[Du weißt, daß dein Körper des immerwährenden]

[100] Du weißt, daß dein Körper des immerwährenden, unausgesetzten Stoffwechsels bedarf. Deine Seele ebenso. Weißt du auch das? Hast du noch nicht ihren Hunger, ihren Durst beachtet? Gieb ihr, was ihr nöthig ist, aber nicht Lüge anstatt Wahrheit und nicht Finsterniß anstatt Licht![100]

Quelle:
Himmelsgedanken. Gedichte von Karl May. Freiburg i.Br. (1900), S. 100-101.
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