756. Die Lauengasse zu Budissin.

[142] Ziehnert, Bd. III. S. 284.


Wo sich diese befindet, soll sonst eine große dichte Wildniß gewesen sein, in der Bäume von 3 Klaftern Umfang gestanden und sich außer andern wilden Thieren auch Löwen aufgehalten haben. Da man sonst die Löwen auch Leuen nannte, soll die Gasse davon den Namen Leuen-, später Lauengasse erhalten haben.

Quelle:
Johann Georg Theodor Grässe: Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen. Band 2, Dresden 21874, S. 142-143.
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