- Allgemein
  - Johann Georg Theodor Gräße: Gesta Romanorum, das älteste Mährchen- und Legendenbuch des christlichen Mittelalters
    - Erste Hälfte
      - 37. Von der Erhebung des Geistes gen Himmel
      - 38. Von der Vorsorge, die Sünde zu vertilgen
      - 39. Von Gottes und des Menschen Versöhnung

Achtunddreißigstes Capitel.

Von der Vorsorge, die Sünde zu vertilgen.

[61] Man liest, daß, als zur Zeit des Kaisers Heinrich des Zweiten eine gewisse Stadt von ihren Feinden belagert wurde, noch ehe dieselben an sie gelangen konnten, eine Taube in die Stadt herabflog, um deren Hals ein Brief hing folgenden Inhalts: es kommt ein Hundegeschlecht und es wird ein streitbares Volk seyn, gegen welches Du durch Dich und Andere Dein Gesetz vertheidigen magst.

Quelle:

Gesta Romanorum, das älteste Mährchen- und Legendenbuch des christlichen Mittelalters. 3. Auflage, Unveränderter Neudruck Leipzig: Löffler, Alicke 1905, S. 61-62.

Permalink:

http://www.zeno.org/nid/20007810342

Lizenz:

Gemeinfrei

Kategorien:

Märchen/Sage

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Achtunddreißigstes Capitel.

Von der Vorsorge, die Sünde zu vertilgen.