etwas zu verdanken haben, mögen auf ihre Schriften stolz werden. Sie haben ein Recht dazu, welches ich ihnen nicht streitig machen kann. Sie sind so glücklich, dasjenige in sich selbst zu finden, was Leute von meiner Gattung, nach Art ämsiger Bienen, erst auf fremden Fluren, mit vieler Mühe, zusammen suchen müssen! Ihr unerschöpflicher Witz vertritt bey ihnen die Stelle großer Büchersäle, und einer langweiligen Belesenheit. Daher können sie ungescheut diejenigen Opfer sich selbst anzünden, die wir andern, unsern Vorgängern und Lehrern zu bringen pflegen. Was ist billiger, als daß ein jeder diejenige Quelle krönet, daraus er geschöpfet hat! Und ich bin versichert, daß niemand von diesen großen Geistern mir das Bekenntniß misgönnen wird, das ich schon in der Vorrede der ersten Ausgabe gethan habe: daß ich nämlich alles, was etwann in meiner critischen Dichtkunst Gutes enthalten seyn würde, nicht mir selbst, sondern den größten Critikverständigen alter und neuer Zeiten zu verdanken hätte. Ich erzählte nämlich daselbst gleichsam meinen poetischen Lebenslauf, rühmte diejenigen, aus deren Einsicht ich meinen größten Vortheil gezogen, und durch deren Schriften und mündliche Unterredungen, mir gleichsam die Augen zuerst aufgegangen wären. Und durch das alles war ich bemüht, meinen Lesern zu zeigen, wie ich allmählich auf den Vorsatz gebracht worden, eine critische Dichtkunst zu schreiben.

Dieses alles nun zu erwähnen, hatte ich dazumal die größte Ursache, indem ich als ein angehender Scribent noch in dem Ansehen nicht stund, welches meinen Regeln ein Gewichte geben, und meinem Buche, durch mich selbst, eine gute Aufnahme hätte versprechen können. Wie nöthig aber dieses bey allen sey, die sich zu öffentlichen Lehrern aufwerfen wollen, das sah ich nicht nur damals ein; sondern ich erkenne es noch diese Stunde. Wem ist es unbekannt, wie wenige Leser in[12] diesem Falle unparteyisch sind, und bloß auf die Gründe, die jemand anführet, zu sehen pflegen? Und wenn ich gleich itzo die weitläuftige Erzählung weglasse, dadurch ich dazumal meinen critischen Regeln einigen Glauben zu erwerben suchte: so geschieht es keinesweges aus der Ursache, als ob ich mein eigenes Ansehen itzo schon für zulänglich hielte, meine Vorschriften und Urtheile zu bestätigen. Nein, ich erkenne es gar zu wohl, wie viel mir daran fehlet: und wenn bey vielen die von mir angegebenen Gründe nicht zulangen sollten, die vorgetragenen Lehren zu rechtfertigen; so muß ich von neuem, zu denen fliehen, die meine Vorgänger und Lehrmeister in der critischen Dichtkunst gewesen. Ich trage also auch bey dieser neuen Auflage kein Bedenken, zu gestehen, daß ich alle meine critischen Regeln und Beurtheilungen, alter und neuer Gedichte, nicht aus meinem Gehirne ersonnen; sondern von den größten Meistern und Kennern der Dichtkunst erlernet habe. Aristoteles, Horaz, Longin, Scaliger, Boileau, Bossü, Dacier, Perrault, Bouhours, Fenelon, St. Evremond, Fontenelle, la Motte, Corneille, Racine, Des Callieres und Füretiere; ja endlich noch Schaftesbury, Addison, Steele, Castelvetro, Muralt und Voltaire, diese alle, sage ich, waren diejenigen Kunstrichter, die mich unterwiesen und mich einigermaßen fähig gemacht hatten, ein solches Werk zu unternehmen.

Daß dieses mein Geständniß aufrichtig gewesen sey, das haben alle Blätter meines Buches sattsam darthun können: und ich habe darinnen auch selbst das Urtheil der Widriggesinnten für mich anzuführen, die mir gar einen Vorwurf daraus gemacht haben. Sie haben mich beschuldiget: ich hätte nur die Franzosen ausgeschrieben: und wäre nicht einmal über die rechten gekommen. Ich danke zuförderst diesen gelehrten Scribenten, für ein solch öffentliches Zeugniß: ob sie es wohl ohne große Scharfsinnigkeit haben ablegen können; nachdem ich selbst alle obige Schriftsteller alter und neuer Zeiten namhaft gemacht, und alles, was in meinem Buche gut war, ihnen[13] zugeeignet hatte. Ich habe es schon oben erwähnet, daß ich so glücklich nicht bin, als gewisse große Geister, die ohne ihre Vorgänger in Künsten und Wissenschaften gelesen zu haben, dennoch ihrem Vaterlande lauter Meisterstücke vorlegen können. Und in dieser Empfindung meiner eigenen Schwäche beneide ich an Ihnen, alle die neuen Einfälle und Entdeckungen, womit sie die Critik schon bereichert haben.

Was aber das verhaßte Wort, ausschreiben, anlangt, dessen sich diese scharfsinnige Kunstrichter, nach der ihnen zukommenden dictatorischen Macht auf dem Parnasse, zu bedienen beliebet: so überlasse ich es zwar der Beurtheilung meiner Leser. Diese mögen es entscheiden, ob es nicht ein wenig zu hart sey; zumal von Leuten, die selbst noch nichts als etliche zusammen geraffte Noten und ein halb Schock Uebersetzungen gewisser Stellen haben drucken lassen. Doch gesetzt, sie behielten recht; so würde ich doch vor ihrem Machtspruche so wenig erschrecken, daß ich ihnen vielmehr mit dem berühmten Rollin, aus seiner Vorrede zur alten Historie, antworten würde: POUR EMBELLIR & ENRICHIR MON LIVRE, JE DECLARE, QUE JE NE ME FAIS POINT UN SCRUPULE, NI UNE HONTE DE PILLER PAR TOUT, SOUVENT MÊME SANS CITER LES AUTEURS QUE JE COPIE, PARCE QUE QUELQUEFOIS JE ME DONNE LA LIBERTÉ D'Y FAIRE QUELQUES CHANGEMENS. JE PROFITE AUTANT QUE JE PUIS DES SOLIDES REFLEXIONS QUE L'ON TROUVE DANS – – JE TIRE AUSSI DE GRANDS SECOURS DE – – IL EN SERA AINSI DE TOUT CE QUI ME TOMBERA SOUS LA MAIN, DONT JE FERAI TOUT L'USAGE, QUI POURRA CONVENIR À LA COMPOSITION DE MON LIVRE, & CONTRIBUER À SA PERFECTION.

Wollen sie wissen, wie ich diese meine Freyheit verantworten wolle, so werde ich ihnen, mit folgenden Worten eben dieses großen Mannes, die Erklärung geben: JE SENS BIEN QU'IL-Y A MOINS DE GLOIRE À PROFITER AINSI DU TRAVAIL D'AUTRUI, & QUE C'EST EN QUELQUE FORTE RENONCER À LA QUALITÉ D'AUTEUR: MAIS JE N'EN SUIS PAS FORT JALOUX & SEROIS[14] FORT CONTENT, & ME TIENDROIS TRÉS-HEU REUX, SI JE POUVOIS ÊTRE UN BON COMPILATEUR, & FOURNIR UN LIVRE PASSABLE À MES LECTEURS, QUI NE SE METTRONT PAS BEAUCOUP EN PEINE, SI'L VIENT DE MON FONDS OU NON, POURVÛ QU'IL LEUR PLAISE. Und bey dieser Verantwortung werde ich so kühn, daß ich auch das Herz fasse, noch mehrere alte und neue Scribenten anzuführen, die ich bey dieser neuen Auflage gebrauchet habe, um mich theils in meinen alten Begriffen zu bestärken, theils aber auch dieselben noch vollkommener ins Licht zu setzen. Diese sind nun, von Italienern Riccoboni, in seiner Historie der italienischen Schaubühne; ferner das PARAGONE DELLA POESIA TRAGICA D'ITALIA CON QUELLA DI FRANCIA, eines Ungenannten, nebst der langen Einleitung des Herrn Muratori zu seinem TEATRO ITALIANO, so er 1728. in drey Octavbänden zu Verona heraus gegeben. Von Franzosen sind mir P. Rapin in seinen REFLEXIONS SUR LA POETIQUE, und in den COMPARAISONS DES GRANDS HOMMES; der Pater Brümois in seinem THEATRE DES GRECS; des Abts Hedelin von Aubignac PRATIQUE DU THEATRE, die uns der gelehrte Herr von Steinwehr neulich so geschickt ins Deutsche übersetzet hat; und des Herrn REMOND DE ST. MARD REFLEXIONS SUR LA POESIE EN GENERAL, & SUR LES AUTRES PETITS POEMES, in meiner Arbeit behülflich gewesen. Von Engländern habe ich den Tractat eines Unbekannten THE TASTE OF THE TOWN IN ALL PUBLICK DIVERSIONS; ferner des Herrn Ramseys TRAVELS OF CYRUS, und des Herrn POPE ESSAY OF CRITICISM, nebst seiner LITTERARY CORRESPONDENCE fleißig zu Rathe gezogen, und beständig vor Augen gehabt. Ja auch von Alten habe ich mir aus des Plato Buche von der Republik, auch aus dem Cicero, Quintilian und Seneca so manches; von neuern Kunstrichtern aber den Casaubonus DE POESI SATYRICA, des Heinsius Buch DE TRAGOEDIAE CONSTITUTIONE, den Isaac Vossius DE POEMATUM CANTU ET VIRIBUS RHYTHMI; des Seb. Regulus Erklärung über das I.B. der Aeneis, nebst Rappolts POETICA ARISTOTELICA, zu Nutze gemacht. Und hiermit lege ich also[15] allen, die gern Machtsprüche von Büchern fällen, ohne sie gelesen zu haben, nochmals das spottleichte Urtheil in den Mund: er hat ausgeschrieben!

Ob ich aber bey diesem meinem Ausschreiben, wie es ferner heißt, über die unrechten Bücher gerathen; das ist gleichfalls eine Sache, die ich lediglich dem Urtheile meiner Leser und allen Verständigen überlasse. Es kann seyn, daß der tiefsinnige Richter, der mir dergestalt den Stab gebrochen, hierinn eine bessere Einsicht hat, als wir andern unwissenden Leute. Es kann seyn, daß er die Schriften der Ausländer nach einem andern Probiersteine beurtheilet; nach welchem er dasjenige schlecht findet, was ich mit so vielen andern hochschätze. Allein, so lange er unserer Einfalt mit seiner Weisheit nicht unter die Arme greift; so lange er uns die wahren Kennzeichen guter Scribenten nicht bekannt macht: so kann er es von uns nicht begehren, daß wir alles so genau treffen sollten, als er es zu treffen gewohnt ist; und wir ersuchen ihn indessen um nichts mehr, als mit unsrer Schwachheit ein Mitleiden zu haben. Vielleicht werden wir es mit der Zeit auch noch einsehen lernen, wenn wir nur, unsrer natürlichen Trägheit wegen, so weit kommen können, als er schon gekommen ist.

Ich war anfangs Willens, aus meiner ersten Vorrede die Rechtfertigung des Titels, den ich meinen Buche gegeben, da ich es eine critische Dichtkunst genennet, und da ich behaupte, daß das Wesen der Dichtkunst in der Nachahmung bestünde, bey dieser neuen Ausgabe zu wiederholen. Allein bey reiferer Ueberlegung halte ich es für überflüssig. Das Critisiren ist seit einigen Jahren schon gewöhnlicher in Deutschland geworden, als es vorhin gewesen: und dadurch ist auch der wahre Begriff davon schon bekannter geworden. Auch junge Leute wissens nunmehro schon, daß ein Criticus oder Kunstrichter nicht nur mit Worten, sondern auch mit Gedanken; nicht nur mit Sylben und Buchstaben, sondern auch mit den Regeln ganzer Künste und Kunstwerke zu thun hat. Man begreift es schon, daß ein solcher Criticus ein[16] Philosoph seyn, und etwas mehr verstehen müsse, als ein Buchstäbler; der nur verschiedene Lesarten, oder besser zu sagen, die Schreib- und Druckfehler sammlen; oder sonst aus einem ANTIBARBARO die lateinischen Wörter herzählen kann, die nur in den schlechtesten Scribenten der Römer vorkommen. Man hat auch schon ziemlich aufgehört, alle Reimschmiede für Poeten anzusehen, und weis hin und wieder von dem Inhalte der Gedichte mit ziemlicher Einsicht zu urtheilen. Ich will also lieber noch mit wenigem melden, was in dieser neuen Auflage sonderlich verändert oder verbessert worden.

Zuförderst habe ich des Horaz ARTEM POETICAM, in der Grundsprache zu meiner Uebersetzung drucken lassen: damit man bey meinem, hier und da noch sehr unvollkommenen Ausdrucke seiner Gedanken, die Zuflucht zu dem Grundtexte selbst nehmen könnte. Ohngeachtet ich nun meine Uebersetzung nochmals übersehen und zu verbessern gesucht: so ist mir doch eine Stelle entwischet, die einer Ausbesserung nöthig gehabt hätte; und die mir von einem werthen Freunde und großen Kenner des Alterthums angemerket worden. Es steht selbige bald forne, und heißt im Lateinischen


AEMILIUM CIRCA LUDUM FABER IMUS ET VNGUES

EXPRIMET ETC.


Hier sind die Worte AEMILIUM CIRCA LUDUM, nicht recht ausgedrückt, und sollten heißen:


Beym Fechterplatz Aemils läßt man sich Bilder gießen.


Was sonst fast in allen Hauptstücken für Veränderungen und Zusätze hinzugekommen, das will ich hier nicht nach der Länge erwähnen. Ich habe die Schreibart des ganzen Buches durch und durch verbessert, und so viel, als möglich, in einen untadelichen Stand gesetzt. Viele dunkle Stellen habe ich deutlicher gemacht, viele, die eines ausführlichern Vortrages bedurften, erläutert; viele Zeugnisse und Exempel aus den besten Scribenten angeführt; auch im andern Theile einige neue Stücke von meiner Arbeit, sonderlich in den Capiteln[17] von Oden, Schäfergedichten und Elegien hinzugesetzt. In dem Capitel von Cantaten und von Opern, sind sonderlich ganz neue Absätze hinzugekommen, dasjenige, was ich vorhin nicht völlig ausgeführet hatte, mehr ins Licht zu setzen. In dem Capitel von Sinn- und Scherzgedichten ist eine kurze Abhandlung von Devisen und Sinnbildern eingerücket worden; auch in den übrigen Capiteln ist mancher, obwohl kleiner Zusatz, hin und wieder eingeflossen. Endlich habe ich auch in dem I. Th. in dem XII. Capitel von der poetischen Schreibart gewissen Einwürfen, die man mir wegen der Eintheilung der guten Schreibart neulich gemacht, ein Gnügen zu thun gesucht.

Was noch sonsten von Seiten des Verlegers bey dieser Auflage gutes geleistet worden, das wird dem geneigten Leser der Augenschein geben. Die Schrift ist neu, und weit sauberer, als vorhin. Das Papier ist stark und von ansehnlicher Größe. Auch an Zierrathen hat man es an bequemen Orten nicht fehlen lassen. Ja über das alles ist auch ein nützliches und vollständiges Register beygefüget worden. Durch alle diese Aenderungen nun ist das ganze Buch über zwey Alphabethe stark geworden, da sich vorhin alles in allem nur auf 40. Bogen belaufen hat.

Nun weis ich wohl, daß viele es sehr ungern sehen, wenn neue und vermehrte Ausgaben von Büchern, die sie schon besitzen, herauskommen. Allein zu geschweigen, daß niemand ein Recht hat, einem Schriftsteller die Ausbesserung seiner Arbeit zu verwehren; da ja ein Tag den andern lehret, und derjenige noch gebohren werden soll, der gleich auf einmal ein Meisterstück zu Stande bringen kann: so versichre ich dennoch, daß, in den wesentlichen Stücken, diese neue Auflage vor der erstern keinen Vorzug hat. Es sind hier noch eben die Grundsätze und Regeln anzutreffen, die in jener enthalten waren. Es ist nichts weggeblieben oder widerrufen worden, was von der geringsten Erheblichkeit zu seyn scheinen könnte. Folglich können diejenigen, welche die erste Auflage besitzen,[18] sich derselben so ruhig bedienen, als ob gar keine neuere herausgekommen wäre.

Was endlich, aller angewandten Sorgfalt ungeachtet, dennoch für Druckfehler mit untergelaufen, das wird der geneigte Leser, gütigst zu verbessern belieben und dem Verfasser ferner zugethan und gewogen bleiben.

Quelle:
Johann Christoph Gottsched: Ausgewählte Werke. 12 Bände, Band 6,1, Berlin und New York 1968–1987, S. 10-19.
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