3.

[61] Bring' mir Tinte und die Feder,

Dass ich meiner Liebsten schreibe.

Tinte und Papier – sie blicken

Bald ins Auge meinem Weibe,

Meine Feder, ach, und ich

Bleiben hier und grämen sich.

Quelle:
Seidel, A. (Hg.): Anthologie aus der asiatischen Volkslitteratur. Weimar: Verlag von Emil Felber, 1898, S. 61-62.
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