[237] 57. Von dem, der sich vor Nichts fürchtete.

Vgl. Grimm Nr. 4 und die in der Anm. dazu angeführten M., so wie Zingerle I, Nr. 21, Grundtvig II, 13, Schneller Nr. 52. Mit diesen M. hat das sicilianische jedoch außer dem Grundgedanken, daß der Bursche sich vor Nichts fürchtet, sonst im Einzelnen fast nichts gemein. Zu einem Geistlichen wird der Furchtlose auch bei Wolf, Hm. S. 328 und bei Grundtvig gethan, bei Grimm[237] zu einem Küster. Wie der Junge, der läuten soll, das Skelett die Thurmtreppe hinabwirft, so bei Grimm den verkleideten Küster.

Quelle:
Gonzenbach, Laura: Sicilianische Märchen. Leipzig: Engelmann 1870, S. 237-238.
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