§. 15.

[42] Hier müssen wir auch von demjenigen reden, was wir oben im ersten Abschnitte dieses ersten Hauptstückes §. 14. angemerket haben. Das Intervall oder der Zwischenraum von [H] bis [C] macht den natürlichen grössern halben Ton8. Man muß also, um einen Unterscheid zu machen, wenn ein [b] vorgezeichnet ist


15.

[B, C,] sagen: hingegen wenn es ohne [b]


15.

stehet den Buchstaben [H] brauchen. Z.E. Man müßte sonst, wenn es allezeit [b] hieß, bey dem vorstehenden [b], dieses [H] das [B b] nennen. Es geschieht also diese Benennung des (H) eigentlich um das mi von dem fa zu unterscheiden.

Quelle:
Leopold Mozart: Versuch einer gründlichen Violinschule. Wien (1922), S. 42.
Lizenz:
Kategorien: