Neuntes Capitel.
Kälte und Wärme.

[335] Mit einer gewissen Unruhe warteten schon Hatteras und Johnson auf die Wanderer. Diese waren froh, so ein warmes und bequemes Obdach zu[335] finden. Die Temperatur war seit Anbruch des Abends merklich gesunken; das Thermometer zeigte im Freien einunddreißig Grad unter Null (– 31° hunderttheilig).

Die Ankömmlinge, erschöpft von der Anstrengung und halb erfroren, hätten auch nicht mehr weiter gekonnt. Glücklicher Weise waren die Oefen gut im Gange; der Kochofen wartete nur auf den Ertrag der Jagd; der Doctor ward wieder zum Koch, schmorte einige Wallroßcotelette, und um neun Uhr saßen alle fünf Gefährten bei einem stärkenden Mahle.

»Meiner Treu, sagte Bell, und wenn ich für einen Eskimo gehalten würde, ich gestehe, daß die Mahlzeit mir das wichtigste Ding bei einer Ueberwinterung zu sein scheint. Wenn man einmal eine vor sich hat, soll man ordentlich einhauen.«

Alle Gefährten hatten den Mund voll und konnten nicht gleich antworten, aber der Doctor gab durch Zeichen seine Zustimmung zu erkennen.

Die Wallroßcotelette wurden für delicat erklärt, und wenn das nicht mit Worten geschah, so aß man sie doch bis zum letzten Bissen auf, was wohl alle Erklärungen aufwiegt.


9. Capitel

Wie gewöhnlich bereitete der Doctor nach dem Essen Kaffee, er überließ es Niemand, dieses vortreffliche Getränk herzustellen; in einer Spiritus-Kaffeemaschine kochte er ihn auf dem Tisch und reichte ihn siedend. Er für seine Person verlangte, daß ihm das Getränk noch auf der Zunge brannte, sonst erachtete er es nicht werth, durch seine Kehle zu gleiten. Diesen Abend aber trank er den Kaffee so heiß, daß seine Gefährten es ihm nicht nachthun konnten.

»Sie verbrennen sich noch, Doctor, sagte Altamont.[336]

– Das kommt nicht vor, erwiderte er.

– Dann ist Ihr Gaumen mit Kupfer ausgeschlagen? warf Johnson ein.

– Nein, Freunde; ich lade Alle ein, meinem Beispiele zu folgen. Es giebt eben Leute, und zu denen zähle auch ich, die den Kaffee in einer Wärme von hunderteinunddreißig Grad (+ 55° hunderttheilig) genießen.


9. Capitel

– Hunderteinunddreißig Grad! rief Altamont aus; solche Hitze vermag ja kaum die Hand auszuhalten!

– Ganz recht, Altamont, da die Hand im Wasser gewöhnlich nicht mehr als hundertzweiundzwanzig Grad (+ 50° hunderttheilig) verträgt; aber Gaumen und Zunge sind in diesem Sinne auch weniger empfindlich als die Hand, und dauern noch da aus, wo es diese nicht könnte.

– Sie setzen mich in Erstaunen, sagte Altamont.

– Gut, ich werde Sie überzeugen.«


9. Capitel

Da tauchte der Doctor das Thermometer des Salons in seinen heißen Kaffee, und wartete, bis das Instrument nur noch hunderteinunddreißig Grad zeigte. Mit merkbarem Wohlbehagen nahm er dann das erquickende Getränk zu sich. Bell wollte es ihm tapfer gleichthun, verbrannte sich aber, daß er laut aufschrie.[337]

»Da fehlt's an der Gewohnheit, sagte der Doctor.

– Clawbonny, fragte Altamont, könnten Sie uns wohl die höchsten Wärmegrade angeben, die der menschliche Körper zu ertragen vermag?

– Sehr wohl, erwiderte der Doctor, man hat darüber Versuche angestellt und hat auch ganz merkwürdige Erfahrungen gemacht. An zwei bis drei erinnere ich mich eben, und sie mögen Sie überzeugen, daß man sich an Alles gewöhnen kann, selbst daran, nicht zu braten, wo ein Beefsteak braten würde. So erzählt man, daß die Dienstmädchen beim Bannofen der Stadt Rochefoucauld in Frankreich zehn Minuten lang in diesem Backofen aushalten konnten, wenn darin eine Hitze von dreihundert Graden (+ 132° hunderttheilig) war, d.h. neunundachtzig Grad mehr als die des siedenden Wassers, während um sie her Aepfel und Fleisch lustig brieten.

– Was für Mädchen! rief Altamont aus.

– Erlauben Sie, da hören Sie ein anderes unzweifelhaftes Beispiel. Acht unserer Landsleute, Fordyce, Banks, Solander, Blagdin, Home, Nooth, Lord Seaforth und der Kapitän Philips ertrugen im Jahre 1774 eine Temperatur von zweihundertfünfundneunzig Graden (+128° hunderttheilig), während Eier und ein Rostbeef um sie herum gar wurden.

– Das waren aber auch Engländer, sagte Bell mit einem Anflug von Stolz.

– Ja wohl, Bell, bestätigte der Doctor.

– O! Amerikaner hätten das noch besser gekonnt, bemerkte Altamont.

– Die wären gebraten worden, sagte der Doctor mit Lachen.

– Und warum das? erwiderte der Amerikaner.

– Jedenfalls haben's wenigstens Keine versucht; ich kann also nur von meinen Landsleuten sprechen. Ein letztes Beispiel will ich noch anführen, das ganz unglaublich wäre, wenn es nicht die Zeugen dafür außer Zweifel setzten. Der Herzog von Ragusa und ein Dr. Jung, ein Franzose und ein Oesterreicher, sahen einen Türken gar in ein Bad gehen, welches hundertsiebzig Grad (+78° hunderttheilig) warm war.[338]

– Mir will aber scheinen, sagte Johnson, daß das nicht der Leistung der Bannofenmädchen und der unserer Landsleute gleichkommt!

– Entschuldigen Sie, erwiderte der Doctor, es ist ein großer Unterschied, ob man in heiße Luft oder in heißes Wasser geht. Die warme Luft ruft eine Verdunstung hervor, welche den Körper beschützt, während man in heißem Wasser nicht transspirirt und sich deshalb verbrennt. So ist die äußerste Temperaturgrenze, die man bei Bädern für zulässig erachtet, im Allgemeinen hundertsieben Grad (+ 42° hunderttheilig). Jener Türke mußte also ein außergewöhnlicher Mensch sein, um eine solche Hitze zu ertragen.

– Herr Clawbonny, fragte Johnson, welche Temperatur haben im Allgemeinen die lebenden Geschöpfe?

– Das ist je nach ihrer Natur verschieden, entgegnete der Doctor; so zeigen die Vögel unter allen Thieren die größte Eigenwärme und unter ihnen stehen Ente und Henne vornan; die Wärme ihres Körpers übersteigt hundertzehn Grad (+ 43° hunderttheilig), während die Nachteule z.B. nur hundertvier Grad (+ 40° hunderttheilig) hat; in zweiter Linie kommen dann die Säugethiere und die Menschen; die Temperatur der Engländer ist gewöhnlich hundertein Grad (+ 37° hunderttheilig).

– Ich bin ganz sicher, daß Herr Altamont für die Amerikaner mehr beanspruchen wird, sagte Johnson lachend.

– Nun gewiß, erwiderte dieser, es sind sehr Heißblütige darunter; da ich ihnen aber nie ein Thermometer in den Brustkasten oder unter die Zunge geschoben habe, kann ich unmöglich etwas Gewisses darüber sagen.

– Gut, setzte der Doctor hinzu, der Unterschied zwischen den verschiedenen Menschenracen ist auch nicht merkbar, wenn sie sich unter gleichen Verhältnissen befinden und dieselbe Nahrung genießen. Ich möchte fast behaupten, daß die menschliche Eigenwärme unter dem Aequator und dem Pole dieselbe ist.

– Also, sagte Altamont, ist hier unsere Körperwärme dieselbe wie in England?

– Ganz sicher, antwortete der Doctor; was die anderen Säugethiere betrifft, so übersteigt ihre Temperatur meist ein wenig die des Menschen. Das Pferd steht ihm sehr nahe, ebenso der Hase, der Elephant, das Meerschwein und der Tiger; aber Katze, Eichhörnchen, Ratte, Panther, Schaf, Ochse, Hund, Affe, Bock und Ziege erreichen hundertdrei Grad, und endlich,[339] das Bevorzugteste unter derart Thieren, das Schwein, hat gar über hundertvier Grad (+ 40° hunderttheilig)..

– Das ist erniedrigend für uns, sagte Altamont.

– Es folgen hierauf die Amphibien und Fische, deren Temperatur je nach der des Wassers sehr verschieden ist. Die Schlange hat nur sechsundachtzig Grad (+ 30° hunderttheilig), der Frosch fünfundsechzig (+ 25° hunderttheilig), der Hai im Mittel gar noch ein und einen halben Grad weniger; die Insecten endlich scheinen gar die Temperatur der Luft und des Wassers zu haben.

– Das ist Alles ganz schön, sagte Hatteras, der jetzt endlich das Wort ergriff, und ich danke dem Doctor für die uns gewordene Mittheilung seiner Kenntnisse. Aber wir plaudern hier, als wenn uns große Hitze zu ertragen bevorstände. Wäre es nicht mehr am Platze, von der Kälte zu reden, zu wissen, was wir etwa zu erwarten haben, und welches die niedrigsten bis jetzt beobachteten Temperaturen sind?

– Das ist richtig, meinte Johnson.

– Nichts leichter als das, sagte der Doctor, und ich stehe gern mit Aufklärung zu Diensten.

– Das glaube ich, sagte Johnson, Sie wissen ja Alles.

– Ich weiß weiter Nichts, meine Freunde, als was ich von Anderen gelernt habe, und nach meinen Mittheilungen werden Alle ebenso unterrichtet sein, wie ich. Ueber die Kälte und die in Europa beobachteten niedrigsten Temperaturen kann ich nur etwa Folgendes sagen: Man zählt viele sehr harte Winter, und es scheint, daß die strengsten unter diesen nach einer Periode von etwa einundvierzig Jahren wiederkehren, ein Zeitraum, der mit dem reichlichsten Vorkommen von Sonnenflecken zusammenfällt. Ich erinnere hier an den Winter von 1364, wo die Rhône bis Arles hin gefror; an den von 1408, wo die Donau in ihrer ganzen Länge zufror und die Wölfe trockenen Fußes nach Jütland kamen; an den von 1509, während dessen das Adriatische Meer bei Venedig, Cette und Marseille fest wurde und die Ostsee noch am 10. April nicht zu befahren war; an den von 1608, während dessen in England alles Vieh umkam; an den von 1789, wo die Themse bis Gravesend, sechs Stunden unterhalb London, gefroren war; an den von 1813, an welchen sich die Franzosen mit Schrecken erinnern, und endlich an[340] den von 1829, den strengsten und andauerndsten im neunzehnten Jahrhundert. Dies in Hinsicht Europas.

– Aber welchen Grad kann die Kälte hier, oberhalb des nördlichen Wendekreises, annehmen? fragte Altamont.

– Nun, meinte der Doctor, ich glaube, daß wir die härteste Kälte, die je beobachtet wurde, selbst erlebt haben; denn das Weingeist-Thermometer zeigte an einem Tage zweiundsiebzig Grad unter Null (– 58° hunderttheilig), und, wenn ich mich recht entsinne, erreichen die niedrigsten von Polarreisenden bis jetzt aufgemerkten Temperaturen nur einundsechzig Grad auf der Insel Melville, fünfundsechzig Grad am Port Felix und siebzig Grad (– 56°,7 hunderttheilig) am Fort Reliance.

– Ja, wir sind hier durch einen sehr rauhen Winter zurückgehalten worden, sagte da Hatteras, und sehr zu unserm Unglück.

– Sie sind aufgehalten worden, fragte rasch Altamont, den Kapitän scharf ansehend.

– Auf unserer Fahrt nach Westen, beeilte sich der Doctor zu sagen.

– Also schwankt, sagte Altamont, den Faden der Unterhaltung wieder aufnehmend, der höchste und niedrigste Stand der dem Menschen erträglichen Temperaturgrade etwa zwischen zweihundert Graden?

– Ja, antwortete der Doctor, ein im Freien und geschützt vor jeder Rückstrahlung angebrachtes Thermometer steigt nie und nirgends über hundertfünfunddreißig Grad über Null (+57° hunderttheilig), so wie es andererseits nicht unter zweiundsiebenzig Grad (– 58° hunderttheilig) herabsinkt. Sie sehen also, meine Freunde, daß wir uns ganz nach Bequemlichkeit einrichten können.

– Wenn aber die Sonne, sagte Johnson, plötzlich verlöschte, würde die Erde nicht in eine weit beträchtlichere Kälte versinken?

– Die Sonne wird zwar nicht verlöschen, erwiderte der Doctor, aber auch wenn es geschähe, würde die Temperatur schwerlich unter den vorhin angedeuteten Grad herabgehen.

– Das ist merkwürdig.

– O, ich weiß, daß man früher für die außerhalb der Atmosphäre gelegenen Räume Tausende von Graden annahm, aber nach den Forschungen eines gelehrten Franzosen, Fourrier, muß man das jetzt abweisen; er hat es zwar wahrscheinlich gemacht, daß, wenn sich die Erde in einer völlig wärmelosen[341] Umgebung befände, die Stärke des Frostes, den wir jetzt am Pole beobachteten, zwar noch größer, auch zwischen Tag und Nacht ein beträchtlicherer Unterschied der Temperatur stattfinden würde; dennoch, meine Freunde, ist es auch Millionen Meilen entfernt nicht so sehr kälter als hier.

– Sagen Sie mir, Doctor, fragte Altamont, ist die Temperatur Amerikas nicht geringer, als die der anderen Länder der Erde?

– Ohne Zweifel, Sie dürfen aber darauf nicht eitel werden, sagte der Doctor lachend.

– Und wie erklärt man sich diese Erscheinung?


 (S. 316.)
(S. 316.)

– Man hat eine Erklärung dafür gesucht, aber keine genügende gefunden; so stellte Halley die Vermuthung auf, ein Komet, der einmal schief auf die Erde getroffen sei, habe ihre Rotationsaxe verschoben, d.h. also ihre Pole. Nach ihm soll der Nordpol, welcher früher bei der Hudsonsbai war, weiter nach Osten gerückt sein, und die Gegenden des alten Poles wären dann so weit abgekühlt, daß sie die Sonne noch nicht wieder habe zu erwärmen vermögen.

– Und Sie stimmen dieser Theorie nicht bei?

– Keinen Augenblick; denn was für die Ostküste Amerikas wahr ist, gilt nicht für die Westküste, deren Temperatur eine höhere ist. Nein! Es ist nur zu bestätigen, daß es Isothermenlinien giebt, welche von den Parallelkreisen der Erde abweichen, das ist Alles.[342]

– Wissen Sie, Herr Clawbonny, sagte Johnson, daß es sich unter unseren jetzigen Verhältnissen recht hübsch von der Kälte plaudert.

– Gewiß, mein alter Johnson; wir sind eben dabei, die Praxis zur Unterstützung der Theorie anzurufen. Diese Gegenden sind ein ungeheures Laboratorium, in dem man merkwürdige Versuche über niedrige Temperaturen anzustellen vermag. Seien Sie aber immer aufmerksam und klug; sollte Ihnen ein Körpertheil erfrieren, so reiben Sie ihn sogleich mit Schnee ab, um die Blutcirculation wieder herzustellen, und nehmen sich in Acht, wenn Sie an's Feuer zurückkommen, denn Sie könnten sich Hände oder Füße verbrennen, ohne es zu bemerken; das würde Amputationen nöthig machen, und wir wollen doch suchen, Nichts von uns selbst in diesen Polargegenden zurückzulassen. Ueberdies aber, meine Freunde, denke ich, wir werden gut thun, uns nun im Schlafe einige Stunden Ruhe zu gönnen.

– Gern, antworteten des Doctors Gefährten.

– Wer hat die Wache beim Ofen.

– Ich, antwortete Bell.

– Nun gut, Freundchen, so sehen Sie darauf, daß das Feuer nicht nachläßt, denn es ist eine Teufelskälte diesen Abend.

– Beruhigen Sie sich, Herr Clawbonny, das spornt genug, und übrigens, sehen Sie doch, der Himmel steht ganz in Flammen.

– Ja, erwiderte der Doctor, der sich dem Fenster näherte, ein Nordlicht von vollkommener Schönheit! Welch' prächtiges Schauspiel! Ich werde nie satt, es zu betrachten.«

In der That bewunderte der Doctor immer diese kosmischen Phänomene, welchen seine Genossen keine große Aufmerksamkeit mehr schenkten; er hatte übrigens bemerkt, daß ihrem Erscheinen immer Störungen der Magnetnadel vorhergingen, und notirte sich seine Beobachtungen, die für das »Weather-Book«1 bestimmt waren.

Bald war dann Jeder, während Bell nächst dem Ofen wachte, auf seinem Lager gestreckt in ruhigen Schlummer gesunken.

1

Das »Wetterbuch« des Admirals Fitz-Roy, in dem alle meteorologische Erscheinungen berichtet werden.

Quelle:
Jules Verne: Reisen und Abenteuer des Kapitän Hatteras. Bekannte und unbekannte Welten. Abenteuerliche Reisen von Julius Verne, Band VII–VIII, Wien, Pest, Leipzig 1875, S. 335-344.
Lizenz:
Ausgewählte Ausgaben von
Reisen und Abenteuer des Kapitän Hatteras
Reisen und Abenteuer des Kapitän Hatteras: Zweiter Band

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