213. Der Lehnekenberg bei Dahrendorf.276

[194] Bei dem Dorfe Dahrendorf unweit der hannöverschen Grenze liegt ein kleiner Berg, der Lehnekenberg genannt; auf demselben befindet sich ein großer Granitstein, um welchen mehrere kleine Steine herumliegen. Man erzählt sich hiervon, daß einstmals eine Braut aus dem Hannöverschen hierher gekommen[194] und in den großen Stein verwandelt worden sei, worum aber, das weiß man nicht. Die Braut hat Lene geheißen und daher ist der Berg Lehnekenberg genannt worden.

276

Nach Temme S. 38.

Quelle:
Johann Georg Theodor Grässe: Sagenbuch des Preußischen Staates 1–2, Band 1, Glogau 1868/71, S. 194-195.
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