28. Der listige Schulmeister und der Teufel

[27] Ein Schulmeister ging einmal für seinen Herrn Pfarrer, wie das ja noch immer hie und da zu geschehen pflegt, mit einer großen Gabel zum Heumachen und nahm sich auch einen kleinen Käs und ein Stück Brot zum Essen mit; sein Weg führte ihn über die Teufelswiese. Da sah er nur einmal einen Teufel, der hatte einen großen Schlauch aus Büffelhaut auf dem Rücken und wollte Wasser holen. »Halt!« rief der dem Schulmeister gleich zu, »habe ich dich hier einmal auf dem sauren Bier ertappt«, warf seinen Schlauch gleich nieder und wollte den Schulmeister packen. Dieser aber nahm seinen Käs aus dem Tornister, drückte ihn zusammen, daß das Wasser daraus floß, und rief dem Teufel zu: »Siehe, so zerdrücke ich dich wie diesen Stein, daß der Lebenssaft dir herauskommt, wagst du es, mich nur anzurühren!« In voller Angst lief der Teufel stracks in die Hölle und ließ auch den Schlauch liegen und erzählte da, wie er einen Menschen gesehen, der so stark sei, daß er Saft aus einem Stein gepreßt habe. Da schickten ihn die andern Teufel zurück, er solle ihn dingen, denn er werde gut sein zum Wassertragen. Der Teufel kam schnell wieder auf die Wiese und fragte den Schulmeister, ob er sich nicht verdingen wolle. Dem war das recht; denn er wünschte gerne, einmal die Gelegenheiten in der Hölle sich zu besehen. Also kam er in die Hölle ; und sogleich erhielt er den Auftrag, Wasser im großen Schläuche zu holen. Der war aber so schwer, daß er ihn nicht einmal leer heben konnte. Da erdachte er sich eine List; er nahm Spaten und Haue und ging. »Wohin denn mit diesem Werkzeug?«

»Ich will gleich den ganzen Brunnen ausgraben und nach Hause bringen, damit ich nicht immer zu gehen brauche.« Da fürchteten die Teufel, das werde die ganze Hölle überschwemmen und ihnen das Feuer auslöschen, und sie würden dann Mangel leiden, und sprachen: »O lasse es nur sein; wir wollen uns schon Wasser holen!« Darauf schickten ihn die Teufel in den Wald, er solle eine Eiche ausreißen und nach Hause bringen. Der Schulmeister dachte: »Das wird werden!« Allein schnell hatte er wieder eine List ersonnen. Er nahm ein großes Seil und wollte gehen. »Was willst du mit dem Seil?« fragten die Teufel. »Ich will gleich den ganzen Wald damit umbinden, ausreißen und nach Hause bringen, damit ich nicht so oft zu gehen brauche!« Die Teufel entsetzten sich vor der ungeheuren Stärke und fürchteten, wenn er den ganzen Wald heimbrächte, daß sie damit die Hölle in Brand setzen und später dann leicht erfrieren könnten. »Lasse es gut sein, wir wollen uns schon Holz holen!« Nun aber beschlossen die Teufel, diesen gefährlichen Menschen auf eine gute Art zu entfernen. Sie wollten ihm den ganzen Lohn auszahlen, wenn er nur fortgehe. Der Schulmeister war das zufrieden, nur verlangte er, den Sack mit dem Gold solle ihm ein Teufel auch nach Hause tragen. Das erschien allen gefährlich, keiner wollte recht; endlich wagte es einer. Als sie in die Nähe der Schule kamen, sahen die Kinder des Schulmeisters gerade zum Fenster hinaus; da gab ihnen ihr Vater ein Zeichen, und nur einmal schrien alle: »Auch ich will Teufelsfleisch, auch ich will Teufelsfleisch!« Wie der Teufel das hörte, warf er den Sack nur hurtig zu Boden und lief in einem Atem zurück in die Hölle, ohne auch nur einmal umzuschauen. Aber der Teufel hatte zu Hause einen Sohn, der war gerade aus der Fremde nach Hause gekommen und war stark und trotzig und sprach, er nehme es auf mit jedem Menschen und fürchte sich nicht. Da sprach sein Vater und die andern Teufel: »So gehe hin zum Schulmeister und bringe den Sack mit dem Gold wieder heim.« Der war gleich fertig und ging, und als er zum Schulmeister kam, sprach er: »Entweder gib den Sack voll Gold mit gutem heraus oder miß dich mit mir!« Der Schulmeister lachte und sprach: »Das Gold bekommst du pune lume (walachisch

solange die Welt steht) nicht; es wird mir aber Spaß machen, mit dir zu kämpfen; bestimme, worin sollen wir's versuchen?«

»Im Ringen!« sprach der Teufel. »Ha, ha«, sagte der Schulmeister, »in dem versuch ich's nicht einmal, denn ich fürchte, ich zerquetsche dich gleich zwischen meinen Fingern; aber ich habe hier einen alten Großvater, der hat auch noch Kraft genug, über dich Meister zu werden!« Damit ließ er einen Bären los; der fiel gleich über den Teufel her, umarmte und drückte ihn so, daß der Teufel laut aufschrie: »Jai, jai, tolwai! (Weh, weh, Räuber!) lasse aus.« Da sprach der Schulmeister spottend: »Vielleicht ist das Ringen nicht deine Sache; bestimme etwas anders!«

»So will ich mit dir um die Wette laufen!«

»Ha, ha!« sprach der Schulmeister, »das brächte mir nur Schande, wenn ich's mit dir versuchen wollte; allein ich habe hier ein Enkelchen, das läuft auch schon gut genug, um dich zu überholen!« Damit ließ er einen Hasen los; der lief wie ein abgeschossener Pfeil und war gleich über alle Berge; der Teufel kam bald ganz keuchend zurück und hatte kein Leben. Der Schulmeister lachte und sprach: »Laufen kannst du freilich schlecht, vielleicht verstehst du aber was anders besser!«

»So wollen wir einmal um die Wette hochwerfen!« sprach der Teufel voll Zorn und Grimm. Er nahm einen mächtigen Pirel (den dicksten Schmiedehammer) und warf ihn so hoch, daß er sieben Stunden brauchte, bis er wieder zu Boden kam. Dann reichte er ihn dem Schulmeister und sprach: »Nu lasse jetzt sehn, was du kannst!« Der Schulmeister sah aber, daß er den Hammer nicht einmal heben könne, darum sprach er: »Wenn ich diesen hinaufwerfe, so fällt er nicht mehr hernieder; denn ich habe einen Schwager im Himmel, der ist Schmied, der fängt den Hammer auf und macht Lattnägel daraus, indes wir hier umsonst warten; ich hole mir aber gleich einen Stein, den will ich werfen«; und so brachte er einen Fink aus seinem Käfig und schleuderte ihn hoch in die Luft. Dieser aber freute sich der Freiheit und flog fort. Der Schulmeister hatte den Teufel so gestellt, daß der gerade in die Sonne sah; deshalb merkte er nicht, wie der Fink in die Luft kam und wegflog. »Der Stein braucht sieben Tage«, sprach der Schulmeister, »bis er zur Erde fällt, willst du so lange warten?«

»Nein, nein!« rief der Teufel und hatte die Sonne schon satt und war halb blind geworden. »Ei, ei«, sprach der Schulmeister, »ihr Teufel seid elende Kerle; ihr könnt weder ringen, noch laufen, noch hochwerfen; versteht ihr denn nicht etwas besser?«

»So lasse uns einmal in die Wette knallen!« sprach der Teufel voll Grimm und Ärger. Er nahm eine Geißel und knallte so fürchterlich, daß es dem Schulmeister durch den Bauch schnitt und er fast ohnmächtig wurde; doch erholte er sich und sprach zum Teufel: »Ich habe große Sorge um dich, lasse mich die Augen dir verbinden, denn ich werde so furchtbar knallen, daß es donnert und blitzt; und es könnten dir leicht die Augen herausspringen!« Da band er ihm die Augen fest zu und nahm darauf seinen »Palukesknüppel« und schlug damit aus allen Kräften den Teufel so derb in die Augen, daß dieser glaubte, sie seien ihm vom Knalle herausgesprungen »Nicht mehr knalle, halte ein!« jammerte der Teufel. »Nu, ich weiß nicht!« sprach der Schulmeister, »gibt es denn keine Kunst, in der ihr es zu etwas gebracht habt ?« Der Teufel kochte vor Ärger und Grimm: «Wohlan», sprach er, «lasse uns einmal mit Stangen kämpfen!»

«Es ist mir recht», sagte der Schulmeister und gab dem Teufel eine lange eiserne Stange, und er nahm eine kurze. Er ging dem Teufel fest auf den Leib und gab ihm nacheinander unzählige Schläge und prügelte ihn ganz blau; jener konnte mit der langen Stange in der Nähe nichts machen. «Ho, ho», sprach der Teufel, «lasse uns die Stangen einmal tauschen!»

«Recht gerne!» sprach der Schulmeister; «aber weil ich sehe, daß du so elend bist, will ich dir noch mehr zugestehen; krieche du hier in diesen Schweinestall hinein, wo du geschützt bist, ich will von hier aus dem Freien kämpfen!» Das ließ sich der Teufel gefallen, er nahm die kurze Eisenstange und kroch in den Schweinestall. Jetzt stieß ihn der Schulmeister mit der langen Stange durch das Freßloch so unbarmherzig, daß es ihm zwischen den Rippen hindurchging; er aber konnte mit seiner kurzen Stange den Schulmeister nicht einmal erreichen. «Es ist genug, es ist genug!» schrie der Teufel, als er sah, daß ihm das Blut von allen Seiten hervorströmte. «Jetzt soll mir noch einer sagen, daß ein Teufel mehr versteht als das elendste Menschenkind; hat es sich doch nun gezeigt, daß ihr so gar nichts vermöget; oder willst du es noch in etwas versuchen?»

«Ja, ja», heulte der Teufel vor Schmerz und Zorn, «lasse uns einmal in die Wette kratzen!» Da kratzte der Teufel den Schulmeister, daß ihm das Blut rann und die Knochen hervorstanden. «Warte jetzt!» sagte der Schulmeister, «daß ich mir meine Nägel bringe, denn ich lege die immer ab, wenn ich sie nicht brauche!» Da brachte er zwei Hanfkämme (sächsich: Grebel) und ackerte damit so unbarmherzig auf dem Teufel, daß dieser vor Schmerz endlich laut aufschrie: «Halt, du kratzest ja bis auf die Seele!» Der Schulmeister sprach: «Ich schäme mich jetzt wahrlich, mit dir noch weiter zu kämpfen; freilich wirst du auch nichts mehr angeben können!» Der Teufel schäumte vor Wut: «Lasse uns denn zur guten Letzt noch in die Wette furzen!» Da ließ der Teufel einen so Fürchterlichen los, daß der Schulmeister bis an die Zimmerdecke hinauf flog. «Was machst du da oben?» sprach der Teufel. «Ich verstopfe die Ritzen und Löcher, damit du, wenn ich jetzt einen Pumps lasse, nicht hinaus kannst und an der Decke zerschmetterst!» Da entsetzte sich der Teufel so sehr, daß ihm die Haare zu Berge standen; er wartete nicht länger, sondern ergriff schnell die Flucht und rannte in einem Atem fort bis in die Hölle. Seitdem hatte der Schulmeister Ruhe vor den Teufeln;

aber den Sack mit dem Golde müssen ihm schlechte Menschen entwendet haben, denn er ist heutigen Tages arm wie eine Kirchenmaus. Einige erzählen zwar, daß der starke Hans oder der Schneider Zwirn es gewesen, der den Teufel in den sieben Künsten überwunden habe, allein mit Unrecht; denn der Schulmeister hat die Geschichte selbst oft erzählt, also muß doch er es gewesen sein. 29. Des Teufels Hilfe Ein armer Bauer brachte einmal Holz aus dem Walde und blieb in einer Pfütze stecken, so daß er nicht von der Stelle fortkommen konnte; da trat ein unbekannter Mann zu ihm hin und sprach: «Ich möchte dir auf einmal aus der Not helfen, wenn du mir das Neueste, das jetzt in deinem Hause sich findet, zu geben versprichst; nach zwanzig Jahren erst sollst du mir's ausliefern!» Der Bauer dachte an die neuen hölzernen Löffel, die er vor kurzem gekauft hatte, und versprach ohne weiteres das Verlangte, und sogleich wurde auch ein schriftlicher Vertrag aufgesetzt. Darauf zog der Fremde den Wagen samt den Kühen heraus und ging fort. Als der Bauer zu Hause ankam, erfuhr er zu seinem Schrecken, es sei zu der und der Zeit ihm ein Sohn geboren. Er erkannte jetzt gleich, daß er dem Bösen sein Kind verschrieben habe; sogleich ging er zu seinem Herrn Pfarrer und gestand ihm die Sünde. Der tröstete ihn und sprach: «Erzieht nur Euern Sohn in aller Tugend und Frömmigkeit, so wird ihm der Böse nichts anhaben können!» Das versprach der Bauer und tat es auch gewissenhaft; aber seine Trauer konnte er vor dem Kleinen nicht lange verbergen. Der bat und fragte immer: «Vater, warum seid Ihr so traurig» und da sagte ihm eines Tages der Alte alles. «Kümmert Euch nicht, Vater!» sprach der Knabe, «der Teufel wird mir nichts tun können; der Herr Pfarrer wird mir schon sagen, wie ich mich bewahren soll!» Als der Junge zwanzig Jahre alt war, ging er zum Pfarrer und fragte ihn um Rat, wie er es mit dem Teufel anfangen solle. Der Pfarrer sagte, er möge nur immer beten, denn das könne der Teufel nicht ausstehen. Dann machte sich der Junge auf den Weg zur Hölle, denn er wollte nicht warten, bis ihn der Teufel abhole. Als er weit gegangen war, sah er nur einmal einen großen Baum mit goldnen Früchten und darunter einen geharnischten und stark bewaffneten Mann. Anfangs erschrak er; als er aber sah, daß dieser sich nicht rührte, wagte er es näher zu gehen. Da erzählte ihm der Mann seine Lebensgeschichte: Er sei ein großer Räuber gewesen; dafür nun sei er unter diesen Baum gebannt; jede der goldnen Früchte sei eine von seinen Todsünden; unter dem Baume aber seien die großen Schätze, die er durch Raub und Mord sich erworben habe; nun müsse er da so lange Wache stehen und könne so lange nicht sterben, bis ein reiner und unschuldiger Jüngling von zwanzig Jahren für seine Seele gebetet habe. «Bist du der, so bete für mich, und wenn ich nicht mehr bin, so hebe von dieser Stelle die großen Schätze, die dann vom Fluche frei sind!» Der Bauernjunge versprach das alles zu tun mit willigem Herzen und wanderte weiter und gelangte endlich in die Hölle. Da fing er an zu beten und ging so betend in die Teufelswerkstätte. Als die Teufel das Gebet hörten, flohen alle davon, und wie der Junge ihnen näher kam, zogen sie sich in den hintersten Winkel der Hölle zurück, aber auch hier fühlten sie sich nicht mehr sicher. Da hielten sie einen Rat und fragten untereinander: wer der gefährliche Fromme wohl sein könne und was sie weiter tun sollten. Indem fiel einem alten Teufel der Kontrakt ein, den er vor zwanzig Jahren mit dem Bauern geschlossen, und er sprach: «Der Fremde ist kein anderer als ein dummer Bauernjunge, den ich seinem Vater vor zwanzig Jahren abbetrogen hatte; leider habe ich seitdem nicht mehr daran gedacht, und so ist derselbe in der Kraft Gottes aufgewachsen; allein wartet, ich werde ihn uns gleich vom Halse schaffen!» Damit nahm sich der alte Teufel ein Herz und ging dem Jungen entgegen, warf ihm den Kontrakt zu und sprach: «Du kannst damit gleich nach Hause gehen; ich schenke dich deinem Vater!" Das ließ sich der Junge nicht zweimal sagen, denn ihn hatte ein Graus überkommen, als er die vielen Marterwerkzeuge, die Zangen und Kessel voll siedenden Öles und das höllische Feuer gesehen und das Ächzen und Zähneklappern der Verdammten gehört hatte. Er nahm schnell den Kontrakt und kehrte zurück; die Teufel aber freuten sich, als sie seiner los waren. Als der Junge betend an den großen Baum zurückkam, sank der nur einmal zusammen, und der geharnischte Mann fiel zu Boden, und er sah an ihrer Stelle zwei Aschenhaufen! Er grub nun nach, wie ihm der Mann gesagt hatte, und fand die großen Schätze. Damit zog er heim; seine Eltern freuten sich sehr, wie sie ihn wiedersahen. Von den Schätzen gab er einen Teil dem Herrn Pfarrer zum Danke für die guten Lehren und einen andern schenkte er der Kirche; nur den dritten Teil behielt er für sich und seine Eltern. Aber er war doch ein steinreicher Mann, und das Vermögen vergrößerte sich immer mehr und vererbte sich fort auf Kinder und Kindeskinder, denn die waren auch alle redliche und gottesfürchtige Menschen.

Quelle:
Haltrich, Josef: Deutsche Volksmärchen aus dem Sachsenlande in Siebenbürgen. Wien: Verlag von Carl Graeser 1882, S. 27-28.

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