312. Was recht beten sei

[103] Recht beten ist, an Gott im Grund mit Liebe kleben

Und seinen Willen ganz in Gottes Willen geben;

Im Leiden bet't man oft und es wohl selbst nicht meint,

Und mancher betet nicht, der viel zu beten scheint.


Quelle:
Gerhard Tersteegen: Geistliches Blumengärtlein. Stuttgart 1956, S. 103.
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