Unveröffentlichte Compositionen.

[611] »Andante und Variationen in Es« (1812), Autograf war bei Ferd. Schubert. – »Zwölf Menuette« (1812), Autograf bei Ferd. Schubert. – »Dreißig Menuette mit Trios«, für den Bruder Ignaz im J. 1813 geschrieben. Verloren gegangen. – »Zwei Claviersonaten in C- undF-Dur« (1815). – »Zwölf Deutsche mit Coda«, 1815, Autograf bei Ferd. Schubert. – »Zehn Variationen« (1815), Autograf bei Ferd. Schubert. – »Sonate inE-Moll« (erster Satz und Scherzo), Autograf mit dem Datum: Juni 1817, 4 Seiten stark, in der k. Bibliothek in Berlin.
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»Ecossaisen« (1816), wahrscheinlich die, von Schubert »als Arrestant des Herrn Witteczek in Erdberg« für Frln. Marie Spaun geschriebenen Tanzstücke.


»Zwei Scherzi mit Trio«. – »Dreizehn Variationen« über ein Thema aus Anselm Hüttenbrenner's Streichquartett. – »Variationen« über ein Thema, welches alle Wiener Componisten variirt haben. – »Sonate in F« (1816), Autograf bei Ferd. Schubert. – »Walzer« (Deutsche) 1824. – »Walzer« für Josef Hüttenbrenner. – »Alegretto«, »meinem lieben Freund Walcher zur Erinnerung«, comp. 1827, als dieser Wien verließ. Autograf* beim erzherzogl. Hofrath Ferd. Walcher in Wien. – »In das Stammbuch« der Frau Anna Mayerhofer von Grünbüchel, geb. Hönig, Tochter des Advokaten Dr. Karl Hönig in Wien. – »Adagio« eines Clavierstückes (G-Dur 4/4), comp. 8. April 1815, Autograf* im Besitz des Dr. Heinrich v. Kreißle. – »Sechs Deutsche«. »Einige Vorzeichen des künftigen Tonkünstlers Franz Schubert« (1814). Geschrieben von Johann Senn, Officier bei Kaiserjäger, 1830 in Innsbruck (angeblich von Schubert).

Quelle:
Kreissle von Hellborn, Heinrich: Franz Schubert. Wien: Carl Gerold's Sohn, 1865, S. 611-612.
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