64. Durchs Nichts geht der Weg

[48] Christ, du willst immer viel genießen, haben, sein;

Dein Heiland liebete Verachtung, Armut, Pein.

Mach's auch so! denn der Weg des Friedens und des Lichts,

Der geht, versteh mich recht, durchs Nichts, durchs Nichts, durchs Nichts.


Quelle:
Gerhard Tersteegen: Geistliches Blumengärtlein. Stuttgart 1956, S. 48-49.
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