Unter eine Lithographie meines Brustbildes

1842.


Die Poesie, die Liebe ziemt der Jugend;

Vom Alter fordert Weisheit man und Tugend.

Die Zeit verwandelt Neigung, Sinn, Gestalt:

Nur was unsterblich ist, wird nimmer alt.

Quelle:
August Wilhelm von Schlegel: Sämtliche Werke Band 1, Leipzig 1846, S. 176-179.
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