345. Der Tod bringt eben das wahre Leben

[110] Stetig sterben der Natur,

Seine Lust und Willen nur

Gott aus Liebe geben,

Allem tot und fremde sein,

Nur im Geist mit Gott gemein,

Bringt das wahre Leben.

Quelle:
Gerhard Tersteegen: Geistliches Blumengärtlein. Stuttgart 1956, S. 110.
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