XXI. (XX.)

1VND da das jar vmb war / zur zeit wenn die Könige ausziehen / füret Joab die Heermacht vnd verderbt der kinder Ammon land / kam vnd belagert Rabba / Dauid aber bleib zu Jerusalem / Vnd Joab schlug Rabba vnd zubrach sie. 2Vnd Dauid nam die krone jrs Königs von seinem Heubt / vnd fand dran einen Centner goldes schweer / vnd Eddel gesteine /vnd sie ward Dauid auff sein Heubt gesetzt / Auch füret er aus der Stad seer viel Raubs. 3Aber das volck drinnen füret er er aus / vnd teilet sie mit Segen / vnd eisern Hacken vnd Keilen / Also thet Dauid allen Stedten der kinder Ammon / Vnd Dauid zoch sampt dem volck wider gen Jerusalem. 2. Reg. 11.; 2. Reg. 12.


4DArnach erhub sich ein streit zu Gasar mit den Philistern / Dazumal schlug Sibechai der Husathiter /den Sibai der aus den kindern der Riesen war vnd demütiget jn. 5Vnd es erhub sich noch ein streit mit den Philistern / Da schlug Elhanan der son Jair den Lahemi / den bruder Goliath den Gathiter / welcher hatte eine Spiesstangen wie ein Weberbawm. 6Aber mal ward ein streit zu Gath / Da war ein gros Man / der hatte ja sechs finger vnd sechs zeen / die machen vier vnd zwenzig / vnd er war auch von den Riesen geborn / 7vnd hönet Jsrael. Aber Jonathan der son Simea des bruders Dauid schlug jn. 8Diese waren geborn von den Riesen zu Gath / vnd fielen durch die hand Dauid / vnd seiner Knechte. 2. Reg. 21.


Quelle:
Martin Luther: Die gantze Heilige Schrifft Deudsch. 2 Bände, München 1972.
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