1115. Das Hündlein zu Kastel.

[151] Mündlich.


Links vom Musikchor in der Klosterkirche zu Kastel ist oben in der Mitte eines zugemauerten Fensterstockes ein sitzendes, mit einem Halsbande versehenes und in Stein gehauenes Hündlein zu sehen; außerhalb der Kirche das nämliche Bild. Ein Hündlein soll nemlich den Stiftern zur Vollendung der Kirche Geld gebracht haben.

Quelle:
Alexander Schöppner: Sagenbuch der Bayer. Lande 1–3. München 1852–1853, S. 151.
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