Konzerte für verschiedne Instrumente.

[443] Welche die sechste Klasse bilden, schrieb er ungern und selten. In seinem Verzeichnisse sind nur folgende angemerkt: Ein Andante zu einem Violinkonzerte. Ein Hornkonzert, eines für die Klarinette, und eines angeblich für die Harmonika. Allein nur ein flüchtiger Blick auf dieses letztere sagt, daß es nicht für das Instrument mit dem gläsernen Glockenkegel, sondern vielmehr für ein mit Tasten versehenes Glokkenspiel[444] von Metallglöckchen komponirt wurde. Man will behaupten, es sey für das große Glockenspiel auf dem St. Stephansthurme in Wien bestimmt gewesen. Für die Harmonika hat er also nichts gesetzt. – In der siebenden Klasse stehen die

Quelle:
Arnold, Ignaz Ferdinand Cajetan: Mozarts Geist. Erfurt 1803, S. 443-445.
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