Vorspiel und Erste Szene


[525] In der Tiefe des Rheines



Grünliche Dämmerung, nach oben zu lichter, nach unten zu dunkler. Die Höhe ist von wogendem Gewässer erfüllt, das rastlos von rechts nach links zuströmt. Nach der Tiefe zu lösen sich die Fluten in einen immer feineren feuchten Nebel auf, so daß der Raum der Manneshöhe vom Boden auf gänzlich frei von Wasser zu sein scheint, welches wie in Wolkenzügen über den nächtlichen Grund dahinfließt. Überall ragen schroffe Felsenriffe aus der Tiefe auf und grenzen den Raum der Bühne ab; der ganze Boden ist in ein wildes Zackengewirr zerspalten, so daß er nirgends vollkommen eben ist und nach allen Seiten hin in dichtester Finsternis tiefere Schlüffte annehmen läßt.

Um ein Riff in der Mitte der Bühne, welches mit seiner schlanken Spitze bis in die dichtere, heller dämmernde Wasserflut hinaufragt, kreist in anmutig schwimmender Bewegung eine der Rheintöchter

Volles Wogen der Wassertiefe.


WOGLINDE kreist um das mittlere Riff.

Weia! Waga!

Woge, du Welle,

walle zur Wiege!

wagala weia!

wallala weiala weia!

WELLGUNDES STIMME von oben.

Woglinde, wachst du allein?

WOGLINDE.

Mit Wellgunde wär ich zu zwei.

WELLGUNDE sie taucht aus der Flut zum Riff herab.

Laß sehn, wie du wachst!


Sie sucht Woglinde zu erhaschen.


WOGLINDE entweicht ihr schwimmend.

Sicher vor dir!


Sie necken sich und suchen sich spielend zu fangen.


FLOSSHILDES STIMME VON OBEN.

Heiala weia!

Wildes Geschwister!

WELLGUNDE.

Floßhilde, schwimm!

Woglinde flieht:

hilf mir die Fließende fangen!

FLOSSHILDE taucht herab und fährt zwischen die Spielenden.

Des Goldes Schlaf

hütet ihr schlecht![525]

Besser bewacht

des Schlummernden Bett,

sonst büßt ihr beide das Spiel!


Mit muntrem Gekreisch fahren die beiden auseinander: Floßhilde sucht bald die eine, bald die andre zu erhaschen; sie entschlüpfen ihr und vereinigen sich endlich, um gemeinsam auf Floßhilde Jagd zu machen. So schnellen sie gleich Fischen von Riff zu Riff, scherzend und lachend. – Aus einer finstren Schlufft ist währenddem Alberich, an einem Riffe klimmend, dem Abgrund entstiegen. Er hält, noch vom Dunkel umgeben, an und schaut dem Spiele der Rheintöchter mit steigendem Wohlgefallen zu.


ALBERICH.

Hehe! ihr Nicker!

wie seid ihr niedlich,

neidliches Volk!

Aus Nibelheims Nacht

naht ich mich gern,

neigtet ihr euch zu mir.


Die Mädchen halten, sobald sie Alberichs Stimme hören, mit dem Spiele ein.


WOGLINDE.

Hei! wer ist dort?

FLOSSHILDE.

Es dämmert und ruft.

WELLGUNDE.

Lugt, wer uns belauscht!


Sie tauchen tiefer herab und erkennen den Nibelung.


WOGLINDE UND WELLGUNDE.

Pfui! der Garstige!

FLOSSHILDE schnell auftauchend.

Hütet das Gold!

Vater warnte

vor solchem Feind.


Die beiden andern folgen ihr, und alle drei versammeln sich schnell um das mittlere Riff.


ALBERICH.

Ihr, da oben!

DIE DREI.

Was willst du dort unten?

ALBERICH.

Stör ich eu'r Spiel,

wenn staunend ich still hier steh?

Tauchet ihr nieder,

mit euch tollte

und neckte der Niblung sich gern.

WOGLINDE.

Mit uns will er spielen?

WELLGUNDE.

Ist ihm das Spott?

ALBERICH.

Wie scheint im Schimmer

ihr hell und schön

Wie gern umschlänge[526]

der Schlanken eine mein Arm,

schlüpfte hold sie herab!

FLOSSHILDE.

Nun lach ich der Furcht:

der Feind ist verliebt!


Sie lachen.


WELLGUNDE.

Der lüsterne Kauz!

WOGLINDE.

Laßt ihn uns kennen!


Sie läßt sich auf die Spitze des Riffes hinab, an dessen Fuße Alberich angelangt ist.


ALBERICH.

Die neigt sich herab.

WOGLINDE.

Nun nahe dich mir!


Alberich klettert mit koboldartiger Behendigkeit, doch wiederholt aufgehalten, der Spitze des Riffes

zu.


ALBERICH hastig.

Garstig glatter

glitschriger Glimmer!

Wie gleit ich aus!

Mit Händen und Füßen

nicht fasse noch halt ich

das schlecke Geschlüpfer!

Feuchtes Naß

füllt mir die Nase –

verfluchtes Niesen!


Er ist in Woglindes Nähe angelangt.


WOGLINDE lachend.

Prustend naht

meines Freiers Pracht!

ALBERICH.

Mein Friedel sei,

du fräuliches Kind!


Er sucht sie zu umfassen.


WOGLINDE sich ihm entwindend.

Willst du mich frei'n,

so freie mich hier!


Sie taucht zu einem andern Riff auf.


ALBERICH kratzt sich in den Kopf.

Oh weh! du entweichst?

Komm doch wieder!

Schwer ward mir,

was so leicht du erschwingst.

WOGLINDE schwingt sich auf ein drittes Riff in größerer Tiefe.

Steig nur zu Grund:

da greifst du mich sicher.

ALBERICH hastig hinabkletternd.

Wohl besser da unten!

WOGLINDE schnellt sich rasch aufwärts nach einem höheren Riffe zur Seite.

Nun aber nach oben!

WELLGUNDE UND FLOSSHILDE lachend.

Hahahahaha!

ALBERICH.

Wie fang ich im Sprung[527]

den spröden Fisch?

Warte, du Falsche!


Er will ihr eilig nachklettern.


WELLGUNDE hat sich auf ein tieferes Riff auf der andern Seite gesenkt.

Heia, du Holder,

hörst du mich nicht?

ALBERICH sich umwendend.

Rufst du nach mir?

WELLGUNDE.

Ich rate dir wohl:

zu mir wende dich,

Woglinde meide!

ALBERICH indem er hastig über den Bodengrund zu Wellgunde hin klettert.

Viel schöner bist du

als jene Scheue,

die minder gleißend

und gar zu glatt. –

Nur tiefer tauche,

willst du mir taugen.

WELLGUNDE noch etwas mehr sich herabsenkend.

Bin nun ich dir nah?

ALBERICH.

Noch nicht genug!

Die schlanken Arme

schlinge um mich,

daß ich den Nacken

dir neckend betaste,

mit schmeichelnder Brunst

an die schwellende Brust mich dir schmiege!

WELLGUNDE.

Bist du verliebt

und lüstern nach Minne,

laß sehn, du Schöner,

wie bist du zu schaun? –

Pfui! du haariger,

höck'riger Geck!

Schwarzes, schwieliges

Schwefelgezwerg!

Such dir ein Friedel,

dem du gefällst!

ALBERICH sucht sie mit Gewalt zu halten.

Gefall ich dir nicht,

dich faß ich doch fest!

WELLGUNDE schnell zum mittleren Riffe auftauchend.

Nur fest, sonst fließ ich dir fort!

WOGLINDE UND FLOSSHILDE lachend.

Hahahahaha!

ALBERICH Wellgunden erbost nachzankend.

Falsches Kind!

Kalter, grätiger Fisch![528]

Schein ich nicht schön dir,

niedlich und neckisch,

glatt und glau –

hei! so buhle mit Aalen,

ist dir eklig mein Balg!

FLOSSHILDE.

Was zankst du, Alp?

Schon so verzagt?

Du freitest um zwei:

frügst du die dritte,

süßen Trost

schüfe die Traute dir!

ALBERICH.

Holder Sang

singt zu mir her! –

Wie gut, daß ihr

eine nicht seid:

von vielen gefall ich wohl einer,

bei einer kieste mich keine! –

Soll ich dir glauben,

so gleite herab!

FLOSSHILDE taucht zu Alberich herab.

Wie törig seid ihr,

dumme Schwestern,

dünkt euch dieser nicht schön?

ALBERICH hastig ihr nahend.

Für dumm und häßlich

darf ich sie halten,

seit ich dich Holdeste seh!

FLOSSHILDE.

O singe fort

so süß und fein, –

wie hehr verführt es mein Ohr!

ALBERICH zutraulich sie berührend.

Mir zagt, zuckt

und zehrt sich das Herz,

lacht mir so zierliches Lob.

FLOSSHILDE ihn sanft abwehrend.

Wie deine Anmut

mein Aug erfreut,

deines Lächelns Milde

den Mut mir labt!


Sie zieht ihn zärtlich an sich.


Seligster Mann!

ALBERICH.

Süßeste Maid!

FLOSSHILDE.

Wärst du mir hold!

ALBERICH.

Hielt ich dich immer.

FLOSSHILDE.

Deinen stechenden Blick,

deinen struppigen Bart,

o säh ich ihn, faßt ich ihn stets![529]

Deines stachlichen Haares

strammes Gelock,

umflöss' es Floßhilde ewig!

Deine Krötengestalt,

deiner Stimme Gekrächz,

o dürft ich staunend und stumm

sie nur hören und sehn!

WOGLINDE UND WELLGUNDE sind nahe herab getaucht, lachend.

Hahahahahaha!

ALBERICH erschreckt auffahrend.

Lacht ihr Bösen mich aus?

FLOSSHILDE sich plötzlich ihm entreißend.

Wie billig am Ende vom Lied!


Sie taucht mit den Schwestern schnell auf.


WOGLINDE UND WELLGUNDE lachend.

Hahahahahaha!

ALBERICH mit kreischender Stimme.

Wehe! Ach wehe!

O Schmerz! O Schmerz!

Die dritte, so traut,

betrog sie mich auch?

Ihr schmächlich schlaues,

liederlich schlechtes Gelichter!

Nährt ihr nur Trug

ihr treuloses Nickergezücht?

DIE DREI RHEINTÖCHTER.

Wallala! Wallala! Lalaleia, leialalei!

Heia! Heia! haha!

Schäme dich, Albe!

Schilt nicht dort unten!

Höre, was wir dich heißen!

Warum, du Banger,

bandest du nicht

das Mädchen, das du minnst?

Treu sind wir,

und ohne Trug

dem Freier, der uns fängt. –

Greife nur zu,

und grause dich nicht:

in der Flut entfliehn wir nicht leicht.

Wallala! Lalaleia! Leialalei!

Heia! Heia! Hahei!


Sie schwimmen auseinander, hierher und dorthin, bald tiefer, bald höher, um Alberich zur Jagd auf sie zu reizen.


ALBERICH.

Wie in den Gliedern

brünstige Glut

mir brennt und glüht![530]

Wut und Minne,

wild und mächtig,

wühlt mir den Mut auf. –

Wie ihr auch lacht und lügt,

lüstern lechz ich nach euch,

und eine muß mir erliegen!


Er macht sich mit verzweifelter Anstrengung zur Jagd auf: mit grauenhafter Behändigkeit erklimmt er Riff für Riff, springt von einem zum andern, sucht bald dieses, bald jenes der Mädchen zu erhaschen,

die mit lustigem Gekreisch stets ihm ausweichen. – Er strauchelt, stürzt in den Abgrund und klettert dann hastig wieder in die Höhe zu neuer Jagd. Sie neigen sich etwas herab. Fast erreicht er sie, stürzt abermals zurück und versucht es nochmals. – Alberich hält endlich, vor Wut schäumend, atemlos an und streckt die geballte Faust nach den Mädchen hinauf.


ALBERICH.

Fing' eine diese Faust!


Er verbleibt in sprachloser Wut, den Blick aufwärts gerichtet, wo er dann plötzlich von dem folgenden Schauspiel angezogen und gefesselt wird. – Durch die Flut ist von oben her ein immer lichterer Schein gedrungen, der sich an einer hohen Stelle des mittelsten Riffes allmählich zu einem blendend hellstrahlenden Goldglanz entzündet; ein zauberisch goldenes Licht bricht von hier durch das Wasser.


WOGLINDE.

Lugt, Schwestern!

Die Weckerin lacht in den Grund.

WELLGUNDE.

Durch den grünen Schwall,

den wonnigen Schläfer sie grüßt.

FLOSSHILDE.

Jetzt küßt sie sein Auge,

daß er es öffne.

WELLGUNDE.

Schaut, er lächelt

in lichtem Schein.

WOGLINDE.

Durch die Fluten hin

fließt sein strahlender Stern!

DIE DREI RHEINTÖCHTER zusammen das Riff anmutig umschwimmend.

Heiajaheia!

Heiajaheia!

Wallalallalala leiajahei!

Rheingold!

Rheingold!

Leuchtende Lust,

wie lachst du so hell und hehr!

Glühender Glanz[531]

entgleißet dir weihlich im Wag!

Heiajahei!

Heiajaheia!

Wache Freund,

wache froh!

Wonnige Spiele

spenden wir dir:

flimmert der Fluß,

flammet die Flut,

umfließen wir tauchend,

tanzend und singend,

im seligen Bade dein Bett!

Rheingold!

Rheingold!

Heiaja heia!

Heiaja heia!

Wallalalalala leiajahei!


Mit immer ausgelassenerer Lust umschwimmen die Mädchen das Riff. Die ganze Flut flimmert in hellem Goldglanze.


ALBERICH dessen Augen, mächtig von dem Glanze angezogen, starr auf dem Golde haften.

Was ist's, ihr Glatten,

das dort so glänzt und gleißt?

DIE DREI MÄDCHEN.

Wo bist du Rauher denn heim,

daß vom Rheingold nicht du gehört?

WELLGUNDE.

Nicht weiß der Alp

von des Goldes Auge,

das wechselnd wacht und schläft?

WOGLINDE.

Von der Wassertiefe

wonnigem Stern,

der hehr die Wogen durchhellt?

DIE DREI MÄDCHEN.

Sieh, wie selig

im Glanze wir gleiten!

Willst du Banger,

in ihm dich baden,

so schwimm und schwelge mit uns!

Wallala lala leia la lei!

Wallala lalaleia jahei!

ALBERICH.

Eurem Taucherspiele

nur taugte das Gold?

Mir gält' es dann wenig!

WOGLINDE.

Des Goldes Schmuck

schmähte er nicht,

wüßte er all seine Wunder![532]

WELLGUNDE.

Der Welt Erbe

gewänne zu eigen,

wer aus dem Rheingold

schüfe den Ring,

der maßlose Macht ihm verlieh!

FLOSSHILDE.

Der Vater sagt es,

und uns befahl er

klug zu hüten

den klaren Hort,

daß kein Falscher der Flut ihn entführe:

drum schweigt, ihr schwatzendes Heer!

WELLGUNDE.

Du klügste Schwester,

verklagst du uns wohl?

Weißt du denn nicht,

wem nur allein

das Gold zu schmieden vergönnt?

WOGLINDE.

Nur wer der Minne

Macht versagt,

nur wer der Liebe

Lust verjagt,

nur der erzielt sich den Zauber,

zum Reif zu zwingen das Gold.

WELLGUNDE.

Wohl sicher sind wir

und sorgenfrei,

denn was nur lebt will lieben,

meiden will keiner die Minne.

WOGLINDE.

Am wenigsten er,

der lüsterne Alp;

vor Liebesgier

möcht er vergehn.

FLOSSHILDE.

Nicht furcht ich den,

wie ich ihn erfand:

seiner Minne Brunst

brannte fast mich.

WELLGUNDE.

Ein Schwefelbrand

in der Wogen Schwall,

vor Zorn der Liebe

zischt er laut!

DIE DREI MÄDCHEN.

Wallala! Wallaleia lala!

Lieblichster Albe!

Lachst du nicht auch?

In des Goldes Scheine

wie leuchtest du schön![533]

O komm, Lieblicher, lache mit uns!

Heiajaheia! Heiajaheia!

Wallalalalala leiajahei!


Sie schwimmen lachend im Glänze auf und ab.


ALBERICH die Augen starr auf das Gold gerichtet, hat dem Geplauder der Schwestern wohl gelauscht.

Der Welt Erbe

gewänn ich zu eigen durch dich?

Erzwäng ich nicht Liebe,

doch listig erzwäng ich mir Lust?


Furchtbar laut.


Spottet nur zu!

Der Niblung naht eurem Spiel!


Wütend springt er nach dem mittleren Riff hinüber und klettert nach dessen Spitze hinauf. – Die Mädchen fahren kreischend auseinander und tauchen nach verschiedenen Seiten hin auf.


DIE DREI RHEINTÖCHTER.

Heia! Heia! Heiajahei!

Rettet euch!

Es raset der Alp;

in den Wassern sprüht's,

wohin er springt –

die Minne macht ihn verrückt!


Lachend.


Hahahahahahaha!

ALBERICH gelangt mit einem letzten Satze zur Spitze.

Bangt euch noch nicht? –

So buhlt nun im Finstern,

feuchtes Gezücht!


Er streckt die Hand nach dem Gold aus.


Das Licht lösch ich euch aus,

entreiße dem Riff das Gold,

schmiede den rächenden Ring; –

denn hör es die Flut:

so verfluch ich die Liebe!


Er reißt mit furchtbarer Gewalt das Gold aus dem Riffe und stürzt dann hastig in die Tiefe, wo er schnell verschwindet. Dichte Nacht bricht plötzlich überall herein. Die Mädchen tauchen jach dem Räuber in die Tiefe nach.


FLOSSHILDE.

Haltet den Räuber!

WELLGUNDE.

Rettet das Gold!

WOGLINDE UND WELLGUNDE.

Hilfe! Hilfe!

DIE DREI RHEINTÖCHTER.

Weh! Weh!


[534] Die Flut fällt mit ihnen nach der Tiefe hinab. Aus dem untersten Grunde hört man Alberichs gellendes Hohngelächter. In dichtester Finsternis verschwinden die Riffe, die ganze Bühne ist von der Höhe bis zur Tiefe von schwarzem Gewoge erfüllt, das eine Zeitlang immer nach abwärts zu sinken scheint. – Allmählich sind die Wogen in Gewölk übergegangen, welches, als eine immer heller dämmernde Beleuchtung dahintertritt, zu feinerem Nebel sich abklärt. Als der Nebel, in zarten Wölkchen, sich gänzlich in der Höhe verliert, wird,

im Tagesgrauen, eine freie Gegend auf Bergeshöhen sichtbar. – Wotan, und neben ihm Fricka, beide schlafend, liegen zur Seite auf blumigem Grunde


Quelle:
Richard Wagner: Die Musikdramen. Hamburg 1971, S. 525-535.
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