LVIII.

[226] Es war einmal einer, der hiess Mîr Kanûn, der Fürst der Katzen. Er hatte eine Frau, aber keine Kinder; ihm gehörten[226] zwei Mühlen und ein Garten. Was auch immer er tun mochte, die Mühlen gingen nicht, und der Garten brachte keine Früchte. Sein Schloss mit dem Garten und den Mühlen war draussen vor der Stadt. Da dachte er: »Meine Mühlen gehen nicht, und mein Garten trägt nicht, ich will in die Stadt ziehen und die Mühlen und den Garten lassen«. So zog er in die Stadt und wohnte dort unter dem Katzenvolk. –. Eines Tages kam ein Aegypter zu jenem Schlosse Mîr Kanûn's im Garten; er traf eine alte Frau dort, die fragte er: »Wem gehört dieser Garten und die Mühlen?« »Dem Mîr Kanûn«, antwortete sie. »Warum lässt er sie so herrenlos?« »Er ist's müde geworden; die Mühlen gehen nicht, und der Garten trägt nicht.« Nun setzte sich der Aegypter an die Mühlen und brachte sie in Ordnung; da der Aegypter zu lesen verstand, so konnte er den Zauber, der auf den Mühlen lag, aufheben; da fingen die Mühlen an zu gehen, jeden Tag mahlte er hundert Lasten auf den beiden, und der Garten trug Früchte. Als Mîr Kanûn davon hörte, kam er zu dem Aegypter und fragte ihn: »Wie hast du's angefangen, dass du die Mühlen in Gang gebracht hast?« »Durch Gottes Beistand!« antwortete dieser. »Sie sollen dein sein, Aegypter«, sagte Mîr Kanûn, dann fuhr er fort: »Hör mal, Aegypter!« »Ja!« »Ich habe eine Frau, die bekommt keine Kinder, hast du dafür keine Arznei bei dir?« »Gewiss, aber du musst einen Vertrag mit mir eingehen, dass du mir den ersten Sohn, welcher geboren wird, gibst.« Da schwor er: »Ich verspreche vor Gott und dir, er soll dir gehören.« Darauf nahm er den Aegypter mit sich nach Hause in die Stadt; dieser bereitete eine Arznei und gab sie dem Mîr Kanûn und dessen Frau zu trinken; dann kehrte der Aegypter zu den Mühlen zurück. –. Nach Verlauf eines Jahres bekam Mîr Kanûn einen Sohn; im folgenden Jahre bekam er einen zweiten; in drei Jahren hatte er drei Söhne. Darauf kam der Aegypter zu ihm und sagte: »Mîr Kanûn, gib mir den Sohn, den du mir vertragsmässig versprochen hast«. Er aber erwiderte: »Ich gebe dir meinen Sohn nicht.« »Das geht nicht an«, entgegnete der Aegypter und nahm den Jungen, dann fuhr er fort: »Die Mühlen und der Garten mögen dir gehören.« Darauf nahm der Aegypter (der eigentlich ein Dämon war und sich nur für einen Aegypter ausgegeben hatte) ein Pfund Weihrauch und machte sich mit dem Jungen und dem Weihrauch auf den Weg. Im Gebirge setzten sie sich auf einen Felsen, der Aegypter, der Dämon, schlug Feuer, zündete Reisig an und legte den Weihrauch auf das Feuer. Da öffnete sich ein[227] tiefer Spalt in dem Felsen, und der Aegypter stieg mit dem Jungen in denselben hinab; drei Tage und drei Nächte stiegen sie in dem Spalte abwärts, bis sie in eine andere Welt gelangten. Dort gab es Früchte und Lustgärten und alles Gute. Er setzte den Jungen in ein Zimmer wie dieses hier (das Zimmer war in einem Schlosse), gab ihm ein Buch und sagte: »Lerne lesen; ich wünsche, dass du binnen zwanzig Tagen von heute an gerechnet vollständig lesen lernst.« Darauf ging er hinaus und schloss die Thüre hinter sich zu. Der Junge aber lernte lesen, und durch das Lesen empfing er Zauberkräfte, so dass er sich in einen Esel, in einen Maulesel, in einen Menschen, kurz in alles mögliche verwandeln konnte. Der Aegypter aber erschien wärend der zwanzig Tage nicht. –.

Nun war an dem Zimmer ein Fenster, dieses öffnete der Junge und gelangte durch dasselbe in den Hof des Schlosses. Daselbst kam er zu einem Zimmer, in welchem er einen Jungen fand, der dort mit einer Kette um den Hals gefangen sass. »Wesshalb sitzest du hier, mein Junge?« fragte er ihn. »Der Dämon hat mich gefangen«, antwortete jener, »hat mich Lesen gelehrt, und mich dann an die Kette gelegt; sechs Jahre schon sitze ich gefangen.« »Woher bist du?« fragte der andere. »Ich bin der Sohn des Königs der Maulwürfe.« Darauf befreite ihn der Sohn Mîr Kanûn's. Jener aber sagte: »Der Dämon wird mit dir gerade so verfahren, wie er mit mir verfahren ist.« »Wie sollen wir's denn nur anlegen?« fragte er. »Komm mit mir in dieses Zimmer!« Sie gingen hin und fanden ein Pferd und einen Löwen: vor dem Pferde lag Fleisch zum Fressen und vor dem Löwen Gras. »Nimm das Fleisch«, befal der Maulwurfprinz, »und lege es dem Löwen vor, dann bringe das Gras und lege es vor das Pferd.« Jener legte das Fleisch vor den Löwen und das Gras vor das Pferd. Da fragte das Pferd: »Was wünscht ihr?« »Bringe uns hinauf an die Oberfläche der Welt«, erwiderte jener. Darauf stieg einer auf den Löwen und einer auf das Pferd, und die beiden Tiere brachten sie hinauf bis zu der Oeffnung des Spaltes. Das Pferd und der Löwe kehrten dann an ihren Ort zurück; die beiden Jungen blieben allein. Sie küssten sich und nahmen Abschied von einander, jeder von ihnen zog des Weges nach seiner Heimat. Unterwegs kam der Sohn Mîr Kanûn's in ein Dorf, dort sah er eine Alte in ihrem Hause sitzen, die fragte er: »Willst du mich nicht diese Nacht beherbergen?« »Gehorsamer Diener«, erwiderte sie, »ich habe keinen Platz!« »Da hast du zehn Piaster, beherberge mich diese Nacht.« »Gut!« antwortete sie und nahm die[228] zehn Piaster. Als sie eine Weile da sassen, sagte er: »Da hast du noch ein Fünfpiasterstück, geh und hole uns was zu essen.« Sie ging, holte für das Fünfpiasterstück Essen, brachte es herein, und sie assen. Dann plauderten sie mit einander, und er fragte: »Hast du keine Söhne, Alte?« »Gehorsamer Diener, gewiss, ich hatte vier Söhne, aber Mîr Kanûn sammelte ein Heer und fing Krieg mit uns [Maulwürfen] an, in diesem wurden meine vier Söhne erschlagen.« »Lass es gut sein!« entgegnete er, dann sagte er: »Alte!« »Ja!« »Ich werde mich in eine Mauleselin verwandeln, geh auf den Markt und verkaufe mich, aber die Halfter verkaufe nicht.« »Gewiss nicht!« antwortete sie. Am Morgen verwandelte er sich in eine Mauleselin, die Alte führte sie auf den Markt und verkaufte sie für tausend Piaster. »Gib uns die Halfter«, sagten die Leute; sie aber erwiderte: »Nein! die gebe ich nicht.« Darauf nahm sie ihre tausend Piaster und die Halfter und kam nach Hause. Dort sass der Junge. »Hast du sie verkauft?« fragte er. »Ja.« »Hebe dir das Geld auf, du bist eine arme Frau.« –. Als sie zu Nacht assen, sagte er wieder: »Alte!« »Ja!« »Ich werde mich in ein Kamel verwandeln, führe mich auf den Markt und verkaufe mich, aber die Halfter gib ja nicht, hörst du?« »Schön!« erwiderte sie. Am Morgen verwandelte er sich in ein Kamel, die Alte führte dasselbe auf den Markt und verkaufte es für dreitausend Piaster, aber die Halfter gab sie nicht Als sie nach Hause kam, sass der Junge da. »Alte!« sagte er. »Ja!« »Hast du es verkauft?« »Ja.« »Schön! hebe dir das Geld auf, du bist eine arme Frau.« –. Darauf sagte er: »Ich will mich in ein Badehaus verwandeln; setze du dich in dasselbe: die Leute werden kommen sich zu baden, und du nimmst Geld von ihnen ein; wenn aber der Dämon kommt und in das Badehaus hinein will, dann lass es nicht zu, bis dass ich mich in einen Falken verwandelt habe und ihm die Augen aushacke.« »Gut!« erwiderte sie. Er verwandelte sich nun in ein Badehaus, die Alte setzte sich hinein, die Leute kamen sich baden, und sie nahm Geld von ihnen ein. Eines Tages kam auch der Dämon wie ein Rastender heran, nach den entflohenen Jungen suchend. Die Alte wollte ihn nicht hineingehen lassen, bis der Junge sich in einen Falken verwandelt hatte. Aber der Dämon suchte mit Gewalt hineinzukommen, der Falke jedoch fuhr mit dem Schnabel auf ihn los und hackte ihm ein Auge aus. Der Dämon hatte noch nicht das Blut abgewischt, als der Falke zum zweitenmale auf ihn losfuhr und ihm auch das andere Auge aushackte. So wurde der Dämon[229] blind, der Junge aber nahm ihn beim Arme und sagte: »Komm, ich will dir zeigen, wer deine Augen ausgehackt hat.« Darauf führte er ihn an den Rand des Felsspaltes und stiess ihn mit einem tüchtigen Stosse in den Abgrund. Er selbst aber ging wieder zu seinem frühem Orte hinunter, nahm Abschied von der Alten, verwandelte sich in eine Taube und flog weg; die Alte weinte ihm nach.

Er begab sich zu seinem Vater, dem Mîr Kanûn; aber dieser war alt geworden und gestorben: nun ward sein Sohn an seiner Statt Fürst, Mîr Kanûn, über die Katzen. Er bildete ein Heer aus Katzen und fing Krieg mit den Mäusen an. Einen seiner Diener schickte er zum König der Maulwürfe mit einem Briefe folgenden Inhalts: »Mîr Kanûn und dein Sohn waren bei dem Dämon in der Cisterne, sie sind zusammen entflohen; er liebt dich sehr; du hast eine Tochter, gib sie mir, wenn ich für mich um sie werbe.« Diesen Brief überbrachte der Diener dem König der Maulwürfe und gab ihn ihm. Nun war aber der alte Maulwurfskönig gestorben, und sein Sohn, der in der Cisterne gewesen war, an seiner Statt König geworden. Als dieser den Brief gelesen hatte, sagte er: »Ich gebe meine Schwester den Katzen nicht, die sind falsch, er wird meine Schwester tödten; geh, sage: er gibt sie nicht.« Da ging der Diener und erzälte dem Mîr Kanûn, wie der König zu ihm gesprochen hatte. Mîr Kanûn aber sammelte ein Heer aus dem Katzenlande und zog in den Krieg gegen die Maulwürfe. Das Land der Maulwürfe liegt unter der Erde: wenn ein Maulwurf sich an die Oberfläche der Erde hinaus wagte, so tödteten ihn die Katzen. Und sie, wie tödten sie die Katzen? Sie machen Gänge unter der Erde, füllen dieselben mit Pulver und bringen Feuer an das Pulver: die Katzen werden verbrannt und fallen in das Pulver hinein. So tödten sie die Katzen. Auf diese Weise führen die Maulwürfe und die Katzen Krieg. –. Als viele von den Katzen gefallen waren, kehrte Mîr Kanûn in sein Land zurück. Nun war da unter den Katzen eine alte Katze, die hatte einen einzigen Sohn gehabt, den hatten die Maulwürfe im Kriege getödtet. Da fluchte die Alte: »Nicht möge eine Katze mehr im Lande bleiben,« – das erbat sie von Gott – »nachdem mein Sohn todt ist, mögen sie zerstreut werden, jede möge in einem Hause der Menschen bleiben.« So wurden die Katzen zerstreut, jede ging in ein Haus und wurde Diener des Menschen; das Katzenland wurde vom Erdboden vertilgt.

Mîr Kanûn aber war allein übrig geblieben, er war alt geworden[230] und trieb sich in der Welt umher. Um dieselbe Zeit war der König der Mäuse gestorben, da sagten diese: »Wir wollen uns aus den Mäusen keinen König mehr wälen, lasst uns uns einen König aus den Katzen wälen; denn unser Land ist schlecht geworden, sie stehlen, tödten und treiben unnatürliche Laster mit einander, lasst einen Starken unter uns kommen, damit sich die Mäuse fürchten.« Ihr Blick fiel auf Mîr Kanûn, und sie baten ihn: »Komm und werde unser König.« Er willigte ein, und sie hoben ihn auf den Thron, und er herrschte über sie. Er schickte die Ausrufer durch das Land und liess verkünden: »Tödtet einander nicht, und bestehlt einander nicht und treibt nicht unnatürliche Laster mit einander: wer immer aber solches tut, den tödte ich.« Da fürchteten sich die Mäuse. Wenn Mîr Kanûn den Mäusen Audienz gab, und eine allein bei ihm blieb, dann tödtete er sie und frass sie auf. Weil sie sich aber vor ihm fürchteten, fragten sie nicht nach den Gemordeten. Eines Tages sagte er: »Ruft die Mäuse alle zusammen, damit wir sehen, ob sie mich gern haben oder nicht.« Als man die Mäuse alle zur Audienz gerufen hatte, verriegelte er die Thüre. »Wesshalb verriegelst du die Thüre?« fragten sie, denn sie fürchteten sich. »Das ist so Gewohnheit bei uns«, antwortete er, »jedesmal wenn Audienz ist, schliessen wir die Thüre zu.« Dann fuhr er fort: »Sprecht!« »Was sollen wir sprechen?« »Ob ihr mich gern habt oder nicht?« Einige sagten ja, andere sagten nein. »Wesshalb nicht?« fragte er diese. »Du tödtest die Unsrigen«, gaben sie zur Antwort. Da stürzte er sich auf sie und tödtete sie alle. Er frass bis er satt war, die übrigen liess er todt liegen; vier nur entflohen unter der Thüre durch, den Schwanz einer derselben fasste er mit dem Munde. Der Schwanz wurde zwar abgerissen, aber die Maus entkam, wärend der Schwanz beim Mîr Kanûn blieb. Diese Maus mit dem abgerissenen Schwanze ging nun hin und führte Klage beim Fürsten der Flöhe. Der Fürst der Flöhe sass da und hatte einen Kater als Richter und eine Ameise als Grossrichter. Sie fragten die Maus: »Was wünschest du?« Sie erzälte ihnen, wie es ihnen ergangen war. Da schickten sie einen Diener nach Mîr Kanûn, dieser kam zu ihnen und liess sich in der Versammlung nieder. Man sagte ihm: »Diese strengt einen Prozess gegen dich an.« »Gut!« erwiderte er. »Tritt vor!« befal der Richter der Maus. Die Maus trat zum Richter, dem Kater, vor, und dieser forderte sie auf, zu erzälen. Da erzälte sie: »Wir hatten den Mîr Kanûn als König, er berief eine grosse Audienz, verriegelte die[231] Thüre und tödtete alle; nur wir vier entflohen, er griff nach mir und packte mich beim Schwanze, ich aber zog mich heraus, und mein Schwanz wurde abgerissen; nun führe ich hier Klage vor euch, was sagt ihr?« Da fasste der Richter sie, sagte: »Du bist für mich übrig geblieben«, und frass sie auf.

Der Fürst der Flöhe aber machte den Mîr Kanûn zu seinem Richter, so dass er nun zwei Richter hatte. Diese beiden Richter sprachen eines Tages in Abwesenheit des Fürsten der Flöhe zu einander: »Wir wollen die Flöhe verbrennen.« In Folge dessen sagte Mîr Kanûn zum Fürsten der Flöhe: »Fülle dein Zimmer mit Heu, rufe die Flöhe insgesamt, begib dich unter sie und lass sie alle hereinkommen, dann macht ihr euch lustig; die Ameise soll bei euch bleiben, wärend wir hinausgehen wollen.« Der Fürst rief die Flöhe alle zusammen und füllte das Zimmer mit Heu; die Flöhe kamen alle in das Zimmer hinein – die Ameise und der Fürst mitten unter ihnen – und machten sich zwischen dem Heu lustig. Darauf kam der Kater, holte ein Schwefelhölzchen, Mîr Kanûn zündete es an und steckte es in das Zimmer zwischen das Heu. Dieses verbrannte mitsamt den Flöhen und dem ganzen Hause. Die beiden Kater aber, Mîr Kanûn und der Richter, wollten in ihre Heimat gelten, da stiessen sie auf zwei Jäger, die zwei Jagdhunde und ein Dachshund bei sich hatten. Diese liefen hinter den Katzen her, welche sich in ein Loch hineinmachten. Die Jagdhunde vermochten ihnen nicht dorthin zu folgen; aber das Frettchen ging zu ihnen hinunter, tödtete eine, brachte sie hinaus und gab sie den Jägern, dann ging es wieder hinunter, packte auch die andere und brachte sie hinaus. Die Jäger aber zogen ihnen das Fell ab und nahmen es mit. –.

Quelle:
Prym, E./Socin, A.: Syrische Sagen und Märchen aus dem Volksmunde. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprechts Verlag, 1881, S. 226-232.
Lizenz:
Kategorien:

Buchempfehlung

Wilbrandt, Adolf von

Gracchus der Volkstribun. Trauerspiel in fünf Aufzügen

Gracchus der Volkstribun. Trauerspiel in fünf Aufzügen

Die Geschichte des Gaius Sempronius Gracchus, der 123 v. Chr. Volkstribun wurde.

62 Seiten, 4.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Geschichten aus dem Sturm und Drang II. Sechs weitere Erzählungen

Geschichten aus dem Sturm und Drang II. Sechs weitere Erzählungen

Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.

424 Seiten, 19.80 Euro

Ansehen bei Amazon