287. Die Not zur Tugend machen

[97] Die Not, die dringt mich wohl, stets eingekehrt zu leben;

Ich selbst bin arm und schwach, die Welt gibt auch nur Pein,

Es steht mein ganzes Heil, im Geist an Gott zu kleben,

So fließet Gnad' um Gnad' aus ihm in mich hinein.


Quelle:
Gerhard Tersteegen: Geistliches Blumengärtlein. Stuttgart 1956, S. 97-98.
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