XXXIV.

[123] Es waren einmal zwei Dörfer, zwischen welchen sich ein See befand. In dem einen Dorfe lebte ein junger Mann, ein Armenier, dessen Geschäft darin bestand, dass er mit der Flinte auf die Jagd ging und Gasellen erlegte. In dem andern Dorfe wohnte ein Pfaffe, der eine schöne Schwiegertochter hatte. Dieses Mädchen[123] erblickte der Armenier im Traume, und auch sie sah den Armenier im Traume. Er lebte mit seiner Mutter zusammen, einen Vater hatte er nicht mehr. Eines Tages nahm er seine Flinte und ging auf die Jagd, dem Seeufer entlang. Auch die Schwiegertochter des Pfaffen kam an den Strand, um die Kleider zu waschen. Der Armenier zog sein Fernrohr heraus und schaute nach dem Mädchen; er kannte sie nicht, aber im Traume hatte er sie gesehen. Da sprach er: »Dem sei wie ihm wolle, diese ist die Schwiegertochter des Pfaffen«. Er liess nun seine Flinte am Ufer, stieg in den See und schwamm auf die andere Seite hinüber, ohne dass das Mädchen etwas davon merkte; sie hatte ihre Kleider ausgezogen, um sich mit warmem Wasser zu waschen. Nun kam er und stal ihre Kleider, ohne dass sie es sah; auch den Kamm und die Seife nahm er weg. Sie goss Wasser auf ihren Kopf, aber vergebens schaute und suchte sie nach Kamm und Seife, sie fand sie nicht. Da schaute sie nach den Kleidern, auch diese waren weg, und sie stand nackt da. »Komm heraus«, rief sie, »wer du auch immer seiest; ich gelobe dir, was du wünschest, will ich dir geben«. Da kam ein wunderschöner Jüngling hervor, auch sie war wunderschön. Er gab ihr das Hemd, und sie zog es an. Darauf fragte sie ihn: »Woher bist du?« »Ich bin der Armenier«, antwortete er, »und du, woher bist du?« »Ich bin die Schwiegertochter des Pfaffen«, erwiderte sie. »Ich habe dich im Traume gesehen«, fuhr er fort. »Auch mir hat von dir geträumt«, sagte sie. Dann setzten sie sich zueinander und unterhielten sich; er legte sich zu ihr und wohnte ihr bei, dreimal wohnte er ihr an jenem Tage bei. Darauf sagte sie: »Es geht nicht, dass wir uns am Tage mit einander vergnügen; am Abend nach Sonnenuntergang komm an den See, dann werde ich auch an's Ufer kommen, mich auf diesen Stein hier setzen und eine Laterne in meine Hand nehmen; dem Scheine der Laterne folgend schwimm über den See und komm zu mir; bis um Mitternacht wollen wir vergnügt sein, nach Mitternacht aber kehre nach Hause zurück; so wollen wir's machen«. »So soll es sein!« sagte er, stand auf und ging nach Hause. Die Schwiegertochter des Pfaffen wusch darauf die Kleider und begab sich auch nach Hause. Er war wie verwirrt geworden, seine Gedanken gingen dem Mädchen nach. Zu Hause sass er, ohne zu reden; seine Mutter wollte sich mit ihm unterhalten, aber er gab nur Scheltworte zurück. So oft sie ihn aufforderte zu essen, sagte er, er habe keine Lust. Nach Sonnenuntergang begab er sich an das Ufer des Sees. Als er eine Weile[124] dort gesessen und nach dem Dorfe des Mädchens hinübergeschaut hatte, sah er sie kommen, mit der Laterne in der Hand, und sich auf den Stein setzen. Die Schwiegermutter des Mädchens aber dachte: »Wohin mag unsere Schwiegertochter diesen Abend gegangen sein?« Sie folgte ihrer Spur und fand sie am Ufer des Sees; das Mädchen aber hatte die Schwiegermutter nicht bemerkt. »Warte«, sagte diese zu sich selber, »ich will sehen, was sie anfängt«. –. Der Armenier warf sich in den See und schwamm bis zur Hälfte hinüber. Da näherte sich die Schwiegermutter dem Mädchen, blieb hinter ihr stehen, ergriff die Laterne, warf sie in's Wasser und kehrte zurück. Das Mädchen blieb allein dort und fing an zu weinen. Nacht war's und finster. Der Armenier verirrte sich im See und wusste nicht, wo er hinüberschwimmen sollte. Da rief er: »Was hattest du gegen mich, dass du so an mir gehandelt hast?« Sie aber schwor ihm und sagte: »Nicht ich habe so getan«. »Bah! wer denn?« fragte er. »Meine Schwiegermutter«. Nun schwamm er nach der Richtung ihrer Stimme, ohne dass er wusste, wo sie selber war. Schon wurde er müde, als er auf sie zukam. »Komm hier her«, sagte sie, und bereits näherte er sich ihr – da packte ihn der Meermann. Sie fasste seine Arme, aber der Meermann zog ihn. Sie zog, und der Meermann zog, schliesslich zog der Meermann die beiden zu sich in den See. Dort führte er sie mit sich weg zu einem von Gärten umgebenen Schlosse inmitten des Wassers. Hier brachte er sie in ein Zimmer, in welchem sich schon ein wunderschönes Mädchen, Namens Nûre, befand; bei dieser liess der Meermann die beiden wohnen.

Unterdessen fragte der Sohn des Pfaffen: »Wo ist meine Frau?« »Deine Mutter hat sie in den See gestürzt«, antwortete man ihm. Da ergriff er einen Stein, schlug seiner Mutter mit demselben auf den Kopf, so dass er sie tödtete, und warf sie in den See. Darauf fragte der Pfaffe: »Wo ist meine Frau?« »Dein Sohn hat sie erschlagen«, antwortete man ihm. Da ergriff der Pfaffe einen Stein, schlug seinen Sohn mit demselben todt und warf ihn in den See. Nun tödteten die Vettern des Pfaffen diesen und teilten sein Eigentum unter sich. –. Lassen wir den Pfaffen und kehren wir zu Nûre zurück. Sie fragte den Armenier: »Woher seid ihr?« »Jeder von uns beiden«, antwortete er, »ist aus einem besondern Dorfe, wir liebten einander; so und so ist es uns ergangen«. Wie es sich zugetragen hatte, so erzälte er ihr. Da sagte sie: »Sei guten Mutes«. –. Der Meermann wollte den Armenier tödten, aber Nûre liess es nicht zu, sondern sagte ihm:[125] »Mache ihn zu deinem Sohne«. Da machte er ihn zu seinem Sohne, und er und das Mädchen blieben bei dem Meermann; sie assen zu Nacht und legten sich schlafen, der Armenier schlief bei der Schwiegertochter des Pfaffen, und der Meermann bei Nûre. Aber der Armenier hatte sich zum Sterben in Nûre verliebt. Am Morgen machte sich der Meermann auf in den See, und Nûre bat den Armenier, an ihre Seite zu kommen. Er setzte sich zu ihr; die Schwiegertochter des Pfaffen schickten sie an den Eingang des Schlosses und trugen ihr auf: »Wenn der Meermann kommt, so komm und sage es uns vorher«. »Gut!« antwortete sie. Der Armenier und Nûre unterhielten sich mit einander. »Komm!« sagte sie. »Wohin?« »Mich zu umarmen«. Das war, was der Armenier wünschte: alsbald legte er sich zu ihr und umarmte sie. Sie sassen eine Weile, da kam die Schwiegertochter des Pfaffen und meldete, der Meermann sei gekommen. Der Armenier setzte sich auf sein Bett, und die Schwiegertochter des Pfaffen setzte sich zu ihm. Nun kam der Meermann und setzte sich zu Nûre. Als die vier sich eine Weile unterhalten hatten, machte der Meermann sich wieder auf in den See. Auch der Armenier wollte nicht dort bleiben, denn er sagte: »Ich fürchte mich vor dem Meermanne, er möchte mich tödten«. »Fürchte dich nicht«, beruhigte ihn Nûre, »diesen Abend werde ich ihn tödten, sprich du nur nicht mit ihm«. »Gut«, erwiderte er, »ganz nach deinem Belieben«. Am Abend; kam der Meermann. Als er sich gesetzt hatte, fragte sie ihn: »Wesshalb trinkst du keinen Brantwein?« »Bringe das Brantweinfässchen«, erwiderte er. Sie holte dasselbe und füllte ihm den Brantwein in den Becher, er trank, und sie liess ihn das ganze Fässchen austrinken, so dass er trunken wurde. Dann holte! Nûre ein scharfes Messer und stach es ihm in den Bauch, ohne dass er davon erwachte. Darauf schlitzte sie ihm den Bauch auf. »Was machst du? Nûre« fragte er. »Ich hole den Brantwein aus deinem Herzen heraus, damit dir wieder wol werde«. »Du hast aber meinen Bauch aufgeschlitzt«. »Ich werde ihn wieder zunähen«, erwiderte sie »und dich heilen«. »Gut«, sagte er. Nun zerschnitt sie auch sein Herz mit dem Messer, aber er starb noch nicht, jedoch konnte er sich nicht mehr erheben. Darauf hieb sie ihm mit dem Messer auf den Nacken und schlug ihm den Kopf ab, da starb er. Sie aber rief: »Armenier!« »Ja!« »Hast du jetzt Kühe vor ihm?« »Ja«, sagte er, und sie waren guter Dinge. Darauf sagte sie: »Meine Schwester ist in einem andern Schlosse, bei dem Meerriesen, auch sie ist schön; komm, lass uns[126] zu ihr gehen«. »Wo ist sie?« fragte er. »Im See«. »So komm!« Sie begaben sieh nun in den See, die Schwiegertochter des Pfaffen liessen sie im Schlosse, um dasselbe zu bewachen. Nûre zeigte dem Armenier die Sehenswürdigkeiten im Innern des Sees. Sie kamen zu dem Schlosse von Nûre's Schwester und traten ein. Da sass der Riese bei Nûre's Schwester. Sie begrüssten sie, und der Riese erwiderte: »Willkommen, Nûre!« Als sie sich gesetzt hatten, fragte er: »Woher ist dieser?« »Er ist unser Diener«, antwortete sie. »Hm!« sagte er. Nach einiger Zeit erhob sich der Riese und begab sich in den See. Da sagte Nûre: »Steh auf, Armenier, und umarme meine Schwester«. Jene war noch schöner als Nûre. Nachdem der Armenier sie umarmt hatte, sagte Nûre zu ihr: »Ich habe den Meermann getödtet, tödte du nun auch den Meerriesen, damit wir den See verlassen können, denn wir sind's müde geworden unten im Wasser«. »So soll es sein«, antwortete sie. Als der Riese zurückkam, sagte er zu seiner Frau: »Bereite uns ein gutes Abendessen«. Sie erfüllte seinen Befehl, aber in das Essen des Riesen tat sie eine Nadel. Als jener sein Essen mit der Nadel verzehrte, kam ihm die Nadel in den Hals, seine Augen fingen an zu stieren, und er fiel zurück. »Ich ersticke an der Nadel«, sagte er. »Warte«, erwiderte sie, »ich will sie herausholen«. Da legte er sich nieder und öffnete seinen Mund. Der Armenier aber ergriff das Schwert und versetzte ihm einen Schlag auf den Hals, so dass er ihm den Kopf abhieb. Darauf sagten sie: »Kommt, lasst uns gehen«. Die Schwester Nûre's sagte: »Wir haben ein Pferd«. »Gut!« sagte Nûre, »lasst uns es besteigen«. Sie bestiegen es und riefen: »Pferd!« »Ja!« »Bringe uns hinaus an die Oberfläche der Welt«. »Schön!« erwiderte das Pferd und brachte sie hinaus. Die Schwiegertochter des Pfaffen liessen sie im See. Darauf befalen sie dem Pferde, an seinen Ort zurück zu kehren, und das Pferd gehorchte.

Der Armenier und die beiden wunderschönen Frauen zogen nun des Weges, aber sie irrten umher, da sie nicht wussten, wohin sie gehen sollten. Da begegnete ihnen der Unhold und stürzte gleich auf den Armenier los. Nûre sah ein, dass er ihn tödten würde. Desshalb rief sie: »Unhold!« »Ja!« »Komm, tödte mich und meine Schwester vor dem Armenier«. »Wesshalb?« fragte der Unhold. »Wenn du ihn tödtest«, erwiderte Nûre, »so gehen wir nicht mit dir, bis du nicht auch uns tödtest, aber lass ihn und tödte ihn nicht, denn er ist unser Diener«. »Er ist euer Diener?« »Ja«. »Dann will ich ihn nicht tödten«, entgegnete der Unhold und nahm die drei mit sich[127] nach Hause. Dort fanden sie schon eine wunderschöne Frau bei ihm, aber sie war blind, weil sie so viel geweint hatte. Sie liessen sich nieder, und der Unhold umarmte Nûre und ihre Schwester vor Augen des Armeniers. Dieser wagte nichts dagegen zu sagen. Ein Jahr blieben sie zusammen, wärend der Armenier sie bediente und der Unhold durchaus nicht hinausging. Als das Jahr verflossen war, sagte er: »Ich will heute auf die Jagd gehen«, und ging weg auf die Jagd. Nûre und ihre Schwester unterhielten sich mit der blinden und fragten sie, woher sie sei. »Ich bin die Tochter des Häuptlings der Daqôrî«, antwortete sie. Da fragten sie weiter: »Wie hat dich denn der Riese hierhergebracht?« »Ich hatte zu Nacht gegessen«, erzälte sie, »und war hinausgegangen, meine Hände mit Wasser und Seife zu waschen, da warf er mich auf seine Schulter und entfloh mit, mir in der Nacht«. »Wie kommt es denn, dass du blind bist?« fragten sie. »Weil ich so viel geweint habe, bin ich blind«, erwiderte sie. Da sagte Nûre: »Ich will deine Augen heilen«. »Gut, heile sie«, entgegnete sie, »wenn du sie heilst, so will ich dir sechs Jahre dienen«. Da legte sie sich nieder, Nûre nahm Heilpulver heraus, legte es ihr auf die Augen und sagte: »Oeffne deine Augen nicht bis zum Mittag«. Bis zum Mittag hielt sie die Augen geschlossen, dann legte jene ihr neues Pulver auf und sagte: »Oeffne sie nicht bis zum Abend«. Bis zum Abend hielt sie sie geschlossen; am Abend befal ihr Nûre dieselben zu öffnen. Sie öffnete sie; sie waren besser als früher geworden, darüber freute sich die Tochter des Häuptlings der Daqôrî. Sie war noch schöner als Nûre und ihre Schwester.

Als der Unhold von der Jagd zurückkam, sah er, dass die Augen der Tochter des Häuptlings offen- und gesund waren. Er schlief bei ihr und am Morgen ging er wieder auf die Jagd. »Um Mittag werde ich zurückkommen«, sagte er, »bereitet mir ein gutes Essen«. »Gut«, antworteten sie; darauf fragten sie einander: »Was wollen wir mit dem Unhold anfangen?« »Wir wollen ihm Gift in's Essen tun«. Sie taten dies. Er kam und ass, da fiel er hin und schwoll auf. Der Armenier griff nach der Schleuderkeule, aber er vermochte nicht sie in die Höhe zu heben; die Weiber halfen ihm und hoben sie in die Höhe. »Was macht ihr?« fragte der Unhold. »Wir wollen dich tödten«. Da knirschte er mit den Zähnen, aber er vermochte nicht aufzustehen. Wärend er da lag, schleuderten sie die Keule auf seinen Kopf; mit der Keule fuhr derselbe in die Erde. So tödteten sie ihn. Darauf sagten sie:[128] »Auf! lasst uns gehen«. Sie machten sich auf und kamen auf einen Weg längs dem Seeufer. Dort trafen sie Fischer, und Nûre und der Armenier fragten sie, aus welcher Stadt sie seien. »Wir sind aus der und der Stadt«, gaben sie zur Antwort. Sie gingen weiter, und der Armenier sagte: »Wir sind in die Nähe unseres Dorfes gekommen«. Weiter gingen sie und gelangten zum Dorfe des Armeniers. Da rief er: »Nûre!« »Ja!« »Sieh da, jenes ist das Dorf der Schwiegertochter des Pfaffen«. »Wirklich?« fragte sie. »Ja«. »So lass die Schwiegertochter des Pfaffen an unserer Statt im See bleiben«. – Nun kam er nach Hause zu seiner Mutter, diese freute sich sehr. Er liess den Pfaffen kommen und sagte ihm: »Traue mir diese beiden an, jene ist eine Mohammedanerin, die heirate ich nicht«. »Wesshalb willst du mich nicht heiraten?« fragte die Tochter des Häuptlings. »Du bist eine Mohammedanerin«, antwortete er. »Nun so werde ich Christin«. »Gut«, sagte er, »werde es, so will ich dich heiraten«. Der Pfaffe liess sie nun beichten und taufte sie, dann traute er ihm die drei Frauen an. –. Die Dorfbewohner betrachteten sich die Frauen des Armeniers, sie waren sehr schön. »Woher hast du diese Weiber?« fragten sie ihn. »Aus dem See«, erwiderte er. »Gibt's im See schöne Weiber?« »Viele«, erwiderte er. Da stürzten sich die jungen Burschen in den See und ertranken. Die Dorfbewohner sagten: »Unsere Burschen sind noch nicht zurückgekommen«. »Sie werden sich Zeit dazu nehmen«, entgegnete der Armenier und machte sich lustig über sie. –

Quelle:
Prym, E./Socin, A.: Syrische Sagen und Märchen aus dem Volksmunde. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprechts Verlag, 1881, S. 123-129.
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