326. Wo Gott sich zeigt, das andre weicht

[106] Sobald man hat in sich das höchste Gut gefunden,

Sobald fällt Geld und Gut und alle Sorgen hin,

Ein bess'rer Vorwurf hält die Liebe ganz gebunden;

So lebt man reich und satt im blinden Glaubenssinn.


Quelle:
Gerhard Tersteegen: Geistliches Blumengärtlein. Stuttgart 1956, S. 106.
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