Zweiundzwanzigstes Kapitel
Meine Erhebung in den Adelsstand und Promotion zum Amtshauptmann • Lolli in Johannisberg • Anekdote vom Kastraten Quadagni in Venedig

[203] Im Jahre 1773 starb der Amtshauptmann von Freienwaldau, Cajetan von Beerenberg.

Sogleich ließ der Fürst mich rufen und trug mir aus besonderer Gnade die erledigte Stelle an: »Aber eins ist dabei«, sagte er, »du mußt adlig werden, sonst gehts nicht. Seit undenklichen Zeiten existiert ein Grundgesetz bei dem Bistum von Breslau, von dem ein zeitiger Fürstbischof nicht abgehen kann, um so weniger, da dergleichen Dienste eine Art von milden Stiftungen sind und ein Fürstbischof, der in Breslau einen großen Staat zu führen genötigt ist, unbemittelte Edelleute, die ihm entweder als Pagen oder Hofkavaliere dienen, dadurch so versorgen kann, daß sie nicht nur für ihre Person zu leben haben, sondern auch ihren Kindern eine standesmäßige Erziehung zu geben im Stande sind. Nach diesem Grundgesetz kann den einträglichen Amtshauptmannsposten niemand erhalten, der nicht von Adel ist. Kannst du dir demnach die Erhebung in den Adelsstand bewirken, so ist der Posten den Augenblick dein. Nur eine Kondition setze ich dir, nämlich: daß du mir alsdann einen Revers ausstellest, kraft welchem du dich verbindlich machst, meine Dienste, solange ich lebe, unter keinerlei Vorwand zu verlassen; wogegen ich dir aber auch die schriftliche Versicherung gebe, daß ich auch dich nie ohne deinen Willen deines Dienstpostens entlassen oder deine damit verknüpften Einkünfte vermindern oder[204] schmälern kann und werde. Wende dich daher an einen geschickten Agenten in Wien. Geht es, so will ich gern ein Dritteil zu den üblichen Hoftaxen und andern Kosten beitragen.«

Ich hielt darum in Wien an und bekam die Versicherung, daß, wenn ich einige meine Familie, meinen Posten, meine Revenüen und meinen moralischen Charakter betreffende Fragen zur Zufriedenheit des Hofes beweislich beantworten könne, die Sache keinen Anstand haben würde. Da ich nun alle erforderlichen Prästanda prästieren konnte, so erhielt ich in kurzem nicht allein das Diplom als Carl von Dittersdorf, sondern vorher schon mit den Taxen zugleich den beigefügten schmeichelhaften Bericht, daß Maria Theresia mir aus besonderer Gnade die Halbscheid der Hoftaxen nachgesehen habe. Mit Inbegriff des Honorars von 50 Dukaten für den Agenten Herrn v. Hoffmann betrug daher die Geschichte alles in allem nicht mehr als 1100 Gulden, zu welchem mir der Fürst versprochenermaßen 400 Fl. schenkte.

Dieser mein veränderter Name hat öfters, insonderheit bei unmittelbaren Bestellungen von manchen meiner Kompositionen von Paris aus, zu allerhand Mißverstand Veranlassung gegeben.

So wurde ich denn nun also als Amtshauptmann von Freienwaldau dekretiert, in Eid und Pflicht genommen, erhielt meine Bestätigung vom Domkapitel und ward am vierten November 1773 in meinem Amte dort förmlich installiert. Da mich aber der Fürst beständig in Johannisberg bei sich haben wollte, so wurde ausgemacht, daß der dortige Kammerrat statt meiner als Amtsverweser meine Geschäfte besorgen mußte, wofür ich ihm einen ansehnlichen Teil meiner Revenüen abtrat.[205]

Bald darauf erhielt Renner das Johannisberger Schulrektorat mit 700 Fl. Einkünften und zugleich eine Zubuße als fürstlicher Sänger; mithin war auch dieser auf Lebenszeit versorgt. Ebenso verehelichte sich auch meine Schwester mit dem Hof- und Regierungskanzler von Gambsberg.


Unsere Konzerte und Spektakel währten in Johannisberg immerfort, und unsere Kapelle wurde für die beste im ganzen kaiserlichen und preußischen Schlesien, und das mit allem Rechte, gehalten. Dies verursachte, daß sich verschiedene reisende Virtuosen, teils schriftlich, teils in Person, meldeten und verlangten, sich produzieren zu dürfen. Allein der Fürst hatte mir ein für allemal befohlen, jeden solchen Virtuosen mit guter Manier abzuweisen und ihm ohne Rückhalt zu sagen, daß der Etat für seine Kapelle so knapp zugeschnitten sei, daß er schlechterdings keine Nebenausgaben gestatte. Da der Fürst keinen fremden Virtuosen hören wolle, ohne ihn belohnen zu können, so müsse er auf solch ein Vergnügen Verzicht tun.

Kluge und solide Musiker sahen das Vernünftige der Sache ein. Aber das Heer der Herumstreicher schrie mich weit und breit für einen mißgünstigen Mann aus, der keinen Fremden bei dem Fürsten vorkommen lassen wolle. Ich setzte mich aber über diese Lästerung weit hinweg und beruhigte mich bei dem Bewußtsein meiner Pflicht.

Unter den herumziehenden Virtuosen war ein gewisser Rüsche, ein braver Flautraversist übrigens, der auf den tollen Einfall geriet, sich für den nachher so beliebt gewordenen Komponisten Vanhall auszugeben. Als solcher[206] kam er nach Johannisberg. Aber da Vanhall von mir, wie Pleyel ein Zögling von Joseph Haydn war, so wußte ich am besten, daß er in seinem Leben keine Flöte an den Mund gesetzt hatte, noch weniger also ein Virtuos auf diesem Instrumente sein konnte. Ich ließ den Herrn zwar vor, aber ich wusch ihm für seine Unverschämtheit tüchtig den Kopf und kündigte ihm an, daß, wenn er sich dieses Streichs noch länger gelüsten lassen würde, ich seinen Namen als einen Windbeutel und Betrüger in die öffentlichen Zeitungsblätter setzen lassen würde. Er schlich beschämt davon. Allein man kann sich wohl vorstellen, daß der Mut eines solchen Menschen mit der Entfernung wieder gewachsen und er auf mich überall nicht zum Besten zu sprechen gewesen sein wird. Die Gesichter der Helden werden nicht ärger in Holzschnitten zu Fratzen verbildet, als der moralische Charakter des ehrlichen Mannes durch manche Lotterbuben, welche auf die Kunst, die sie größtenteils schänden, die Landstraßen bereisen.

Der große Virtuose Lolli kam einst auch nach Johannisberg. Er hatte, wie er mir und dem Fürsten erzählte, der ihn auf meinem Zimmer nach einem unter uns bestellten Zufall überraschte, ausdrücklich einen Umweg von sechs bis sieben Meilen von Freudental aus gemacht, um meine Bekanntschaft zu machen und diesem erhabenen Fürsten und Kenner der Kunst seine Huldigung zu bezeigen, nicht aber, um sich wie gewöhnlich hören zu lassen. Er war von schönem Wuchs, ein vollkommener Weltmann und, bei seinem großen Talent, im Umgange ein bescheidener, artiger und sehr jovialer Mann. Kein Wunder, daß der Fürst ihn bald sehr lieb gewann. Er lud ihn auch sogleich zur Tafel, räumte ihm ein Gastzimmer[207] im Schlosse ein, und ihm zu Ehren mußte noch an demselben Abend meine Oper: Lo sposo purlato gegeben werden. Es ist eben die, welche nachher unter dem Titel:Der gefoppte Bräutigam in Brünn, Wien, Grätz, Prag, Dresden, Weimar und noch an mehreren Orten mit Beifall aufgenommen worden ist.

Lolli hatte nur einen Tag bleiben wollen; aber der Fürst wünschte, er möchte noch einen Tag zugeben, und er bewilligte diese seine Bitte mit dem feinsten Anstande von der Welt. Kaum war in unserm Abendkonzerte die Sinfonie vorbei, so bat er sich die Erlaubnis vom Fürsten aus, ein Konzert spielen zu dürfen, was er samt einer Sonate vor der letzten Sinfonie so schön spielte, daß es seiner großen Reputation vollkommen entsprach. Überhaupt gefiel es ihm in Johannisberg so gut, daß er immer einen Tag nach dem andern zugab. Daraus wurden denn endlich vierzehn Tage, in welchen er, die Operntage ausgenommen, seine ganze Kunst aufbot und sich gleichsam selbst übertraf, uns unsre Aufmerksamkeiten zu vergüten. Seine große Weltkenntnis und Feinheit im Umgange, wodurch er sich vor so vielen Virtuosen auf das vorteilhafteste auszeichnete, waren hinlänglich, eine vertrauliche Freundschaft zwischen uns beiden zu stiften.

Unter vielen Anekdoten, womit er uns zum öftern sehr angenehm unterhielt, erregten besonders zwei unser ganzes Interesse, und ich hätte große Lust, insonderheit die eine, welche sein Schicksal in Venedig und seine dort ausgestandene Furcht vor seiner bereits angeordneten Hinrichtung betrifft, recht weitläuftig und nach allen Umständen zu erzählen. Allein, da dies mich zu sehr aus dem Geleise führen würde, überdem auch die Geschichte der[208] Hauptsache nach bekannt genug ist, so will ich wenigstens zu Nutz und Frommen übermütiger Virtuosen die andere von dem berühmten Sänger und Kastraten Quadagni in Venedig erzählen, die ich wenigstens noch nirgends gelesen habe und die bekannter zu werden verdient.


In einer Oper, die das venezianische Publikum ganz besonders interessierte und worin Quadagni bereits dreimal mit allem Glanz seiner Kunst als Sänger und Akteur aufgetreten war, fiel es ihm ein, wegen eines Streites, den er mit dem Impresario gehabt hatte, ihm zum Possen sich zu vernachlässigen, in der Absicht, das Stück total a terra zu bringen. Bei der vierten Vorstellung also sang und agierte er schlechter als ein Schulknabe. Das Publikum, in der Meinung, er sei krank, ließ das so hingehen. Allein der Impresario sorgte dafür, daß der wahre Grund davon bekannt wurde. Quadagni sang bei der fünften Vorstellung womöglich noch schlechter. Aber nach dem ersten Akte kamen zwei Abgeordnete auf das Theater und bedeuteten ihm im Namen des Publikums, daß es bei seinen Händeln nicht leiden könne und ihn also recht sehr bitten ließe, er möchte seine Schuldigkeit tun. Mit stolzem Lachen nahm er die Adresse auf und agierte im zweiten Akte womöglich noch schlechter. Die Deputation kam mit den Worten wieder: Das Publikum ließe ihm befehlen, im dritten Akte seine Schuldigkeit zu tun, sonst werde er sich unerwartete Unannehmlichkeiten zuziehen. – »Solche Drohungen verachte ich«, antwortete der hochmütige Kastrat; »was ich nicht freiwillig tun will, dazu soll mich keine Gewalt in der Welt zwingen.« Statt zu singen, heulte er; statt zu agieren, stand er unbeweglich da.[209]

Wer würde nicht geglaubt haben, daß ihn das Publikum, wie es sonst gewöhnlich war, mit faulen Äpfeln und Zitronen von der Bühne herunterjagen würde! Wider alles Vermuten blieb es die Vorstellung über ganz ruhig.

Als aber Quadagni nach geendigter Oper, noch in seinem Theateranzug, über den er einen Mantel geworfen hatte, in seine Gondel steigen wollte, ward er von vier vermummten Kerlen ergriffen und mit verbundenen Augen in eine Peota geschleppt. Er fand sich endlich in einem gemeinen, wiewohl reinlichen Zimmer, worin ein Bette stand. Zwei von den vermummten Leuten blieben bei ihm. Nach einer Weile kamen noch andere, die einen mit einem guten Abendessen besetzten Tisch hereinbrachten. Der Kastrat, hungrig wie er war, machte keine großen Umstände, setzte sich und wollte essen; aber: »Nicht angerührt, mein Herr!« rief ihm eine Dominomaske entgegen. »Nur unter der Bedingung, wenn Sie singen, essen Sie, sonst nicht.« Quadagni weigerte sich; die Maske befahl, den gedeckten Tisch fortzutragen, und – ging ihres Weges.

Am folgenden Mittage wie gestern. Quadagni sang nicht, und Tafel und Speisen wurden wieder fort transportiert. So dauerte das zwei ganzer Tage. Am dritten Tage aber ward eine gar zu anlockende Suppe aufgetragen, und der ausgehungerte Machthaber vermochte nicht mehr zu widerstehen. »Ehe ich verhungere«, rief er aus und wollte zulangen, »will ich doch lieber singen.« – »Das ist nicht genug, mein Herr!« fiel die Maske ein, »auch gut, auch ganz vortrefflich singen müssen Sie und – agieren obendrein, sonst geht alles wieder zur Tür hinaus.« Was war zu machen? Herr Quadagni bequemte sich, sang mit[210] aller angemessenen Aktion und beides so gut, als wäre es mit der größten Kunstliebe geschehen. »Bravo, bravissimo!« riefen die sämtlichen vermummten Kunstrichter und klatschten rasch in die Hände. Die Maske setzte sich zu ihm an den Tisch, und beide ließen es sich herrlich schmecken.

»Sehen Sie, mein wertester Freund«, sagte nun die Maske nach aufgehobener Tafel, »wie das so geht. Erst behaupteten Sie, keine Gewalt in der Welt würde Sie zwingen; und nun hat das Publikum Sie doch so ganz allmählich ohne Gewalt zum Singen gezwungen, wie Sie nicht anders sagen können. Nun ists aber auch Zeit, daß Sie erfahren, vor wem Sie die Ehre gehabt haben, zwischen diesen unscheinbaren vier Wänden Ihre Kunst zu zeigen. Ich bin, was meinen Sie wohl?« –

Quadagni stand ehrfurchtsvoll auf: »Vielleicht garil serenissimo duca?«

»Gehorsamer Diener, – der Scharfrichter, aufzuwarten.«

Ein Hohngelächter erscholl umher; die ganze saubere Gesellschaft entmummte sich, und der erschrockene castraccio sahe nun mit Henkern sich umgeben und versank vor Scham.

»Das ist, wie Sie sehen, eine kleine Satisfaktion, die der erlauchte Senat dem Publikum, das Sie so grob beleidigt haben, erteilt hat. Sie sind nun Ihres Arrestes entlassen. Vor meinem Hause steht eine Gondel bereit, die Sie nach Ihrem Quartier bringen wird. Ich habe den Auftrag, Sie zu warnen, daß Sie bei Ihren künftigen Reciten Ihre Schuldigkeit tun, widrigenfalls möchte der Senat eine zweite Beleidigung weit fürchterlicher ahnden!«

Nach diesem Epilog fuhr Quadagni, um ein ziemliches[211] moralisierter, nach Hause, und von Stund an ward er, was von einem Kastraten dennoch viel sagen will, bescheidener und artiger. Er sang wieder, sang und agierte mit verdoppeltem Fleiße. Das Publikum söhnte sich mit ihm aus, und er ward von neuem der Liebling desselben.


Lolli, den wir unterdes in Johannisberg ließen, empfahl sich nach vierzehn Tagen. Nach sieben Monaten meldete er mir von Petersburg aus, daß er mit einem Gehalt von 4000 Rubeln engagiert wäre. Drei Jahre nachher erhielt er von seiner Monarchin die Erlaubnis, auf ein Jahr eine Reise zu machen. Er passierte über Neiße, kam nach Johannisberg, dem Fürsten noch einmal seine Aufwartung zu machen, war aber so eilfertig, daß er gleich am folgenden Tage wieder abreisen wollte, und – dennoch blieb er fünf volle Tage bei uns. Er gestand mir, daß er keine Lust habe, nach Rußland zurückzukehren, und daß er, um sich einen förmlichen und honorablen Abschied von der Kaiserin zu bewürken, sich von einem vertrauten Arzte ein Zeugnis ausstellen lassen wolle, daß das russische Klima seiner schwachen Brust gefährlich sei und ihm unfehlbar einen frühen Tod zu Wege ziehen würde. Hierdurch wird die Anekdote (Allg. Mus. Zeit., erster Jahrg., 39. Stück) widerlegt, als wenn er aus Trotz über die Zumutung der Kaiserin, statt seiner die Adagios in seinen Konzerten und Soli von Giardini spielen zu lassen, seinen Abschied gefordert habe und darauf nach Sibirien geschickt worden sei.

Übrigens muß ich ihm nochmals die Gerechtigkeit widerfahren lassen, daß er, vielleicht gegen Große etwas stolz, ein sehr artiger, bescheidner und angenehm unterhaltender[212] Mann war. Wider die Gewohnheit seiner Landsleute saß ihm das Herz auf der Zunge. Nach seinem eigenen Geständnis hatte er vormals eine unwiderstehliche Leidenschaft für Hazardspiele gehabt. Er versicherte mich, daß er mehr als drei Viertel seines Vermögens verspielt habe, jetzt aber der Leidenschaft gänzlich los sei. Wirklich zeigte er mir auch unter vier Augen an Wechseln und barem Gelde gegen 10000 Gulden, und da er noch einmal die Tour über Wien, Paris, London, Amsterdam, Hamburg, Berlin und durch das Römische Reich zu machen willens war, so wollte er das, was er sich verdienen würde, zusammenhalten, in eine sichere Staatsbank legen, von den Interessen leben und sich in Ruhe setzen. Was aber daraus geworden und wo er überhaupt geblieben ist, kann ich nicht sagen.

Quelle:
Dittersdorf, Karl Ditters von: Karl Ditters von Dittersdorf Lebensbeschreibung, Seinem Sohne in die Feder diktiert. München 1967, S. 203-213.
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