[291] 11. Wie der arme Schäfer des Kaisers Tochter gewonnen hat
(Hogyan nyerte el a szegény csobán a császár leányát).

Magyar Népköltési Gyüjtemény X, No. 27, S. 182 (1908): Sammlung von Antal Horger; aus Tatrang.

Das Märchen vom Grindkopf (vgl. Sklarek No. 12, 13, 14, dazu ungarisch Magy. Népk. Gy. IX, No. 65, wo sich der Held »Ichweissnichtlein« nennt). – Zur Einleitung, den drei Drachen in den drei Wäldern vgl. Cosquin II, S. 93. – Der Aufgabe Mond, Sonne und einen Stern zu holen und den wundersamen Gefährten begegnen wir auch unten No. 22 und in den damit verwandten Märchen. – Zur List des Hirten, die Drachen ihre Tatzen in den Baumspalt stecken zu lassen, ehe er sie Flöte blasen lehrt, vgl. Köhler I, S. 294, 435; dazu rumänisch (Schullerus Anhang No. 5; Kremnitz No. 6); finnisch (Schreck No. 16).

Quelle:
Róna-Sklarek, Elisabet: Ungarische Volksmärchen. Neue Folge. Leipzig: Dieterich 1909, S. 291.
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