Oligarchengift

[209] Schwer ist Tyrannenfaust; doch, weil sie rasend trifft,

Und plötzlich unsre Qualen endet,

Nicht halb so schwer, als Oligarchengift,

Das langsam uns zu todten Schatten sendet.

Quelle:
Christian Friedrich Daniel Schubart: Gedichte. Leipzig [o.J.], S. 209.
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