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[167] IX. Programm. Über den Witz
§ 42 Unbestimmte Definitionen – § 43 Witz, Scharfsinn, Tiefsinn § 44 Der unbildliche oder Reflexion-Witz, nämlich die erste Abteilung des ästhetischen oder der bloße Witz des Verstandes – § 45 Sprachkürze, eine Bedingung und ein Teil des Witzes – Lob der philosophischen Kürze, Tadel der dichterischen – § 46 Der witzige Zirkel als ein Teil des Refexion-Witzes – § 47 ferner die Antithese – § 48 endlich die Feinheit – § 49 Der bildliche Witz, dessen Notwendigkeit in der Menschennatur – Abschweifung über Geruch und Geschmack- § 50 Doppelzweig des bildlichen Witzes; Personifikation oder Beseelen als der eine, Verkörpern als der andere – Vergleichung des französischen Witzes mit dem deutschen und britischen § 51 Die Allegorie – § 52 Das Wortspiel – Herabschätzung desselben dessen Wert als Sprache des Zufalls – dessen Regeln – § 53 Maß des Witzes, Lob des übervollen, Tadel der Deutschen – § 54 Notwendigkeit der witzigen Bildung – Freiheit- Kräfte eines dithyrambischen Witzes – § 55 Entschuldigung und Bedürfnis des gelehrten Witzes – Nachteile desselben.
X. Programm. Über Charaktere
§ 56 Ihre Anschauung außerhalb der Dichtkunst – § 57 Entstehung poetischer Charaktere, ihre Schöpfung ohne Weltkenntnis – § 58 Materie der Charaktere, Verwerfung der ganz unvollkommnen, Verteidigung, Schwierigkeit und Wert der vollkommnen – § 59 Form der Charaktere, Notwendigkeit ihrer Allegorie, Unterschied der griechischen und modernen Form § 60 Technische Darstellung der Charaktere, der beseelende Punkt der Einheit, Wechsel zwischen den Brennpunkten eines Charakters – § 61 dessen Ausdruck durch Rede und Handlung, Vorzug der Rede.
XI. Programm. Geschichtfabel des Drama und des Epos
§ 62 Verhältnis der Fabel zum Charakter, Vorzug des letzten – § 63 Verhältnis des Drama und des Epos – § 64 Wert der Geschichtfabel, Beweis des größern Verdienstes, sie zu erfinden als zu entlehnen – § 65 Fernere Vergleichung des Drama und des Epos – § 66 Epische und dramatische Einheit der Zeit und des Orts; die der Zeit ist dem Drama nötig,[167] nicht die des Orts, dem Epos umgekehrt – § 67 Langsamkeit des Epos und Erbsünden desselben – Homer, Virgil, Milton, Klopstock – § 68 Motivieren; wo es mehr, wo es weniger nötig ist.
XII. Programm. Über den Roman
§ 69 Über dessen poetischen Wert – § 70 Der epische Roman – § 71 Der dramatische Roman – § 72 Der poetische Geist in den drei Schulen der Romanenmaterie, der italienischen, der deutschen und der niederländischen – § 73 Die Idylle als Vollglück in der Beschränkung – § 74 Regeln und Winke für Romanschreiber.
XIII. Programm. Über die Lyra
§ 75 Ihre Definition – die Ode – die Elegie – das Lehrgedicht – das Lied – die Fabel – das Sinngedicht etc.
XIV. Programm. Über den Stil oder die Darstellung
§ 76 Definition des Stils, Charakter unserer großen Prosaiker – § 77 Sinnlichkeit des Stils – § 78 Unbildliche Sinnlichkeit, Sünden dagegen; rechte Beiwörter – § 79 Darstellung der menschlichen Gestalt, vier Mittel, durch Aufhebung, Kontrast, äußere Bewegung, innere – § 80 Poetische Landschaftmalerei – § 81 Bildliche Sinnlichkeit, wo ihre Fülle verboten und wo sie erlaubt ist – § 82 Über Katachresen, inwieweit sie keine sind.
XV. Programm. Fragment über die deutsche Sprache
§ 83 Ihr Reichtum; Lob ihrer Anomalien; Würdigung neuer Wörter, deutsche Fülle an sinnlichen Zeitwörtern – § 84 Campens Sprachreinigkeit, die Gründe gegen ihn, die größern für ihn – ihre jetzige Notwendigkeit die Zeit – § 85 Vermischte Bemerkungen über die Sprache – Sprachkürze – Sprachhelle – Wolkens großes Recht und Verdienst – § 86 Wohlklang der Prose – ist nur beziehweise zu steigern – Lob der anomalen Zeitwörter – mehre Hülfmittel des Klangs.[168]
Ausgewählte Ausgaben von
Vorschule der Ästhetik
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