Sechstes Capitel
Exempel eines merkwürdigen Verhörs

[173] Don Sylvio hatte nach einer langen Folge wachender Träume endlich ein paar Stunden geschlummert, als er, wie die Geschichte meldet, von den Flöhen aufgeweckt wurde, wovon es in diesem Wirtshause wimmelte. Der günstige Leser wird so höflich sein, und die Anführung dieses Umstands als einen abermaligen Beweis der Genauigkeit ansehen, womit wir die Pflichten der historischen Treue zu beobachten beflissen sind, da es uns, wenn wir nur für die Ehre unsers Witzes hätten sorgen wollen, ein leichtes gewesen wäre, unsern Helden durch irgend eine edlere oder wunderbare Veranlassung aufzuwecken.

Indem er nun beschäftigt war, sich vor diesen beschwerlichen Geschöpfen einige Sicherheit zu verschaffen, deuchte ihm in dem nächsten Gemach, das nur durch eine Bretterwand von dem seinigen abgesondert war, eine flüsternde Stimme zu hören,[173] deren Ton etwas weibliches zu haben schien. Er hielt sein Ohr so nahe an die Wand als möglich war, und glaubte ganz deutlich diese Worte zu hören: Unter keiner andern Bedingung, als wenn ihr mich das Bildnis der Princessin sehen laßt – Aber wie soll das möglich sein, hörte er eine andere Stimme antworten; wenn ichs auch wagen wollte in sein Zimmer zu schleichen, und es während daß er schläft, wegzunehmen, so ist es doch unmöglich, weil ers immer am Halse zu tragen pflegt, er würde erwachen, und dann möchte uns der Himmel gnädig sein – O! Keine Ausflüchten, sagte die weibliche Stimme, wahrhaftig, ich hätte nicht geglaubt – aber ich sage euch, ich will das Bildnis haben, oder bildet euch nicht ein, daß ich – –

Hier wurde die Stimme etwas leiser, oder vielmehr Don Sylvio, der bereits zu viel gehört hatte, konnte nicht so viel Gelassenheit behalten, länger aufzuhorchen. Wie? rief er, und sank vor Bestürzung zitternd auf sein Küssen zurück; ein heimlicher Anschlag wider mich? wider das, was mir teurer als mein Leben ist? O! Radiante, jetzt ist es Zeit, daß du mir deinen Beistand leistest, sonst bin ich verloren.

Don Sylvio rief dieses so laut, daß Pedrillo und die wissensbegierige Teresilla nicht ratsam fanden, ihre Unterredung fortzusetzen; und da sie bald darauf zwei oder dreimal Pedrillo rufen hörten, so hielt die junge Dame für das sicherste sich so behend als nur möglich war aus einem Gemach hinweg zu schleichen, wo sie um die halbe Welt nicht von einer dritten Person hätte angetroffen werden mögen. Allein sie konnte doch nicht schnell genug sein, daß Don Sylvio, in dem Augenblick, da er eine kleine Tapeten-Tür, die aus seinem Zimmer in Pedrillo Kammer ging, eröffnete, nicht bei dem trüben Schein, den die Morgendämmerung durch ein kleines mit Spennengeweben überhangnes Fenster warf, eine weibliche Gestalt erblickt hätte, die in eben demselben Augenblick aus der andern Tür entschlüpfte. Zum Glück für die Dame Teresilla vermehrte dieser Umstand seine Bestürzung so sehr, daß er lange genug starr und sprachlos an den Boden angefroren stund, um ihr Zeit zu lassen, sich wieder auf den Zehen in das Zimmer ihres Fräulein zu schleichen.

Der subtileste Dialecticus, der sich dermalen in den Umständen[174] des Pedrillo befunden hätte, würde vermutlich sehr verlegen gewesen sein, sich mit einer guten Art aus einer so kützlichen Situation heraus zu wickeln. Alle seine Schlüsse in Festino und Barocco würden ihm nicht halb so gute Dienste geleistet haben, als dem schlauen Pedrillo der bloße Instinct, dessen Eingebung er sich in diesem critischen Augenblick blindlings überließ.

Seid ihrs, gnädiger Herr, rief er, als ob er nur eben aus einem tiefen Schlaf erwache. Was ist euch begegnet, daß ihr schon so früh aufsteht?

Kleide dich unverzüglich an, und folge mir in mein Zimmer, antwortete Don Sylvio mit einem Ton, der den armen Pedrillo vom Wirbel bis zu den Zehen zittern machte, und schloß zu gleicher Zeit die äußerste Tür der Kammer zu, welche Teresilla halb offen gelassen hatte.

Ich will in einem Augenblick fertig sein, gnädiger Herr, sagte Pedrillo, wenn ihr mich allein lassen wollt, denn es würde sich doch nicht schicken, daß ich in Eurer Gnaden Gegenwart die Hosen anzöge.

Du kannst anziehen was du willst, antwortete Don Sylvio; mache nur, daß du bald fertig wirst, oder wir sind am längsten gute Freunde gewesen.

Pedrillo, der nun keinen Augenblick zweifelte, daß sein Herr alles gehört haben werde, was zwischen ihm und der Dame Teresilla vorgegangen war, verfluchte von ganzem Herzen das Jahr, den Monat, den Tag, die Stunde und den Augenblick, da er diese verderbliche Syrene gesehen hatte; sie kam ihm jetzo so alt, so häßlich, so dürr und unangenehm vor, als er sie vor etlichen Minuten, jung, schön, artig und appetitlich gefunden hatte, und er hätte sich selber gerne mit Füßen getreten, wenn es nur etwas hätte helfen können. Allein da der vorbesagte Instinct ihn versicherte, daß Dreistigkeit und Leugnen das einzige Mittel sei, sich aus diesem schlimmen Handel zu ziehen, so erschien er endlich vor seinem Herrn, mit dem festen Vorsatz, sich eher die Haut über die Ohren abziehen zu lassen, ehe er das geringste eingestehen wollte.

So bald er in das Zimmer getreten war, befahl ihm Don Sylvio die Türe zu riegeln, und fing hierauf an mit dem Ernst[175] eines General-Inquisitors folgendes Examen mit ihm vorzunehmen.

Wer war die Person, die vorhin in deiner Kammer war?

Was für eine Person, gnädiger Herr, antwortete Pedrillo, mit einem Ton, als ob er die Frage nicht begreifen könne?

Spitzbube, rief Don Sylvio, das will ich eben wissen, was für eine Person es war?

Ich weiß von keiner Person, gnädiger Herr, antwortete Pedrillo, außer euer eignen, die ich sah, wie ihr die Türe aufmachtet und mich wecktet; denn ihr werdet doch nicht die Flöhe meinen, von denen ich in der Tat zwei oder dreimal hundert tausend zu Bettgesellen hatte; das verfluchte Gesindel weckte mich alle Augenblicke auf; es war nicht anders, als ob sie Compagnienweise aufzögen, und ich will nicht ehrlich sein, wenn sie nicht einen Lermen machten, daß mir die Ohren davon gellten; nichts von einem halben dutzend Katern zu gedenken, die auf dem Dach, das an meinem Fenster anliegt, der jungen Katze vom Hause, wie ich mir einbilde, eine Serenade brachten, und so jämmerlich in die Wette heulten, daß mir jetzt noch alle Rippen im Leibe davon weh tun.

Still mit dieser unzeitigen Spaßhaftigkeit, sagte Don Sylvio, sie wird dir diesmal nichts helfen. Ich habe eine Person aus deiner Kammer schleichen gesehen, ich habe sie mit dir reden gehört, und ich will wissen, wer es war.

Gnädiger Herr, antwortete Pedrillo, ich will gleich des Todes sein, wenn ich weiß was ich sagen soll. Wenn ihr was gesehen habt, so verlang ich euch nicht zu widersprechen, ihr seid von den Feen begabt, und seht bei allen Anlässen mehr als unser einer; aber was mich betrifft, wenn ich sagte, daß ich was gesehen hätte, so – müßt es nur im Schlaf gewesen sein. Denn ich schlief die ganze Zeit über, außer wenn mich, wie gesagt, die Flöhbisse und die Katzenmusik weckte, mehr kann ich nicht sagen, und wenn es mir das Leben gälte.

Nichtswürdiger, rief Don Sylvio, indem er sein furchtbares Schwert entblößte, ich sage dir, daß ich mich mit deinen elenden Ausflüchten nicht abfertigen lassen will; bekenne die reine Wahrheit, oder du bist des Todes.

Ach! mein lieber gnädiger Herr Don Sylvio, schrie Pedrillo,[176] indem er sich ihm zu Füßen warf, um Gottes willen, schonet mein junges Blut; ich will euch ja alles sagen, was ich weiß. Was bewegt euch doch, daß ihr so grausam mit mir umgehen wollt? Ich habe euch schon so viele Jahre gedient, und ihr wißt, daß ich euch durch ein Feuer geloffen wäre, wenn ihrs verlangt hättet. Ich bitte euch, gnädiger Herr, steckt doch diesen abscheulichen Säbel ein, ich will euch ja alles bekennen. Es ist doch entsetzlich, daß ich deswegen sterben soll, weil ich nichts gesehen habe! O heiliger Sanct Jago! wenn ich nur diesmal davon komme – In der Tat, gnädiger Herr, wenn schon das Kammermädchen der Fräulein Hyacinthe bei mir geschlafen hätte, ihr könntet mirs nicht ärger machen.

Ausflüchte! Ausflüchte! rief Don Sylvio; meinst du, ich soll so albern sein, mir einzubilden, die Kammerfrau einer Princessin werde in drei oder vier Stunden gleich so vertraut mit dir werden, daß sie die Nacht in deiner Kammer zubringe? Ich sage dir noch einmal, du hast kein ander Mittel dein Leben zu retten, als wenn du mir die Wahrheit gestehst. Es soll dir kein Leid geschehen, was es auch sein mag; aber ich will die Wahrheit wissen.

Was wollt ihr denn, daß ich sagen soll, gnädiger Herr, antwortete Pedrillo? einmal ich weiß von nichts, als was ich euch schon gestanden habe, und wenn ich mehr sagen soll als ich weiß, so müßt ihr mirs nur vorsprechen.

Antworte die reine Wahrheit auf meine Fragen – war niemand bei dir in der Kammer?

Zehen tausend Escadronen Flöhe, wie ich Eu. Gnaden sagte, sonst keine Seele, so viel ich weiß.

Wer war denn die Person, die ich zu deiner Türe hinaus schlüpfen sah, wie ich die meinige öffnete?

Das weiß ich nicht, gnädiger Herr; ich wachte eben auf, und war noch ganz schlaftrunken, wie ihr mir riefet. Wenn ihr was gesehen habt, so müßt ihr ja am besten wissen, was es war.

Es deuchte mich eine weibliche Gestalt zu sein, aber ich konnte nicht erkennen, wer es sein möchte; sie entfloh oder verschwand in dem nämlichen Augenblick, da ich sie gewahr wurde.

Sapperment! gnädiger Herr, so ist es ein Geist gewesen, und das kann auch gar wohl möglich sein. Es sah mir gleich beim[177] Eintritt so gespenstmäßig in diesem Hause aus; wenn ihr was gesehen habt, und es ist gleich wieder verschwunden, so war es Gott behüt uns! ein Geist, der vielleicht ehemals in dieser Kammer ermordet worden ist. Meiner Six, ich wollte nicht eine Grafschaft darum nehmen, daß ich ihn gesehen hätte, ich hätte gleich vor Angst die Seele ausgeblasen, das versichre ich euch.

Pedrillo sagte dieses mit einer so treuherzigen Mine, daß Don Sylvio zu glauben anfing, er könnte ihn unschuldiger weis im Verdacht haben.

Aber hörtest du denn auch niemand, fuhr er fort, wenn du nichts gesehen hast?

Gnädiger Herr, versetzte Pedrillo, man hat, wie ihr wißt, manchmal allerlei Einbildungen, wenn einer des Nachts allein und in einem fremden Hause ist. Ich hätte mir nichts daraus gemacht, denn ich erinnere mich noch wohl, wie ihr mich auslachtet, da ich den Riesen sah, dem ihr gestern früh einen Ast abhiebet; aber weil ihr selbst glaubt, daß es nicht gar zu richtig in diesem Wirtshaus sei, so will ich euch bekennen, daß ich ungefähr vor einer halben Stund erwachte, und da war mir nicht anders, als ob ein Sack auf mir läge, daß ich kaum Atem holen konnte; und eine Weile darauf deuchte mich, als ob ich etliche Personen miteinander flüstern hörte; ich hätte sie gerne behorcht, aber es war mir so angst, daß ich mich unter die Decke verkroch, und da schlief ich unvermerkt wieder ein, und da hörte ich weiter nichts. Das ist die reine Wahrheit, und wenn ihrs anders findet, so mögt ihr mich umbringen, oder den Flöhen vorwerfen, die in diesem Hause so hungrig sind, wie die Wölfe in den Pyrenäen; ich will mir alles gefallen lassen.

Pedrillo, mein Freund, antwortete ihm Don Sylvio mit einem Ton, der ihm das Leben wieder gab, ich bin zufrieden! aber wenn ich dir sagen werde, wie weit die Bosheit gewisser Personen, die ich nicht nennen will, geht, so wirst du dich nicht wundern, daß ich dich anfangs so unfreundlich angelassen habe. Wisse also, daß ich mit diesen meinen Ohren einen Anschlag behorcht habe, der in deiner Kammer gemacht wurde, mir das Bildnis meiner geliebten Princessin zu entwenden. Ich bin überzeugt, daß du einer so entsetzlichen Verräterei unfähig bist; aber ich schwöre dir bei der Ehre eines Ritters, ich hörte deine[178] Stimme, und ich zweifle nun keinen Augenblick, daß es meine beide Feindinnen waren, von denen die eine deine Stimme annahm, in der Absicht, wofern ihnen ihr Anschlag auf mein Bildnis fehl schlüge, wenigstens so viel zu erhalten, daß ich dich für den schändlichsten Verräter halten sollte.

Das ist ja verrucht, gnädiger Herr, rief Pedrillo, Sapperment, das heißt den Spaß zu weit treiben. Auf solche Art ist ein ehrlicher Kerl so gar im Schlaf nicht sicher, daß nicht irgend ein vertrackter Zwerg oder Hexenmeister seine Person annimmt, und in dieser geborgten Person so viel Spitzbübereien angibt, bis er den armen Teufel in seiner eignen Person an den Galgen bringt. Aber ich bitte euch, Herr, was sagte denn meine Stimme, oder die Hexe, die meine Stimme angenommen hatte.

Gib dich zufrieden, Pedrillo, erwiderte Don Sylvio, ich bin von deiner Unschuld überzeugt, und wir sind beide hinlänglich dadurch gerochen, daß ihnen ihre gedoppelte Absicht fehl geschlagen ist. Aber mache dich fertig, ich will keinen Augenblick länger in diesem Hause bleiben.

Wollt ihr denn gehen, fragte Pedrillo, ohne von der Dame und dem Ritter Abschied zu nehmen, denen wir gestern das Leben gerettet haben? Sie hatten gestern so viel mit ihren Circumflexen zu tun, die sie in der Schlacht bekommen haben, daß sie sich nicht einmal Zeit nehmen konnten, uns recht dafür zu danken; und ich meine doch einem das Leben retten, ist ein Ritterdienst, der wenigstens einen Vergelts Gott wert ist.

Ich verlange keinen Dank, antwortete Don Sylvio, für eine Handlung, die meine Schuldigkeit war, ich mag mich als einen Ritter oder bloß als einen Menschen betrachten; ich würde alle Augenblicke für einen jeden Türken, Juden oder Heiden des gleichen tun, und ob ich gleich gewünscht hätte, nähere Umstände von ihren Begebenheiten zu erfahren, so nötigt mich doch die gefährliche Entdeckung, die ich diesen Morgen gemacht habe meinen Entschluß zu ändern. Welch ein Glück war es für mich, daß ich noch zeitig genug erwachte; um ihren Anschlag vereiteln zu können! Aber ich bin gewiß, daß mich eine unsichtbare Hand weckte – Ich gestehe dir, daß ich mich in diesem Hause keinen Augenblick sicher halte. Die Fee Radiante hat mir ihren Schutz versprochen, in so fern wir meine geliebte[179] Princessin suchen, und wenn du dich besinnst, so wirst du finden, daß uns alle die widrigen Zufälle, die uns auf unsrer Reise befallen haben, während daß wir schliefen oder stille lagen, begegnet sind – –

Ja, gnädiger Herr, sagte Pedrillo dazwischen, den Froschgraben ausgenommen, in den uns eure Salamander hinein führten. – –

Und ich sehe es, fuhr Don Sylvio fort, als eine gerechte Strafe an, dafür daß ich mein Gelübde, es sollte, bis ich meine Princessin gefunden hätte kein Schlaf in meine Augen kommen, nicht besser gehalten habe. Mit einem Wort, Pedrillo, ich will keine Minute länger in diesem Hause bleiben, in welchem Fanferlüsch vielleicht Freunde oder andere Vorteile hat, die mir unbekannt sind. Packe dein Geräte zusammen, und lasse uns so leise als wir können davon schleichen; es fängt kaum an zu tagen, das ganze Haus schläft, und wenn auch unsre Feinde wachen, so bin ich gewiß, daß Radiante einen bezauberten Nebel um uns her machen wird, hinter welchem uns der hundertäugichte Argus selbst nicht entdecken würde.

Sei es so, weil ihrs für gut befindet, antwortete Pedrillo, froh genug, daß er so wohlfeil davon gekommen war. Sapperment! ich dachte doch gleich, wie ich die Flöhe so Legionenweis auf mich eindringen sah, daß es nichts gutes bedeuten werde. Ich versichre Eu. Gnaden, ich bin am ganzen Leibe nur eine Wunde, und ich wollte auf ein Buch schwören, daß es keine natürliche Flöhe, sondern lauter bezauberte Igel und Stachelschweine waren, mit denen uns dieses boshafte Zaubervolk zu Tode zu hetzen hoffte.

In diesem Tone plauderte Pedrillo so lange fort, als er mit Bepackung seines Zwerchsacks zu tun hatte; denn er besorgte immer, sein Herr möchte, wenn er ihm Zeit zum Nachdenken ließe, hinter die Wahrheit kommen, und so bald er reisefertig war, schlichen sie sich, ohne nach dem Wirt und der Zeche zu fragen, so leise fort, daß selbst die Dame Teresilla, die sich aus Vorsichtigkeit ganz ruhig in ihrem Zimmer hielt, nicht das geringste von ihrer Abreise merkte.[180]

Quelle:
Christoph Martin Wieland: Werke. Band 1, München 1964 ff., S. 173-181.
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