§. 18.

[186] Nun kommen wir noch auf eine Spielart, bey der man sich mehrentheils der vermischten Applicatur bedienen muß. Es sind jene gebrochene Accorde,[186] so man Arpeggio1, deren Vortrag aber das Arpeggieren nennet. Die Art diese gebrochnen Accorde vorzutragen wird theils von dem Componisten angezeiget; theils von dem Violinisten nach eigenem Gutdüncken gemacht. Bey dieser Gelegenheit will ich zugleich auch ein und andere Veränderung, die mir geschwind beyfällt, hersetzen. Hier sind sie.


18.

[187]


18.

[188]


18.
Quelle:
Leopold Mozart: Versuch einer gründlichen Violinschule. Wien (1922), S. 186-189.
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