29.

Das höchste Gut

[15] Zum höchsten Gut in dieser Welt

Wehlt jeder, was ihm selbst gefällt.

Gar im Schoß sitzt der dem Glücke,

Dem gegeben sind vier Stücke:

Ein gütig Gott,

Ein liebes Weib,

Ein frischer Leib,

Ein selig Tod.

Quelle:
Friedrich von Logau: Sämmtliche Sinngedichte, Tübingen 1872, S. 15.
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Die tapfere Wahrheit. Sinngedichte. Insel-Bücherei Nr. 614
Sinngedichte / Von Logau, Friedrich (German Edition)