59.

Gesegnete Arbeit

[45] Daß unser Feld ietzt nichts als Dorn und Disteln träget,

Drum schwitzet unser Leib, und unser Hertze schläget.

Doch laß ich mich auff Gott; der sehe, was er thut,

Dieweil er dißfalls spricht: Wol dir, du hast es gut!

Quelle:
Friedrich von Logau: Sämmtliche Sinngedichte, Tübingen 1872, S. 45.
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Die tapfere Wahrheit. Sinngedichte. Insel-Bücherei Nr. 614
Sinngedichte / Von Logau, Friedrich (German Edition)