Zwanzigster Brief.

An den Herrn Meyer, in Göttigen.

[235] Urfstädt den 21ten Februar 1770.


Zuerst, lieber Meyer! bitte ich Sie, unserm Carl in meinem Nahmen für seinen angenehmen Brief herzlich zu danken, und es bey ihm zu entschuldigen, daß ich noch nicht darauf antworte. Es soll nächstens geschehen; Und nun eile ich, Ihnen den andern Theil meiner Lebensgeschichte mitzutheilen.


* * *


Ich habe neulich behauptet,1 daß man nur einmal in seinem Leben mit ganzer Seele lieben könne, so wie man nur einmal in seinem Leben einen ganz mit uns harmonierenden[235] Freund finden würde, aber ich habe nicht gesagt, daß man überhaupt nur einmal lieben könne – Das wäre sehr unglücklich! Nein! das süße, sympathetische Gefühl verschwisterter Seelen, die einzige reine Wonne des Lebens, kettet so manchesmal, mit den sanftesten Banden, die besseren Menschen zusammen, wenn auch oft nachher, erst dann bemerkte, oft gar nie deutlich entwickelte, kleine Verschiedenheiten in der Form und Composition die Herzen hindern, sich in allen Puncten zu berühren – Es giebt keine Sprache für gewisse Dinge, aber wer sie fühlen kann, versteht sie ungefagt –

Oft kann in einer großen Gesellschaft ein einziger, kleiner, unbedeutend scheinender Zug eines Menschen die tiefsten Eindrücke auf mich machen. Ohne die Person näher zu kennen, interessiere ich mich nun für alles, was sie sagt und thut. Wir sprechen wenig, vielleicht gar nichts zusammen, aber uns Beyden würde es nicht einfallen, miteinander[236] von gewöhnlichen Dingen zu reden; Es müßte eine Unterredung seyn, wobey das Herz warm wird, und wir wissen voraus, daß wir uns verstehen würden; Und doch würden wir von zwanzig Personen, die um uns herumgehen, nicht mit einem Einzigen dies Gespräch anfangen wollen. Nun scheiden wir fremd auseinander. Wir sehen uns von ohngefehr einige Tage hernach in einem dritten Hause – Meine Augen suchen die bewußte Person, sie ist da, aber zerstreuet oder nicht aufgeräumt, und macht mir eine etwas kalte Verbeugung – Ich, der ich nicht in der geringsten äusseren Verbindung mit ihr stand, sie am wenigsten von allen Anwesenden kenne, fühle mich beleidigt, weil sie mich nicht unter dem Schwarm ausgezeichnet hat. Darüber werde ich misvergnügt – Sie empfindet augenblicklich, was die Ursache davon ist, und glaubt die Sache verbessern zu müssen. – Die Versöhnung ist bald gemacht, nur Worte können darüber unter uns nicht gewechselt werden; Wir kennen[237] äusserlich uns zu wenig dazu, aber unsre Seelen haben mit einer Freymüthigkeit, mit einem Zutrauen geredet, dazu jahrelange Bekanntschaften nicht hinreichen, und gewisse Delicatessen es nicht erlauben würden, das laut zu sagen.

Diese kleinen Bindungen in dem Gewebe unserer feinen Empfindungen sind in dem weiblichen Character vorzüglich schön geknüpft, und ich kann es bekennen, daß ich meine seligsten Freuden in dem Umgange mit diesem Geschlechte genossen habe – – Hohn sey dem, der darüber lachen könnte, daß ich funfzigjähriger Mann noch ein so warmes Herz und einen so leicht in Bewegung zu setzenden Nervenbau habe! – Auch bin ich ziemlich kühl geworden, und mein Herz geht nicht mehr so oft mit meinem Verstande davon. Aber, ach Gott! als ich ein Jüngling war, da brannte dies Herz so heiß! Wie manche Qual, wie manche süße Freude habe ich da in dem Gedränge meiner Gefühle[238] gefunden! Oft sehnte sich meine Seele sympathetisch nach einer verschwisterten Creatur, ließ sich dann so gern durch eine kleine Harmonie verleiten, glaubte gefunden zu haben – und wurde getäuscht – Allein, es reuet mich nicht – Auch in der Liebe war ich also oft unglücklich, und liebte immer wieder – Doch, wohin gerathe ich? Geschwind zu meiner Geschichte!

An dem Hofe, wohin ich als Gesandter geschickt wurde, war eine Prinzessinn, ein so liebes, gutes Geschöpf, daß es fast hart vom Schicksal gewesen war, sie in dem unglücklichsten aller Stände gebohren werden zu lassen.

Als ich meine erste Audienz bey Hofe hatte, und jedermann mir einige leere Worte sagte, wobey man nichts denken konnte, fragte mich die Prinzessinn um persönliche Umstände, z.B. »ob ich verheyrathet sey, Kinder habe,« u.d. gl. Dies lenkte das Gespräch[239] auf häusliche Freuden, und jedes Wort, das sie darüber sagte, bezauberte mich.

Meinem Range gemäß saß ich fast täglich an der Tafel und beym Spiele neben ihr. Wir sprachen oft von Liebe und Freundschaft, und ich merkte bald, wie sehr ihr Herz zu beyden geschaffen war, fühlte bald, wie stark das meinige zu ihr hingezogen wurde.

Sie war, gegen ihre Neigung, mit dem Prinzen von ... verlobt worden – Ich konnte den Gedanken nicht ertragen – Bald, wenn nur der Nahme dieses Hofes genannt wurde, umwölkte sich meine Stirn – Sie merkte das, und suchte jedesmal ein anderes Gespräch einzulenken.

Es war vom Miniatur-Mahlen die Rede, und daß noch niemand sie recht getroffen habe – Ich erboth mich, den Versuch zu machen – Man ließ mich daher stundenlang bey ihr allein – Ich merkte,[240] daß ich mit jedem Tage mehr von meiner Ruhe verlohr. Als das Bild fertig war, sollte sie es ihrem Bräutigam schicken – Sie wiedersetzte sich, und verlangte es zu behalten – Ich war im Himmel –

Wir fühlten Beyde, daß unsre Seelen ein festes Band geknüpft hatten, und wir wichen Beyde der Gelegenheit aus, unserm Verstande Rechenschaft davon zu geben.

Endlich gieng ich einst über eine Gallerie, die nach dem Schloß-Garten führte – Sie begegnete mir bey dem Ausgange, und hielt ein Buch in der Hand – Vermuthlich hatte sie eine rührende Stelle gelesen, denn durch die Dämmerung sah ich in ihren Augen Thränen blinken – Es war des Abends zwischen sechs und sieben Uhr, kurz vor der Appartements-Zeit – Die Gallerie fieng an schon halb dunkel zu werden, denn es war ein Tag im September, und noch war keine Laterne im Schlosse angesteckt – Sie fragte[241] mich freundlich: »wohin ich wollte?« und sah sich um, als ob sie sehen mögte, ob uns auch niemand hörte – Das Herz fieng an mir heftig zu pochen – ich antwortete ganz verkehrt: »es sey meine Absicht, in das Vorzimmer zu gehen.« – »Dann sind Sie ja ganz unrecht, mein lieber Leidthal!« sagte sie, »Sie haben gewiß an etwas anders gedacht, weil Sie Sich in dem alten traurigen Schlosse haben verirren können.« Dabey legte sie ihre kleine weisse Hand auf den Aufschlag meines Rocks, und wollte mich zurechtweisen – Ich stotterte noch ein Paar Worte – Endlich, Gott weiß, woher ich den Muth nahm, ergriff ich ihre Hand, und küßte dieselbe mit einer Empfindung, die sie nur zu sehr verstand – »Gott!« sagte sie, »wir machen uns unglücklich« – Meine Lebensgeister waren aber zu heftig in Bewegung gesetzt – Ich konnte mich nicht bemeistern, warf mich auf die Knie vor ihr hin, und wagte das Geständniß meiner Liebe – Schon las ich in ihren Blicken[242] meine Antwort – reden konnte sie nicht, aber ihre Hand zog sie nicht weg, die ich fest an meine Lippen drückte, als aus einer angrenzenden Garderobe ein Cammermädgen, quer über die Gallerie, gegangen kam, und bey dem Anblicke dieser Scene einen lauten Schrey ausstieß – Ich sprang auf – Wir flohen Beyde, in der größten Verwirrung auseinander – aber, was war nun zu thun?

Das Natürlichste schien, die Cammerfrau gewinnen zu müssen, dann konnte der Zufall eher gute als schlimme Folgen für unsere Liebe haben – Aber was für eine Liebe? Und was für Folgen konnten wir davon erwarten? – Doch, wer philosophierte je, wenn er verliebt war?

Die Cammerfrau wurde mit einiger Mühe gewonnen, erkauft, und ich durfte nun ungestraft meine Prinzessinn lieben, und es ihr unbehorcht sagen. Allein, die Sache nahm eine andre Wendung.[243]

Man redet in allem Betracht wahr, wenn man behauptet, daß diese mächtige Leidenschaft blind macht. Wenn man mit dem geliebten Gegenstande einig ist; so beschäftigen uns die kleinen süßen Gefälligkeiten der Zärtlichkeit so sehr, daß man (ganz anders aber ist es bey einem auf Laster und Ausschweifungen gegründeten geheimen Verständnisse), daß man, sage ich, gewöhnlich sehr wenig Achtsamkeit auf sich hat, sich durch jeden Blick verräth, und doch glaubt, die Sache äusserst heimlich anzufangen, da indessen keine Miene dem schlauen Forscher den Zustand unserer Seele unaufgedeckt läßt. Wer mit der Liebe bekannt ist, dem wird es nie entwischen, wenn ein zärtliches Paar in einer Gesellschaft sich mit den Augen aller Orten sucht, und doch so gern gleichgültig und kalt gegen einander scheinen mögte. Er wird bald bemerken, daß bey den geringsten Dingen, die Beziehung auf Liebe und Hofnung haben können, zugleich zwey fliegende Blicke sich begegnen, und, schnell[244] wieder aufgefangen, vor dem Verräther fliehen.

Nun war der Obermarschall des Hofs ein feiner Kopf, der das menschliche Herz kannte, und den langjährige Erfahrung, und Bekanntschaft mit den großen und kleinen Triebrädern der leidenschaftlichen Maschine gelehrt hatten, tiefe Blicke in die Seele zu thun. Dieser entdeckte bald unseren Gemüthszustand. Zwar war er zu klug, sich etwas merken zu lassen; er wußte, daß dies das Uebel ärger machen würde; aber jeder seiner Schritte trat dem Fortgange unsres Verständnisses in den Weg. Die vertrauete Cammerfrau war längst mit dem Burggrafen eines fürstlichen Lustschlosses versprochen gewesen. Oeconomische Hindernisse hatten die Vollziehung der Heyrath aufgehalten. Auf einmal bekam dieser Mann einen besseren Dienst, und holte seine Braut ab. Der Prinzessinn wurde eine alte Dame zur Gesellschaft, als Oberhofmeisterinn gegeben, welche[245] dieselbe nicht einen Augenblick allein ließ. Man fand auch die Zimmer, welche sie bewohnte, zu feucht, und sie bezog andre, die leichter konnten beobachtet werden. Meine Prinzessinn aber merkte bald die Absicht bey diesen Veränderungen, und es gelung ihr zuweilen, beym Spiele mir ein Zettelchen zuzustecken, in welchem sie mir Nachricht davon gab.

Wer ein bisgen mit der Liebe bekannt ist, weiß, daß Schwierigkeiten das Feuer der Leidenschaft immer stärker anfachen. Hier mischte sich vielleicht noch die kleine Eitelkeit mit hinein, einen so feinen und strengen Aufseher täuschen zu können – Kurz! ich war kühner als jemals, und wagte alles daran, meine Geliebte zuweilen sprechen oder ihr schreiben zu können.

Unzählige Mittel wendete ich zu diesem Zwecke an. In der Kirche, z.B., hatte ich meinen Platz neben den Herrschaften. Nun[246] sung ich, wenn die Prinzessinn zu meiner Seite stand, statt des vorgeschriebenen Liedes, alles was ich ihr zu sagen hatte, mezza voce, nach der Melodie des Liedes ab. Bey der Tafel heftete ich mit einer Stecknadel ein Billet an meine Serviette – Die Prinzessinn mußte die ihrige fallen lassen – Ich bückte mich ehrerbiethig, dieselbe aufzunehmen – Darüber fiel auch meine Serviette unter den Tisch; Nun tauschte ich sie um, und der Brief war in ihren Händen. Hatte ich Gelegenheit, ihr einen Augenblick etwas heimlich zu sagen; so machte ich, um nicht beobachtet zu werden, stets eine falsche Pantomime dazu, z.B., als wenn ich von Malerey u.d. gl. spräche, fuhr mit den Händen herum, bald hoch, bald niedrig, und sagte hin und wieder ein Wort laut, das gar nicht zur Sache gehörte.

So gieng das noch einige Monathe fort, als ich endlich aus dem Schlummer erwachte, und anfieng über die Rolle, welche ich spielte,[247] meinem Verstande Rechenschaft zu geben. Eine Liebe ohne Hofnung, ohne Zweck, die, wenn sie unterhalten, nur noch mehr dazu beytragen würde, der armen Prinzessinn ihr künftiges Leben freudenleer und traurig zu machen, schien mir nun, bey etwas kühlerer Ueberlegung, nicht mehr Meiner würdig – »Ich will mich losreissen, auf einmal losreissen« sagte ich, »und das einzige Mittel dazu ist die Entfernung« – Also schrieb ich an meinen Hof, und bath, man mögte mich zurückrufen.

Der Minister, welcher mich ausdrücklich entfernt hatte, um allein zu herrschen, wollte meinem Gesuche keinen Vorschub geben. Ermüdet endlich, mich von der Bosheit der Menschen und meinen eigenen Leidenschaften immer in einem Wirbel umhertreiben zu lassen, beschloß ich, ganz ausser Dienste zu gehen. Ich erlangte mit Mühe meine Entlassung – Man both mir eine Pension an, welche ich ausschlug, und schenkte mir ein Ordensband,[248] welches ich selten trage. Ich verließ ... und bald darauf auch ... auf immer – Ich sage Ihnen nichts vom letzten Abschiede – Solche Scenen beschreibt man nicht –

Mein erster Gedanke war, auf meine Güter zu gehen, und ich folgte demselben. Da athmete ich die heitre Landluft ein, forschte der Natur nach, und fühlte, wie mit jedem Tage mehr Ruhe sich in mein krankes Herz senkte.

Aber das schien mir nicht hinreichend. Ich wollte auch versuchen, mir für den Rest meines Lebens eine stille, häusliche Glückseligkeit zu bereiten. Mein Herz war durch so manche Empfindnisse verwöhnt worden, aber doch noch für das Glück der Freundschaft, für eheliche Treue, und für die Gefühle eines Vaterherzens sehr warm. »Wenn ich doch,« seufzte ich oft, »in der Ehe das Glück finden könnte, wonach ich so lange ringe!« Auch habe ich es immer für bürgerliche[249] Pflicht gehalten, daß ein Mann, der Vermögen, Redlichkeit und Kenntnisse genug besitzt, um ein guter Hausvater zu seyn, sich diesem Stande nicht entziehe, sondern alles dazu beytrage, sein Band mit an das große Rad der Geselligkeit zu knüpfen, und einst dem Staate wieder gute Menschen zu liefern; Also sah ich mich nach einer Frau um.

Aber ich fühlte wohl, daß ich kein Herz mehr ganz zu verschenken hatte, und daß ich also, bey der Wahl einer Frau, eine Person suchen müßte, die zwar ein gutes Herz hätte, aber nicht so fein, so lebhaft fühlte, daß sie sich unglücklich schätzte, wenn ich sie nicht mit derjenigen Wärme lieben würde, welche mein armes Herz bis itzt so sehr zernagt und erschöpft hatte – Ja, als hierüber erst ein System bey mir festgeworden war; so setzte ich mir sogar in den Kopf, es sey vielleicht in der Ehe besser, weniger heftig zu lieben, und dagegen sich ein dauerhaftes Glück auf[250] ruhige, gegenseitige Hochachtung und Freundschaft zu bauen.

Ich warf meine Augen auf das Fräulein von Bergheim, hielt um ihre Hand an, und verheyrathete mich mit ihr.

Ihnen, als einem Freunde, darf ich es bekennen, daß die immer gleiche Kälte, welche durch das ganze Wesen dieser Frau gegossen war, gegen das gewaltige Feuer meines Temperaments einen solchen Contrast machte, und mich so niederbeugte, daß ich in der ersten Zeit wenig frohe Stunden hatte, und daß mich meine unglückliche Lebhaftigkeit, in unruhigen Augenblicken, zuweilen misleitete, ihrem sonst wahrhaftig reinen und guten Character nicht die Gerechtigkeit wiederfahren zu lassen, die er verdiente – Wenn sie so in jede Flamme Wasser goß; so zerriß das meine ganze Seele – Und doch war es sehr gut, daß ich auf diese Art herabgestimmt wurde. Auch sah ich dies in ruhigen Stunden[251] ein, und wir lebten in der stillsten Eintracht, die mit jedem Jahre würde zugenommen haben, wenn mir sie der Tod nicht entrissen hätte. Sie starb ohne mir Kinder zu hinterlassen – und seit dieser Zeit lebe ich, und werde den Rest meiner Tage so verleben, wie Sie mich in Urfstädt gefunden haben.

Entfernt von allem, was meine heitere Seelen-Ruhe stören könnte, ist es mir endlich gelungen, den Frieden zu finden, der allein uns den Uebergang in jene kummerfreye Ewigkeit leicht machen kann. Das Ziel meiner Arbeiten ist, die Wohlfarth meiner Brüder zu befördern, mich selbst und die Natur kennen zu lernen, und mich dem Schöpfer zu nähern. Habe ich das Glück, in dieser Beschäftigung fortzurücken, mich der Vollkommenheit zu nähern, das Gefühl der Würde der Menschheit in mir immer lebhafter zu machen, kann ich dadurch endlich die Verirrungen meiner Jugend auslöschen; so soll es mich nicht reuen, in der Welt viel traurige Erfahrungen gemacht zu haben.[252]

Nun, mein Freund! wissen Sie den größten Theil meiner Schicksale. Kleinere Umstände will ich Ihnen ein andermal erzählen. Heute kann ich nichts mehr schreiben. Wenn Sie nur dies Geschmiere lesen können! – Leben Sie indessen wohl! –


Leidthal.

Fußnoten

1 Im sechzehnten Briefe.


Quelle:
Adolph Freiherr von Knigge: Der Roman meines Lebens, in Briefen herausgegeben. 4 Teile, Teil 1, Riga 1781–1783, S. 254.
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