Ein Goethe-Philister

[288] Den mit trocknen Erbsen angefüllten Schädel

Taucht er jauchzend in des klaren Meeres Wellen,

Das man Goethe nennt; nun schauet achtsam,

Wie die Nähte platzen, wenn die Erbsen schwellen!


Quelle:
Gottfried Keller: Sämtliche Werke in acht Bänden, Band 1, Berlin 1958–1961, S. 288.
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