Siebentes Kapitel

[225] Über die Verhältnisse zwischen Herrn und Diener


1.


Es ist traurig genug, daß der größte Teil des Menschengeschlechts durch Schwäche, Armut, Gewalt und andre Umstände gezwungen ist, dem kleinern zu Gebote zu stehn, und daß oft der Bessere den Winken des Schlechtern gehorchen muß. Was ist daher billiger, als daß die, denen das Schicksal die Gewalt in die Hände gegeben hat, ihren Nebenmenschen das Leben süß und das Joch erträglicher zu machen, diese glückliche Lage nicht ungenützt lassen?


2.


Wahr ist es aber auch, daß die mehrsten Menschen zur Sklaverei geboren, daß edle, wahrhaftig große Gesinnungen und Gefühle hingegen nur das Erbteil einer unbeträchtlichen Anzahl zu sein scheinen. Lasset uns indessen den Grund dieser Wahrheit weniger in den natürlichen Anlagen als in der Art der Erziehung und in unsern durch Luxus und Despotismus verderbten Zeiten suchen. Durch sie werden eine ungeheure Menge Bedürfnisse erzeugt, die uns von andern abhängig machen. Das ewige Angeln nach Erwerb und Genuß erzeugt niedrige Leidenschaften, zwingt uns zu erbetteln und zu erkriechen, was wir für so nötig zu unsrer Existenz halten, statt daß Mäßigkeit und Genügsamkeit die Quellen aller Tugend und Freiheit sind.


3.


Bleiben nun die mehrsten Menschen stumpf für feinre Empfindungen und unfähig zu erhabenen, hohen Gesinnungen,[225] so sind sie doch nicht alle unerkenntlich gegen großmütige Behandlung noch blind gegen wahren Wert. Rechne also weder auf die Zuneigung und Achtung noch auf freiwillige Folgsamkeit derer, die Dir unterworfen sind, wenn diese selbst fühlen, daß sie moralisch besser, weiser, geschickter sind als Du, daß Du nötiger ihrer bedarfst als sie Deiner; wenn Du sie mißhandelst, schlecht für wesentliche Dienste belohnst, die Schmeichler unter ihnen den graden, aufrichtigen, treuen Dienern vorziehst; wenn sie sich schämen müssen, einem Manne anzugehören, den jeder haßt oder verachtet; wenn Du mehr von ihnen verlangst, als Du selbst an ihrer Stelle würdest leisten können; wenn Du Dich weder um ihr moralisches noch ökonomisches noch physisches Wohl bekümmerst, ihnen den Lohn ihrer Arbeit so sparsam zuteilst, daß sie verzweifeln oder Dich betrügen müssen oder wenigstens keine frohe Stunde haben können; wenn Du nicht Rücksicht nimmst auf ihren körperlichen Zustand, sie verstoßest, sobald sie alt und schwächlich werden; wenn Du ihnen wenig Ruhe und Schlaf erlaubst; wenn sie, indes Du schwelgst, in rauher Jahreszeit bis nach Mitternacht, vielleicht gar dem bösen Wetter bloßgestellt, auf Dich voll tötender Langeweile waren müssen; wenn Dein lächerlicher Hochmut ein Gegenstand ihres Spottes wird oder Dein Jähzorn sie mit Schimpfwörtern überhäuft; wenn sie mit aller Aufmerksamkeit kein freundliches Wort von Dir gewinnen können – Gradheit, Redlichkeit, wahre Menschenliebe, Würde und Konsequenz in unsern Handlungen zu zeigen, das ist, so wie überhaupt das sicherste Mittel uns allgemeine Achtung zu erwerben, so insbesondre geschickt, uns der Ehrerbietung und Zuneigung derer zu versichern, die von uns abhängen, uns oft ohne Schminke, in mancherlei Launen sehen, und gegen welche wir uns also schwerlich lange verstellen können. Es ist ein altes, aber sehr wahres Sprichwort: »So wie der Herr, also der Knecht!« Es versteht sich, daß dies nur von Domestiken gilt, die lange genug in einem Hause gedient haben, um den darin herrschenden Ton anzunehmen; aber bei diesen trifft es dann auch fast unfehlbar ein. Ein Kammerdiener, der ein Windbeutel ist, dient mehrenteilseinem Prahler; bescheidne Herrschaften haben höfliches Gesinde; in stillen, ordentlichen Haushaltungen findet man sittsame, fleißige Leute zur Aufwartung; zänkische, liederliche Bediente und Mägde sind da zu Hause, wo Zwist und zügellose Sitten unter den Herrschaften im Gange sind. – Also ist ein gutes Beispiel (wortreicher Ermahnungen bedarf es nicht) das sicherste Mittel, brauchbare Domestiken zu bilden.


4.


So sehr ich nun einen freundlichen, liebreichen Umgang mit seinen Bedienten anrate, so wenig kann ich es billigen, wenn man sich ihnen vorsetzlicherweise in allen seinen Blößen zeigt, sie zu Vertrauten in heimlichen Angelegenheiten macht, sie durch übermäßige Bezahlung an ein üppiges Leben gewöhnt; wenn man sie nicht gehörig beschäftigt, alles ihrer Willkür überläßt, sie zu unumschränkten Herrn über Kassen und Vorräte macht und da durch in ihnen Reiz zum Betrug erweckt; wenn man alle Gewalt über sie und alles Ansehn freiwillig aufgibt und sich zu Familiaritäten und übertrieben vertraulichen Scherzen mit ihnen herab läßt. – Man findet unter hundert Menschen von der Art kaum einen, der das vertragen kann, der nicht Mißbrauch von einer solchen Nachsicht macht. Auch ist nicht das grade ein Mittel, sich geliebt zu machen. Ein wohlwollendes, ernsthaftes, gesetztes, immer gleiches Betragen, unterschieden von steifer, hochmütiger Feierlichkeit; gute, richtige, nicht übermäßige, der Wichtigkeit ihrer Dienste angemessene Bezahlung; strenge Pünktlichkeit, wenn es darauf ankommt, sie zur Ordnung und zu demjenigen anzuhalten, wozu sie sich verbindlich gemacht haben; Liebe und Freundlichkeit, wenn sie die Gewährung einer anständigen, bescheidnen Bitte, die Vergünstigung eines unschuldigen Vergnügens von uns begehren oder auch ungebeten nur erwarten können; weise Überlegung in Zuteilung der Arbeit, so daß man sie nicht mit unnützen Arbeiten überhäufe, mit Geschäften, die bloß unser eitles Vergnügen zum Gegenstande haben, dennoch aber nicht leide, daß sie je müßig seien, sondern sie auch anhalte, für[228] sich selber zu arbeiten, sich in Kleidung reinlich und rechtlich zu halten, sich Geschicklichkeit zu erwerben; Aufmerksamkeit und Aufopfrung des eigenen Interesses, wenn man Gelegenheit hat, ihnen ein besseres Schicksal zu verschaffen, sie zu befördern; väterliche Sorgsamkeit für ihre Gesundheit, für ehrlichen Erwerb und für ihre sittliche Aufführung – das sind die sichersten Mittel, gut, treu bedient und von denen, die uns dienen, geliebt zu werden.


5.


Unsre feine Lebensart hat einem der ersten und süßesten Verhältnisse, dem Verhältnisse zwischen Hausvater und Hausgenossen alle Anmut, alle Würde genommen. Hausvaters Rechte und Hausvaters Freuden sind größtenteils verschwunden; die Gesinde werden nicht als Teile der Familien angesehn, sondern als Mietlinge betrachtet, die wir nach Gefallen abschaffen, sowie auch sie uns verlassen können, sobald sie sonst irgendwo mehr Freiheit, mehr Gemächlichkeit oder reichre Bezahlung zu finden glauben, und außer den Stunden, die sie unserm Dienste widmen müssen, haben wir kein Recht auf sie, leben nicht unter ihnen sehen sie nur dann, wenn wir ihnen das Zeichen mit der Schelle geben, und sie nun aus ihren gewöhnlich sehr schmutzigen, ungesunden Löchern zu uns hervorkriechen. Diese lose, auf ungewisse Zeit geknüpfte Verbindung zieht daher eine Grenzlinie zwischen dem Interesse beider Teile; der Herr sucht den Mietling recht wohlfeil zu bekommen, er müsse denn aus Eitelkeit oder Verschwendung mehr an ihn wenden; was im Alter aus dem armen dienstbaren Geschöpfe werden wird, darum bekümmert er sich nicht, und der Bediente, der das weiß, sucht bei so ungewissen Aussichten zu erhaschen, was zu erhaschen ist, um womöglich einen Notpfennig zurückzulegen. Welchen Einfluß dies auf Sittlichkeit, auf Bildung, auf Vertrauen und gegenseitige Zuneigung haben müsse, das ist leicht einzusehn. Es ist wahr, daß nicht alle Herrschaften vollkommen so fremd und unnatürlich mit ihren Gesinden umgehen; aber wo findet man in jetzigen Zeiten[229] noch solche, die als Väter und Lehrer derer, die ihnen dienen, sich's zur Freude machen, mitten unter ihnen zu sitzen, durch weise und freundliche Gespräche sie zu unterrichten, zu ermuntern, an ihrer sittlichen und geistigen Bildung zu arbeiten und für ihr künftiges Schicksal besorgt zu sein? Es ist wahr, daß die wenigsten von denen, die bei Privatleuten in Dienste treten, so wohl erzogen sind, daß sie den Wert einer solchen Herablassung zu erkennen und gehörig zu nützen wissen; allein was hindert uns, die Gesinde selbst zu erziehn, sie als Kinder anzunehmen, sie dann lebenslang, wie die Mitglieder unsrer Familie, bei uns zu behalten, und ihr Schicksal, nach Verhältnis ihres Verdienstes und unsers Vermögens, zu verbessern? Ich kenne aus Erfahrung alle Ungemächlichkeiten einer solchen Unternehmung; seit mehreren Jahren folge ich diesem Plane. Vielfältig mißlingt es; unsre Arbeit belohnt sich nicht, wird nicht erkannt; die Kinder, wenn sie herangewachsen sind, fangen an sich zu fühlen und entziehen sich unsrer väterlichen Zucht. Allein oft sind wir selbst durch fehlerhafte Behandlung daran schuld, und nicht immer handeln sie undankbar gegen uns. Wir geben ihnen zuweilen eine ganz andre Art von Erziehung als für ihre Lage taugt, und dadurch machen wir sie grade unzufrieden mit ihrem Zustande, statt ihr Glück zu bauen; oder wir behandeln sie, wenn sie schon erwachsen sind, noch immer als Kinder. Der Freiheitstrieb ist allen Kreaturen von der Natur eingeprägt; sie glauben sich einem Joche zu entziehn, wenn sie von uns gehen, glauben unsrer nicht mehr zu bedürfen, sich selbst raten und regieren zu können. Vielfältig aber reuet es solche Menschen in der Folge, uns verlassen zu haben, wenn sie erst den Unterschied unter einem Herrn und einem Hausvater erfahren und lebhafte, echte Begriffe von wahrer Freiheit erhalten. Das Fremde, das man nicht kennt, sieht immer besser aus als das gewöhnte auch noch so Gute. Auf Erfolg und Dankbarkeit soll man übrigens in dieser Welt nie rechnen, sondern das Gute bloß aus Liebe zum Guten tun. Nicht alle Mühe aber ist verloren, die verloren zu sein scheint, und die Wirkungen einer guten Erziehung äußern sich oft erst spät nachher. Es ist[230] auch süß, für andre zu pflanzen, dahingegen Früchte zu ziehn, die man selbst genießt, ein sehr gemeines Verdienst ist.


6.


Ein Hausvater hat das Recht, sein Gesinde ernstlich zur Pflichterfüllung anzuhalten: allein nie soll er sich durch Hitze verleiten lassen, erwachsene Dienstboten mit groben Schimpfwörtern oder gar mit Schlägen zu behandeln. Ein edler Mann mag nur Kraft gegen Kraft setzen; nie wird er den mißhandeln, der sich nicht wehren darf.


7.


Fremden Bedienten soll man in aller Rücksicht höflich und liebreich begegnen, denn in Betracht unsrer sind sie freie Leute, oder wir dürfen selbst uns nicht frei nennen, wenn wir Fürsten dienen. Dazu kommt, daß manche Bediente sehr viel Einfluß auf ihre Herrschaften haben, an deren Gunst uns gelegen ist, daß die Stimme der niedrigen Klassen von Menschen oft sehr entscheidend für unsern Ruf werden kann, und endlich, daß diese Klasse es sehr viel genauer damit zu nehmen pflegt, sich leichter beleidigt, nicht gehörig gepflegt glaubt als Personen, welche die Grundsätze einer feinen Erziehung über elende Kleinigkeiten hinaussetzt.


8.


Es wird hier nicht am unrechten Orte stehn, wenn ich die Warnung hinzufüge, sich vor Geschwätzigkeit und Vertraulichkeit in dem Umgange mit Friseurs, Barbiers und Putzmacherinnen zu hüten. Dies Volk – doch gibt es auch da Ausnahmen – ist sehr geneigt, aus einem Hause in das andre zu tragen, Intrigen, Ränke, Klatschereien anzuspinnen und sich zu allerlei unedeln Diensten brauchen zu lassen. Am besten ist es, sich mit ihnen auf einen ernsthaften Fuß zu setzen.
[231]

9.


Das Gesinde pflegt kleine Veruntreuungen in dem Artikel von Eßwaren, Kaffee, Zucker u. dgl. für keinen Diebstahl zu halten. So unrecht dies ist, so bleibt es doch darum nicht weniger die Pflicht der Herrschaften, ihren Domestiken die Gelegenheit zu benehmen, dergleichen Unredlichkeiten sich schuldig zu machen. Zwei Dinge sind hiebei am wirksamsten: zuerst ein gutes Beispiel von Mäßigkeit und Bezähmung der Begierlichkeit, und dann von Zeit zu Zeit freiwillige Darreichung solcher Bissen, welche die Lüsternheit reizen könnten.


10.


Und nun sollte ich auch etwas von dem Betragen des Dieners gegen den Herrn reden; ich werde aber diesen Gegenstand größten teils da abhandeln, wo ich von dem Umgange mit Vornehmern, Reichern und Fürsten rede. Also nur soviel hier: Wer dient, der erfülle treu die Pflichten, zu welchen er sich verbindlich gemacht hat; er tue darin lieber zuviel als zuwenig; den Vorteil seines Herrn sehe er als seinen eigenen an; er handle immer so offenbar und führe seine Geschäfte mit solcher Ordnung, daß es ihm zu keiner Zeit schwerfallen könne, Rechenschaft von seinem Haus halte abzulegen; er mißbrauche nie das Zutraun, die Vertraulichkeit seines Herrn; er decke nie die Fehler dessen auf, dessen Brot er ißt; er lasse sich nicht verleiten, weder im Scherze, noch im Unwillen, die Grenzen der Ehrerbietung zu überschreiten, die er dem schuldig ist, dem das Schicksal ihn unterwürfig gemacht hat; allein er betrage sich auch immer mit einer solchen Würde, daß es dem Obern nie einfallen könne, ihm mit Verachtung zu begegnen oder unedle Dienste zuzumuten, sondern daß dieser seinen Wert als Mensch fühle und, wenn er einer guten Empfindung fähig ist, des Abstandes ungeachtet, den die bürgerliche Verfassung zwischen ihnen gesetzt hat, ihm dennoch seine Hochachtung widmen müsse. Er lasse sich nicht durch blendende Außenseiten bewegen, seinen Zustand zu verändern, sondern überlege, daß jede Lage ihre Ungemächlichkeiten hat, die man in der Ferne nicht[232] wahrnimmt. Hat er bei diesem redlichen und vorsichtigen Betragen dennoch das Unglück, einem undankbaren, harten, ungerechten Herrn zu dienen, so ertrage er, wenn sanfte Vorstellungen nichts helfen, geduldig, ohne Geschwätz und ohne Murren, solange er sich dieser Lage nicht entziehn kann. Kann er aber das, so folge er andern Aussichten, schweige nachher über das, was ihm begegnet ist, und enthalte sich aller Rache, aller Lästerung, aller Plauderei. Doch können Fälle eintreten, wo seine gekränkte Ehre eine öffentliche oder gerichtliche Rechtfertigung gegen den mächtigen Unterdrücker fordert, und dann trete er, ohne Winkelzüge, aber kühn und fest, voll Zuversicht auf die Güte seiner Sache, auf Gottes und der Menschen Gerechtigkeit, hervor, und lasse sich weder durch Menschenfurcht, noch durch Armut und Ränke abschrecken, seinen Ruf zu retten, wenn auch der stärkere Bösewicht ihm alles übrige rauben kann![233]

Quelle:
Adolph Freiherr von Knigge: Über den Umgang mit Menschen. Frankfurt a.M. 1977, S. 225-234.
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