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[105] Tagebucheintrag vom 9. März 1830


Von Dr. Feuerstein Brief erhalten, der mir das Herz schwer machte, indem er mir so wehmütig schrieb, daß er sein geliebtes Söhngen durch den Todt verloren hat. Der gute Vater ist untröstlich. Gott sende ihm einen Engel des Trostes und schenke ihm wieder einen Sohn! Doch, Herr, Dein Wille geschehe! – Nun sagte er mir auch, daß Spontini ihm wieder 300 Thaler überschickt hat, die er mir auf Ostern, wenn B[reitkopf] & H[ärtel] Rechnung machen, wieder verrechnen wird.

Quelle:
Mozart, Constanze: Briefe, Aufzeichnungen, Dokumente 1782 bis 1842. Dresden 1922, S. 105-106.
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