§. 2.

[21] Alle unsere Erkenntniß entstehet von dem Gebrauche der äusserlichen Sinnen. Es müssen also nothwendig gewisse Zeichen seyn, welche durch unsere Sehungskraft den Willen augenblicklich dahin antreiben, oder mit der natürlichen Menschenstimme, oder auf unterschiedlichen Klingzeugen nach dem Unterscheid der Zeichen auch verschiedene Töne hervorzubringen.

Quelle:
Leopold Mozart: Versuch einer gründlichen Violinschule. Wien (1922), S. 21.
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