Achtzehntes Kapitel

[465] Nachsommer der Ehe – Vorbereitungen zum Sterben


Ob es gleich Sonntag war und der Spezial (der Superintendent) so wenig als seine Zuhörer ein Auge aufmachte, weil er, wie viele Geistliche, mit zugedrückten – physischen – Augen predigte: so holte doch mein Held beim Spezial seinen Geburtschein ab, weil dieser bei der brandenburgischen Witwenkasse unentbehrlich war.

Leibgeber hatte das übrige zu besorgen unternommen. Genug davon! denn ich spreche nicht gern viel von der Sache, seitdem mir vor mehren Jahren der Reichs-Anzeiger – als schon längst die Siebenkäsische Kassenschuld bei Heller und Pfennig berichtigt gewesen – öffentlich vorgehalten, ich brächte durch den letzten Band des Siebenkäs Sitten und Witwenkassen in Gefahr, und er, der Anzeiger, habe mich deshalb nach seiner Art derb vorzunehmen. Aber bin ich und der Advokat denn eine Person? Ist es nicht jedem bekannt, daß ich – wie mit meiner Ehe überhaupt, so noch besonders – mit der preußischen Zivilwitwenkasse ganz anders umgehe als der Advokat – und daß ich dato weder zum Schein noch im Ernste mit Tod abgegangen, so viele Jahre hindurch ich auch schon in gedachte preußische Kasse ein Bedeutendes eingezahlt? Ja will ich nicht sogar – ich darf es wohl[465] versichern – der Kasse noch recht lange Zeiten fort, wenn auch zu meinem Schaden, jährlich das Gesetzte entrichten, so daß sie bei meinem Tode von mir mehr soll gezogen haben als von irgendeinem Einsetzer? Dies sind meine Grundsätze; aber dem Armenadvokaten darf ich nachrühmen, daß die seinigen wenig von meinen abweichen. Er war bloß in Baireuth dem freundschaftlichen Sturm und Drang seines Leibgebers mit seinem sonst wahren Herzen gegen einen Freund erlegen, welchem er jeden Wunsch, am meisten sein eignes Versprechen erfüllte. Leibgeber hatte ihn in jenem begeisterten Augenblicke mit seiner wilden weltbürgerlichen Seele berauscht, welche auf ihrer bandlosen Seelenwanderung des ewigen Reisens zu sehr das Leben für ein Karten- und Bühnenspiel, für ein Glück- und Kommerz-Spiel zugleich, für eine Opera buffa und seria zugleich ansah. Und da er noch dazu Leibgebers Geldverachtung und Geldmittel kannte und seine eignen dazu: so ging er eine an sich unrechtliche Rolle ein, deren strafende Peinlichkeit unter dem Durchführen er so wenig voraussah als die Bußpredigt aus Gotha.

– Und doch hatt' er von Glück zu sagen, daß nur der Beckersche Anzeiger hinter den Strohwitwenstuhl Nataliens gekommen war, und nicht Lenette. Himmel! hätte vollends diese mit ihrem seidnen Vergißmein in der Hand (das Nicht war fort) Firmians Adoptiv-Ehe erfahren! – Ich mag die Frau nicht richten lassen und nicht richten. Aber hier will ich allen meinen Leserinnen besonders einer darunter – zwei auffallende Fragen herschreiben: »Würden Sie nicht meinem Helden für sein frommes und warmes Betragen gegen dieses weibliche Paar, wenn nicht einen Eichen-, doch Blumenkranz oder wenigstens (weil er auf seinem Herzen eine Doppelsonate durch vier weibliche Hände spielen lässet) nur ein Brustbukett von Ihrem Richterstuhle herunterreichen? – Teuerste Leserinnen, Sie können unmöglich schöner richten, als Sie eben gerichtet haben, wiewohl meine Überraschung nicht so groß ist als mein Vergnügen. Meine zweite Frage soll niemand an Sie tun als Sie selber; jede frage sich: ›Gesetzt, du hättest diesen vierten Teil in die Hände bekommen, wärest aber jene Lenette selber und wüßtest nun alles haarklein: wie würde[466] dir das von deinem Eheherrn Siebenkäs gefallen, was würdest du tun?‹«

Ich wills sagen: weinen – stürmen138– keifen – grollen – schweigen – brechen etc. So fürchterlich verfälschet die Selbsucht das feinste moralische Gefühl und besticht es zu doppelten Richtersprüchen über einerlei Rechtssache. Ich helfe mir, wenn ich über den Wert eines Charakters oder eines Entschlusses schwankte, sogleich dadurch, daß ich mir ihn naß aus der Presse kommend und in einem Roman oder einer Lebensbeschreibung vorgemalet denke – heiß' ich ihn dann noch gut, so ist er sicher gut. –

Es ist schöner, wenn in den alten Satyrs und im Sokrates Grazien steckten, als wenn in den Grazien Satyrs wohnen; der in Lenetten ansässige stieß mit sehr spitzen Hörnern um sich. Ihr unerwiderter Zorn wurde spöttisch, denn seine Sanftmut machte mit seinen vorigen Hiobs-Disputationen einen verdächtigen Abstich, woraus sie die vollständige Erstarrung seines Herzens abzog. Sonst wollt' er, wie ein Sultan, von Stummen bedienet sein, bis sein satirischer Fötus, sein Buch, mit dem Roonhuysischen Hebel und dem Kaiserschnitt des Federmessers in die Welt gehoben war; wie Zacharius so lange stumm verblieb, bis das Kindlein aufhörte es zu sein, und geboren wurde und zugleich mit dem Alten schrie. Sonst war ihre Ehe oft den meisten Ehen ähnlich, deren Paare jenen Zwillingstöchtern139 gleichen, die, mit den zwei Rücken ineinandergewachsen, sich immer zankten, aber niemals erblickten und immer nach entgegengesetzten Weltgegenden zogen, bis die eine mit der andern auf und davon lief. Jetzt hingegen ließ Firmian alle Mißtöne Lenettens ohne Zorn ausschnarren. Auf ihre Ecken, auf ihre opera supererogationis im Waschen, auf die Wasserschößlinge ihrer Zunge fiel nun ein mildes Licht, und die Farbe des Schattens, den ihr aus dunkler Erde geschaffnes Herz wie jedes warf, verlor sich sehr ins Himmelblaue, wie (nach Mariotte) sich die Schatten unter dem Sternenlicht so[467] bläuen wie der Himmel darüber. Und stand nicht der große blaue Sternenhimmel in der Gestalt des Todes über seiner Seele? – Jeden Morgen, jeden Abend sagt' er sich: »Wie sollt' ich nicht vergeben; wir bleiben ja noch so kurz beisammen.« Jeder Anlaß, zu vergeben, war eine Versüßung seines freiwilligen Abschieds; und wie die, welche verreisen oder sterben, gern verzeihen, und noch mehr die, so beides sehen: so wurde in seiner Brust den ganzen Tag die hohe wärmende Quelle der Liebe nicht kalt. Er wollte die kurze, dunkle Allee aus Hängeweiden, die aus seinem Hause bis zu seinem leeren Grabe – ach ein volles für seine Liebe – lief, nur an werten Armen zurücklegen und auf jeder Moosbank darin zwischen seinem Freund und seinem Weibe, in jeder Hand eine geliebte, ausruhen. So verschönert der Tod nicht nur, wie Lavater bemerkt, unsere entseelte Gestalt, sondern der Gedanke desselben gibt dem Angesicht auch schon im Leben schönere Züge und dem Herzen neue Kraft, wie Rosmarin zugleich sich als Kranz um Tote windet und mit seinem Lebenwasser Ohnmächtige belebt.

»Mich wundert – sagt hier der Leser – dabei nichts; in Firmians Fall dächte wohl jeder so, wenigstens ich.« – Aber, du Lieber, sind wir denn nicht schon darin? Macht die Ferne oder die Nähe unserer ewigen Abreise denn einen Unterschied? O, da wir hienieden nur als trügerisch-feste und rot gefärbte Gebilde neben unsern Höhlen stehen und gleich alten Fürsten in Grüften stäubend einfallen, wenn die unbekannte Hand das mürbe Gebilde erschüttert: warum sagen wir denn nicht wie Firmian: »Wie sollt' ich nicht vergeben; wir bleiben ja noch so kurz beisammen.« – Es wären daher für uns vier bessere Buß-, Bet- und Fasttage als die gewöhnlichen, wenn wir jährlich nur vier harte, hoffnungslose Krankentage hintereinander auszuhalten hätten; weil wir auf dem Krankenlager, dieser Eisregion des Lebens neben dem Krater, mit erhöhten Augen auf die einschrumpfenden Lustgärten und Lustwälder des Lebens niedersehen würden – weil da unsere elenden Rennbahnen kürzer, und nur die Menschen größer erscheinen – und wir da nichts mehr lieben würden als Herzen, keine andern Fehler vergrößern und hassen als unsere, und weil wir[468] mit schönern Entschlüssen das Siechbette verlassen, als wir es bestiegen. Denn der erste Genesungtag des überwinterten Körpers ist die Blütezeit einer schönen Seele, sie tritt gleichsam verklärt aus der kalten Erdenrinde in ein laues Eden, sie will alles an den schwachen, schwer atmenden Busen ziehen, Menschen und Blumen und Frühlinglüfte und jede fremde Brust, die am Krankenbette für sie geseufzet hatte, sie will alles, wie andere Auferstandene, eine Ewigkeit hindurch lieben, und das ganze Herz ist ein feucht-warmer, quellender Frühling voll Knospen unter einer jungen Sonne. – –

Wie würde Firmian seine Lenette geliebet haben, wenn sie ihn nicht gezwungen hätte, ihr zu verzeihen, statt ihr liebzukosen! – Ach, sie hätte ihm sein künstliches Sterben unendlich erschweret, wäre sie so wie in den Flittertagen gewesen! –

Aber das vorige Paradies trug jetzt eine Ernte reifer Paradieskörner – so nannte man sonst die gesunden Pfefferkörner. Lenette heizte die Vorhölle der Eifersucht und briet ihn darin für den künftigen Vaduzer Himmel gar. Eine Eifersüchtige ist durch kein Handeln und kein Sprechen zu heilen; sie gleicht der Pauke, die unter allen Instrumenten am schwersten zu stimmen ist und die sich am kürzesten in der Stimmung erhält. Ein liebevoller warmer Blick war für Lenette ein Zugpflaster – denn mit jenem hatt' er Natalien angesehen –; sah er fröhlich aus: so dachte er offenbar an die Vergangenheit; machte er eine trübe Miene: so wars schon wieder derselbe Gedanke, aber voll Sehnen. Sein Gesicht mußt' er als einen offnen Steckbrief oder Anschlagzettel seiner Gedanken darhinter herumtragen. Kurz der ganze Ehemann diente ihr bloß als gutes Geigenharz, womit sie die Pferdhaare rauh machte, um die viole d'amour den ganzen Tag zu streichen. Von Baireuth durft' er sich wenig Worte entfallen lassen, kaum den Namen; denn sie wußte schon, woran er dachte. Ja er konnte nicht einmal Kuhschnappel stark heruntersetzen, ohne den Argwohn zu erregen, er vergleich' es mit Baireuth und finde dieses (aus ihr wohlbekannten Gründen) viel besser; daher schränkte er – ob im Ernste oder aus Nachgiebigkeit, weiß ich nicht – den Vorzug meines jetzigen Wohnortes vor dem Reichsmarktflecken[469] bloß auf die Gebäude ein und wollte das Lob nicht bis auf die Einwohner ausdehnen.

Nur über einen Gegenstand kannte er im Nennen und Preisen gar keine Rücksicht auf mißdeutende Ärgernis, nämlich über seinen Freund Leibgeber; aber gerade dieser war Lenetten durch Rosas Anschwärzungen und durch Helfershelferei in Fantaisie jetzt noch unleidlicher geworden, als er ihrs schon früher in ihrer Stube mit seinem Wildtun und seinem großen Hunde gewesen. Auch Stiefel, wußte sie, hatte bei ihr mehrmals manche Verstöße gegen gesetztes Wesen an ihm aussetzen müssen.

»Mein guter Heinrich kommt nun bald, Lenette«, sagte er. »Und sein garstiges Vieh auch mit?« fragte sie.

– »Du könntest wohl«, versetzte er, »meinen Freund ein bißchen mehr liebhaben, gar nicht wegen seiner Ähnlichkeit mit mir, sondern wegen seiner freundschaftlichen Treue; dann würdest du auch gegen seinen Hund weniger haben, wie du ja wohl bei mir tätest, wenn ich einen hielte. Er braucht nun einmal auf seinen ewigen Reisen ein treues Wesen, das durch Glück und Unglück, durch dick und dünn mit ihm geht, wie der Saufinder tut; und mich hält er für ein ähnliches treues Tier und liebt mich mit Recht so sehr. Es bleibt ohnehin die ganze treue Gespannschaft nicht lange in Kuhschnappel«, setzte er hinzu, an manches denkend. Indes gewann er mit keiner Liebe seinen Prozeß um Liebe. Ich falle hier auf die Vermutung, daß dies ganz natürlich war und daß Lenette durch die bisherige warme Nähe des Schulrats sich in einer Temperatur der Liebe verwöhnt und verzärtelt hatte, wogegen ihr freilich die des Gatten wie kühlende Zugluft vorkam. Die hassende Eifersucht handelt wie die liebende; die Nulle des Nichts und der Kreis der Vollendung haben beide ein Zeichen.

Der Advokat mußte endlich durch sein scheinbares Erkranken sein scheinbares Erliegen vorbereiten und grundieren; aber dieses willkürliche Überbücken und Aufsinken aufs Grab gab ein Trug bei seinem Gewissen noch für bloße Versuche aus, Lenettens erbitterte Seele zu gewinnen. So erhebt der betörende und betörte Mensch immer sein Blendwerk entweder zu einem kleinern oder zu einem wohlwollenden![470]

Die griechischen und römischen Gesetzgeber erdichteten Träume und Prophezeiungen, worin die Baurisse und zugleich die Baubegnadigungen und Baumaterialien ihrer Plane enthalten waren, wie z.B. Alcibiades eine Weissagung von Siziliens Eroberung vorlog. Firmian tats in seiner Haushaltung passendabgeändert nach. Er sprach oft in Stiefels Gegenwart davon denn dieser nahm an allem zärtlichern Anteil – und folglich wurde seiner ihrer –, daß er bald auf immer von dannen gehen werde – daß er bald Versteckens spielen werde, ohne je von einem alten freundschaftlichen Auge mehr gefunden zu werden daß er hinter den Bettschirm und Bettvorhang des Bahrtuchs treten und entschlüpfen werde. Er erzählte einen Traum, den er vielleicht nicht einmal erdichtete: »Der Schulrat und Lenette sahen in seiner Stube eine Sense140, die sich von selber bewegte. Endlich ging das leere Kleid Firmians aufrecht in der Stube herum. ›Er muß ein anderes anhaben‹, sagten beide. Plötzlich ging unten auf der Straße der Gottesacker mit einem unbegrünten Hügel vorbei. Aber eine Stimme rief: ›Suchet ihn nicht darunter, es ist doch vorbei.‹ Eine zweite sanftere rief: ›Ruh aus, du Müder!‹ – Eine dritte rief: ›Weine nicht, wenn du ihn liebst.‹ Eine vierte rief fürchterlich: ›Spaß, Spaß mit aller Menschen Leben und Tod!‹« – Firmian weinte zuerst und dann sein Freund und endlich mit letztem seine zürnende Freundin.

Aber nun wartete er sehnlichst auf Leibgebers Hand, die ihn schöner und schneller durch den düstern Vorgrund und die schwüle Vorhölle des künstlichen Todes führte: er wurde jetzo zu weich dazu.

Einst an einem schönen Augustabend war ers mehr als sonst; auf seinem Angesicht schwebte jene verklärende Heiterkeit der Ergebung, der tränenlosen Rührung und der lächelnden Milde, wenn der Kummer mehr erschöpft als gehoben ist; wie etwan zuweilen Über den blauen Himmel der bunte Schlagschatten des Regenbogens fället. Er beschloß, heute bei der geliebten Gegend den einsamen Abschiedbesuch zu machen.[471]

Draußen hing (für seine Seele, nicht für sein Auge) über die lichte Landschaft ein dünner, wehender Nebel herein, wie Berghems und Wouvermans' Pinsel über alle Landschaften einen weichenden Duft statt eines Schleiers werfen. Er besuchte, er berührte, er beschauete, gleichsam um Lebewohl zu sagen, jede volle Staude, an deren Rückenlehne er sonst gelesen hatte, jeden dunklern kleinen Wellenstrudel unter einem abgespülten Wurzeldickicht, jeden duftenden, grünenden Felsenbloch, jede Treppe aus steigenden Hügeln, auf denen er sich künstlich den Auf- oder Untergang der Sonne vervielfacht hatte, und jede Stelle, wo ihm die große Schöpfung Tränen der Begeisterung aus der überseligen Brust getrieben hatte. Aber mitten unter den hochstämmigen Ernten, unter der wiederholten Schöpfunggeschichte, im lebenwimmelnden Brütofen der Natur, in der Samenschule des reifen, unabsehlichen Gartens dehnte sich eine dumpfe, zerborstene Stimme durch den hellen Trommetenklang des Alexanders-Festes der Natur und fragte: »Welches Totengebein wandelt durch mein Leben und verunreinigt meine Blüten?« Es kam ihm vor, als sing' es aus der tiefern Abendröte ihn an: »Wandelndes Skelett mit dem Saitenbezug von Nerven in der Knochenhand, – du spielest dich nicht; der Atem des weiten Lebens wehet tönend die Äolharfe an, und du wirst gespielet.« – Aber der trübe Irrtum sank bald unter – und er dachte: »Ich töne und spiele zugleich – ich werde gedacht und denke – die grüne Hülse hält nicht meine Dryade, meinen spiritus rector (den Geist) zusammen, sondern er sie – das Leben des Körpers hangt ebensosehr vom Geiste als er von jenem ab. – Überall drängt sich Leben und Kraft; der Grabhügel, der modernde Leib ist eine Welt voll arbeitender Kräfte – wir vertauschen die Bühnen, aber wir verlassen sie nicht.«

Als er nach Hause kam, lag folgendes Blättchen von Leibgeber an ihn da: »Ich bin auf dem Wege; mache dich auf deinen! L.«[472]

138

Die weißblühende wird weinen, die rotblühende wird stürmen, wie der bleiche Mond Regenwetter, und der rötliche Sturmwind ansagt (pallida luna pluit, rubicunda flat).

139

In der Komorner Gespannschaft. Windisch, Geograph. von Ungarn. – Buchan erzählt von einer ähnlichen Doppelgeburt in Schottland.

140

Nach dem Aberglauben, daß sich das Scharfrichter-Schwert von selber bewege, wenn es jemand zu töten bekomme.

Quelle:
Jean Paul: Werke. Band 2, München 1959–1963, S. 465-473.
Lizenz:
Kategorien:
Ausgewählte Ausgaben von
Blumen-, Frucht- und Dornenstücke
Siebenkäs: Blumen-, Frucht- und Dornenstücke oder Ehestand, Tod und Hochzeit des Armenadvokaten F. St. Siebenkäs im Reichsmarktflecken Kuhschnappel (insel taschenbuch)
Blumen-, Frucht- und Dornenstücke oder Ehestand, Tod und Hochzeit des Armenadvokaten F. St. Siebenkäs.
Blumen-, Frucht- und Dornenstücke
Ausgewählte Werke: Blumen-, Frucht-, Und Dornenstücke, Oder Ehestand, Tod Und Hochzeit (German Edition)

Buchempfehlung

Gellert, Christian Fürchtegott

Geistliche Oden und Lieder

Geistliche Oden und Lieder

Diese »Oden für das Herz« mögen erbaulich auf den Leser wirken und den »Geschmack an der Religion mehren« und die »Herzen in fromme Empfindung« versetzen, wünscht sich der Autor. Gellerts lyrisches Hauptwerk war 1757 ein beachtlicher Publikumserfolg.

88 Seiten, 5.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Romantische Geschichten III. Sieben Erzählungen

Romantische Geschichten III. Sieben Erzählungen

Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.

456 Seiten, 16.80 Euro

Ansehen bei Amazon