209. Geld mit der schwangern Frau versetzt.

[89] In der Himmelpforte war Geld »mit der schwangern Frau versetzt.« Als einst eine Frau in der Geburt starb, deren Mann sehr reich war, hieß es, diese Frau wäre »versetzt« (geopfert) für das Geld in der Himmelpforte und ihr Blut zeige sich noch in dem Hause.

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Heinrich Pröhle: Unterharzische Sagen. Aschersleben 1856, S. 89.
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