Dritte Szene

[680] MIME stiert, grad vor sich aus, in den sonnig beleuchteten Wald hinein und gerät zunehmend in heftiges Zittern.

Verfluchtes Licht!

Was flammt dort die Luft?

Was flackert und lackert –

was flimmert und schwirrt, –

was schwebt dort und webt,

und wabert umher?

Dort glimmert's und glitzt's

in der Sonne Glut?

Was säuselt und summt,

und saust nun gar?

Es brummt und braust, –

und prasselt hieher!

Dort bricht's durch den Wald,

will auf mich zu!


Er bäumt sich vor Entsetzen auf.


Ein gräßlicher Rachen

reißt sich mir auf:

der Wurm will mich fangen! –

Fafner! Fafner!


Er sinkt schreiend hinter dem Amboß zusammen.


SIEGFRIED bricht aus dem Waldgesträuch hervor und ruft noch hinter der Szene, während man seine Bewegung an dem zerkrachenden Gezweige des Gesträuches gewahrt.[680]

Heda! Du Fauler!

Bist du nun fertig?


Er tritt in die Höhle herein.


Schnell, wie steht's mit dem Schwert?


Er hält verwundert an.


Wo steckt der Schmied?

Stahl er sich fort? –

Hehe! Mime, du Memme!

Wo bist du? Wo birgst du dich?

MIME mit schwacher Stimme hinter dem Amboß.

Bist du es, Kind?

Kommst du allein?

SIEGFRIED lachend.

Hinter dem Amboß?

Sag, was schufest du dort?

Schärftest du mir das Schwert?

MIME höchst verstört und zerstreut hervorkommend.

Das Schwert? Das Schwert?

Wie möcht ich's schweißen?


Halb für sich.


»Nur wer das Fürchten

nie erfuhr,

schmiedet Nothung neu.« –

Zu weise ward ich

für solches Werk.

SIEGFRIED heftig.

Wirst du mir reden?

Soll ich dir raten?

MIME wie zuvor.

Wo nähm ich redlichen Rat?

Mein weises Haupt

hab ich verwettet:


Vor sich hin starrend.


verfallen, verlor ich's an den,

der das Fürchten nicht gelernt! –

SIEGFRIED ungestüm.

Sind mir das Flausen?

Willst du mir flieh'n?

MIME.

Wohl floh ich dem,

der's Fürchten kennt!

Doch das ließ ich dem Kinde zu lehren;

ich Dummer vergaß,

was einzig gut.

Liebe zu mir

sollt er lernen;

das gelang nun leider faul! –

Wie bring ich das Fürchten ihm bei?[681]

SIEGFRIED.

He! Muß ich helfen?

Was fegtest du heut?

MIME.

Um dich nur besorgt,

versank ich in Sinnen,

wie ich dich wichtiges wiese.

SIEGFRIED lachend.

Bis unter den Sitz

warst du versunken:

Was wichtiges fandest du da?

MIME sich immer mehr fassend.

Das Fürchten lernt ich für dich,

daß ich's dich Dummen lehre.

SIEGFRIED mit ruhiger Verwunderung.

Was ist's mit dem Fürchten?

MIME.

Erfuhrst du's noch nie,

und willst aus dem Wald

doch fort in die Welt?

Was frommte das festeste Schwert,

blieb dir das Fürchten fern.

SIEGFRIED ungeduldig.

Faulen Rat

erfindest du wohl.

MIME immer zutraulicher Siegfried näher tretend.

Deiner Mutter Rat

redet aus mir,

was ich gelobte,

muß ich nun lösen:

in die listige Welt

dich nicht zu entlassen,

eh du nicht das Fürchten gelernt. –

SIEGFRIED heftig.

Ist's eine Kunst,

was kenn ich sie nicht?

Heraus! Was ist's mit dem Fürchten?

MIME.

Fühltest du nie

im finstren Wald,

bei Dämmerschein

am dunklen Ort,

wenn fern es säuselt,

summst und saust,

wildes Brummen

näher braust:

wirres Flackern

um dich flimmert, –

schwellend Schwirren

zu Leib dir schwebt: –
[682]

Zitternd.


fühltest du dann nicht grieselnd

Grausen die Glieder dir fahren?


Bebend.


Glühender Schauer

schüttelt die Glieder,

in der Brust, bebend und bang,

berstet hämmernd das Herz?

Fühltest du das noch nicht,

das Fürchten blieb dir noch fremd. –

SIEGFRIED nachsinnend.

Sonderlich seltsam

muß das sein!

Hart und fest,

fühl ich, steht mir das Herz.

Das Grieseln und Grausen,

Das Glühen und Schauern,

Hitzen und Schwindeln,

Hämmern und Beben:

gern begehr ich das Bangen,

sehnend verlangt mich der Lust! –

Doch wie bringst du,

Mime, mir's bei?

Wie wärst du Memme mir Meister?

MIME.

Folge mir nur,

ich führe dich wohl:

sinnend fand ich es aus.

Ich weiß einen schlimmen Wurm,

der würgt und schlang schon viel:

Fafner lehrt dich das Fürchten,

folgst du mir zu seinem Nest.

SIEGFRIED.

Wo liegt er im Nest?

MIME.

Neidhöhle

wird es genannt:

im Ost, am Ende des Walds.

SIEGFRIED.

Dann wär's nicht weit von der Welt?

MIME.

Bei Neidhöhle liegt sie ganz nah.

SIEGFRIED.

Dahin denn sollst du mich führen:

lernt ich das Fürchten,

dann fort in die Welt!

Drum schnell! Schaffe das Schwert:

in der Welt will ich es schwingen.

MIME.

Das Schwert? O Not!

SIEGFRIED.

Rasch in die Schmiede![683]

Weis', was du schufst!

MIME.

Verfluchter Stahl!

Zu flicken versteh ich ihn nicht:

den zähen Zauber

bezwingt keines Zwergen Kraft.

Wer das Fürchten nicht kennt,

der fänd wohl eher die Kunst.

SIEGFRIED.

Feine Finten

weiß mir der Faule;

daß er ein Stümper,

soll er gestehn:

nun lügt er sich listig heraus!

Her mit den Stücken,

fort mit dem Stümper!


Auf den Herd zuschreitend.


Des Vaters Stahl

fügt sich wohl mir:

ich selbst schweiße das Schwert.


Er macht sich, Mimes Gerät durcheinander werfend, mit Ungestüm an die Arbeit.


MIME.

Hättest du fleißig

die Kunst gepflegt,

Jetzt käm dir's wahrlich zu gut:

doch lässig warst du

stets in der Lehr,

was willst du rechtes nun rüsten?

SIEGFRIED.

Was der Meister nicht kann,

vermocht es der Knabe,

hätt er ihm immer gehorcht?


Er dreht ihm eine Nase.


Jetzt mach dich fort;

misch dich nicht drein,

sonst fällst du mir mit ins Feuer!


Er hat eine große Menge Kohlen auf den Herd aufgehäuft und unterhält in einem fort die Glut, während er die Schwertstücke in den Schraubstock einspannt und sie zu Spänen zerfeilt.


MIME der sich etwas abseits niedergesetzt hat und Siegfried bei der Arbeit zusieht.

Was machst du denn da?

Nimm doch die Löte;

den Brei braut ich schon längst.

SIEGFRIED.

Fort mit dem Brei,[684]

ich brauch ihn nicht;

mit Bappe back ich kein Schwert!

MIME.

Du zerfeilst die Feile, –

zerreibst die Raspel!

Wie willst du den Stahl zerstampfen?

SIEGFRIED.

Zersponnen muß ich

in Späne ihn sehn:

was entzwei ist, zwing ich mir so.


Er feilt mit großem Eifer fort.


MIME für sich.

Hier hilft kein Kluger,

das seh ich klar;

hier hilft dem Dummen

die Dummheit allein. –

Wie er sich rührt,

und mächtig regt!

Ihm schwindet der Stahl,

doch wird ihm nicht schwül! –


Siegfried hat das Herdfeuer zur hellsten Glut angefacht.


Nun ward ich so alt

wie Höhl und Wald,

und hab nicht so was gesehn! –


Während Siegfried mit ungestümem Eifer fortfährt, die Schwertstücken zu zerfeilen, setzt sich Mime noch mehr bei Seite.


Mit dem Schwert gelingt's;

das lern ich wohl:

furchtlos fegt er's zu ganz.

Der Wandrer wußt es gut. –

Wie berg ich nun

mein banges Haupt?

Dem kühnen Knaben verfiel's,

lehrt ihn nicht Fafner die Furcht!


Mit wachsender Unruhe aufspringend und sich bewegend.


Doch weh mir Armen!

Wie würgt er den Wurm,

erführ er das Fürchten von ihm?

Wie erräng ich mir den Ring?

Verfluchte Klemme!

Da klebt ich fest,

fänd ich nicht klugen Rat,

wie den Furchtlosen selbst ich bezwäng. –

SIEGFRIED hat nun die Stücken zerfeilt und in einem Schmelztiegel gefangen, den er jetzt in die Herdglut stellt.[685]

He, Mime! Geschwind!

Wie heißt das Schwert,

das ich in Späne zersponnen?

MIME fährt zusammen und wendet sich zu Siegfried.

Nothung nennt sich

das neidliche Schwert:

deine Mutter gab mir die Mär.

SIEGFRIED nährt unter dem folgenden Gesange die Glut mit dem Blasebalg.

Nothung! Nothung!

Neidliches Schwert!

Was mußtest du zerspringen? –

Zu Spreu nun schuf ich

die scharfe Pracht,

im Tiegel brat ich die Späne. –

Hoho! Hoho!

Hahei! Hahei! Hoho!

Blase, Balg!

Blase die Glut!

Wild im Walde

wuchs ein Baum,

den hab ich im Forst gefällt:

die braune Esche

brannt ich zur Kohl,

auf dem Herd nun liegt sie gehäuft.

Hoho! Hoho!

Hahei! Hahei! Hoho!

Blase, Balg!

Blase die Glut!

Des Baumes Kohle,

wie brennt sie kühn;

wie glüht sie hell und hehr!

In springenden Funken

sprühet sie auf:

hahei, hoho, hahei!

zerschmilzt mir des Stahles Spreu.

Hoho! Hoho!

Hahei! Hahei! Hoho!

Blase, Balg!

Blase die Gut!

MIME immer für sich, entfernt sitzend.

Er schmiedet das Schwert,

und Fafner fällt er:

das seh ich nun deutlich voraus.[686]

Hort und Ring

erringt er im Harst: –

wie erwerb ich mir den Gewinn?

Mit Witz und List

gewinn ich beides,

und berge heil mein Haupt.

SIEGFRIED nochmals am Blasebalg.

Hoho! Hoho!

Hoho! Hahei! Hahei!

MIME im Vordergrunde, für sich.

Rang er sich müd mit dem Wurm,

von der Müh erlab ihn ein Trunk:

aus würz'gen Säften,

die ich gesammelt,

brau ich den Trank für ihn;

wenig Tropfen nur

braucht er zu trinken,

sinnlos sinkt er in Schlaf.

Mit der eig'nen Waffe,

die er sich gewonnen,

räum ich ihn leicht aus dem Weg,

erlange mir Ring und Hort.


Er reibt sich vergnügt die Hände.


Hei, weiser Wandrer!

Dünkt ich dich dumm?

Wie gefällt dir nun

mein feiner Witz?

Fand ich mir wohl

Rat und Ruh?

SIEGFRIED.

Nothung! Nothung!

Neidliches Schwert!

Nun schmolz deines Stahles Spreu!

Im eig'nen Schweiße

schwimmst du nun.


Er gießt den glühenden Inhalt des Tiegels in eine Stangenform und hält diese in die Höhe.


Bald schwing' ich dich als mein Schwert!


Er stößt die gefüllte Stangenform in den Wassereimer. Dampf und lautes Gezisch der Kühlung erfolgen


In das Wasser floß

ein Feuerfluß:

grimmiger Zorn

zischt ihm da auf!

Wie sehrend er floß,[687]

in des Wassers Flut

fließt er nicht mehr.

Starr ward er und steif,

herrisch der harte Stahl:

heißes Blut doch

fließt ihm bald.


Er stößt den Stahl in die Herdglut und zieht die Blasebälge wieder mächtig an.


Nun schwitze noch einmal,

daß ich dich schweiße!

Nothung, neidliches Schwert!


Mime ist vergnügt aufgesprungen; er holt verschiedene Gefäße hervor, schüttet aus ihnen Gewürz und Kräuter in einen Kochtopf und sucht diesen auf dem Herde anzubringen. Siegfried beobachtet während der Arbeit Mime, welcher vom andren Ende des Herdes her seinen Topf sorgsam

an die Glut stellt.


Was schafft der Tölpel

dort mit dem Topf?

Brenn ich hier Stahl,

braust du dort Sudel?

MIME.

Zu Schanden kam ein Schmied;

den Lehrer sein Knabe lehrt:

mit der Kunst nun ist's beim Alten aus,

als Koch dient er dem Kind.

Brennt es das Eisen zu Brei,

aus Eiern braut

der Alte ihm Sud.


Er fährt fort zu kochen.


SIEGFRIED.

Mime, der Künstler,

lernt jetzt kochen;

das Schmieden schmeckt ihm nicht mehr.

Seine Schwerter alle

hab ich zerschmissen:

was er kocht, ich kost es ihm nicht!


Unter dem Folgenden zieht Siegfried die Stangenform aus der Glut, zerschlägt sie und legt den glühenden Stahl auf dem Amboß zurecht.


Das Fürchten zu lernen

will er mich führen,

ein Ferner soll es mich lehren:

was am besten er kann,[688]

mir bringt er's nicht bei:

als Stümper besteht er in allem!


Während des Schmiedens.


Hoho! Hoho! Hahei!

Schmiede, mein Hammer,

ein hartes Schwert!

Hoho! Hahei!

Hoho! Hahei!

Einst färbte Blut

dein falbes Blau,

sein rotes Rieseln

rötete dich;

kalt lachtest du da,

das warme lecktest du kühl!

Heiaho! Haha!

Haheiaha!

Nun hat die Glut

dich rot geglüht;

deine weiche Härte

dem Hammer weicht:

zornig sprühst du mir Funken,

daß ich dich Spröden gezähmt.

Heiaho! Heiaho!

Heiahohohohoho!

Hahei! Hahei! Hahei!

MIME bei Seite.

Er schafft sich ein scharfes Schwert,

Fafner zu fällen,

der Zwerge Feind;

ich braut ein Truggetränk,

Siegfried zu fangen,

dem Fafner fiel.

Gelingen muß mir die List;

lachen muß mir der Lohn! –


Er beschäftigt sich während des Folgenden damit, den Inhalt des Topfes in eine Flasche zu gießen.


SIEGFRIED.

Hoho! Hoho! Hoho!

Hahei!

Schmiede, mein Hammer,

ein hartes Schwert!

Hoho! Hahei!

Hoho! Hahei!

Der frohen Funken

wie freu ich mich;[689]

es ziert den Kühnen

des Zornes Kraft.

Lustig lachst du mich an,

stellst du auch grimm dich und gram!

Heiaho, haha,

haheiaha! –

Durch Glut und Hammer

glückt es mir;

mit starken Schlägen

streckt ich dich:

nun schwinde die rote Scham,

werde kalt und hart, wie du kannst.

Heiaho! Heiaho!

Heiahohohohoho!

Heiah!


Er schwingt den Stahl und stößt ihn in den Wassereimer. Er lacht bei dem Gezisch laut auf. Während Siegfried die geschmiedete Schwertklinge in dem Griffheft befestigt, treibt sich Mime mit der Flasche im Vordergrund umher.


MIME.

Den der Bruder schuf,

den schimmernden Reif,

in den er gezaubert

zwingende Kraft,

das helle Gold,

das zum Herrscher macht,

ihn hab ich gewonnen,

ich walte sein!


Er trippelt, während Siegfried mit dem kleinen Hammer arbeitet, feilt und schleift, mit zunehmender Vergnügtheit lebhaft umher.


Alberich selbst,

der einst mich band,

zur Zwergenfrone

zwing ich ihn nun;

als Niblungenfürst

fahr ich darnieder,

gehorchen soll mir

alles Heer.

Der verachtete Zwerg,

wie wird er geehrt!

Zu dem Horte hin drängt sich

Gott und Held.


Mit immer lebhafteren Gebärden.
[690]

Vor meinem Nicken

neigt sich die Welt;

vor meinem Zorne

zittert sie hin!

Dann wahrlich müht sich

Mime nicht mehr: –

ihm schaffen Andre

den ewigen Schatz.

Mime, der kühne,

Mime ist König,

Fürst der Alben,

Walter des Alls!

Hei! Mime, wie glückte dir das!

Wer hätte wohl das gedacht!

SIEGFRIED glättet mit den letzten Schlägen die Nieten des Griffheftes und faßt das Schwert nun.

Nothung! Nothung!

Neidliches Schwert!

Jetzt haftest du wieder im Heft.

Warst du entzwei,

ich zwang dich zu ganz;

kein Schlag soll nun dich mehr zerschlagen.

Dem sterbenden Vater

zersprang der Stahl;

der lebende Sohn

schuf ihn neu:

nun lacht ihm sein heller Schein,

seine Schärfe schneidet ihm hart.


Das Schwert vor sich schwingend.


Nothung! Nothung!

Neidliches Schwert!

Zum Leben weckt ich dich wieder.

Tot lagst du

in Trümmern dort,

jetzt leuchtest du trotzig und hehr.

Zeige den Schächern

nun deinen Schein!

Schlage den Falschen,

fälle den Schelm!

Schau, Mime, du Schmied: –


Er holt mit dem Schwerte aus.


So schneidet Siegfrieds Schwert!


Er schlägt auf den Amboß, welchen er, von oben bis unten, in[691] zwei Stücken zerspaltet, so daß er unter großem Gepolter aus einander fällt. Mime, welcher in höchster Verzückung sich auf einen Schemel geschwungen hatte, fällt vor Schreck sitzlings zu Boden. Siegfried hält jauchzend das Schwert in die Höhe.


Quelle:
Richard Wagner: Die Musikdramen. Hamburg 1971, S. 680-692.
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