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[178] Du dunkler Frühlingsgarten,
durch den ich wandre jede Nacht,
all deine Knospen warten
auf ihre junge Pracht.
Wie liegst du schwarz und schweigend nun
und doch so sonnenbang und -toll!
Schon geht der Mond, im See zu ruhn,
bald ist die Stunde voll.
Ausgewählte Ausgaben von
Ich und die Welt
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